Das erste Mal in Thailand
Khao Sok Nationalpark
Wieso wird der verdammte Rucksack immer kleiner??? Naja, irgendwie passt dann doch alles rein (wir haben beide wieder mal viel zu viel mitgenommen und mussten ja auch noch einkaufen) und wir beschliessen, doch nicht muy autentico mit dem Local Bus zu fahren sondern ganz dekadent fuer etwas mehr mit dem Taxi, geht halt schneller und ist bequemer. Die Strecke ist schon echt schoen zum gucken waehrend man immer hoeher faehrt und an unserem mittlerweile dritten Unfall vorbeikommt (Leitplanke durchbrochen und mehrere Menschen die nach unten schauen...hmm, nicht gut)
Wir haben einen Tag vorher ueber Agoda einen Gardenview-Bungalow im Morning Mist Resort fuer 800 bht (ca.22 Euro) gebucht und sind angenehm ueberrascht, der Bungalow ist ganz putzig und vor allem sauber, die Lage ist prima und, wie wir spaeter feststellen, das Restaurant ist super und vor allem sehr gemuetlich.
Wir machen uns nach dem Check-in direkt auf den Weg in den Nationalpark und hinterlassen an insgesamt drei Checkpoints unsere Namen und die Uhrzeit. Mist, also auch keine Gelegenheit, jemanden unauffaellig los zu werden...Es gibt zwei Wege, die man auch auf eigene Faust, ohne Guide laufen kann und wir entscheiden uns natuerlich fuer den laengeren. Nach den ersten zwei Kilometern auf denen uns der Stacheldraht auf der einen Seite etwas irritiert, treffen wir auf die ersten Makaken, die ganz fotogen durch den Bambus turnen (Fotos folgen), dann kommt der dritte Checkpoint und es geht bergab im woertlichen Sinn...der Weg wird gaaaanz schmal und man hangelt sich auch schon mal an den von der Natur praktischerweise vorgegebenen Griffen in Form von Wurzeln und Lianen entlang. Nix fuer FlipFlop-Traeger. Es geht rauf und runter mit Abzweigungen zu mehreren Wasserfaellen oder Stromschnellen, an denen man zum Glueck auch mal ins Wasser hopsen kann. Gibbons treffen wir auch noch aber die bleiben irgendwo ganz oben aber dafuer gibt es ein paar sehr fotogene Echsen am Wegesrand. Wir gehen nicht ganz bis zum Ende weil uns etwas mehr als sechs Kilometer oneway dann doch genug sind, zumal der Rueckweg ja leider derselbe ist. Nach zwoelf Kilometern rauf und runter kommen wir voellig verfluessigt wieder im Morning Mist an und trinken erstmal ein Bier auf der Terrasse mit Blick auf die Berge und den kleinen Pool. Richtig schoen hier und morgen frueh machen wir die Tour zum und auf den See.
Jetzt erstmal noch einen Banana Colada mit einer unglaublichen Dekoration, die wir auch nachreichen. Und hier ist sie auch schon...
Wie gesagt: sehr fotogen
Aufbruch: | 09.03.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 02.04.2013 |