Endlich wieder Asien...
Saigon die Zweite
Was war zuerst Ei oder Huhn.... Beides!!!
Diesmal hieß es wieder ganz klassisch im Bus sitzen und schon zogen sich die fünf Stunden ins Endlose. Da wir den letzten Tag in Saigon verbringen und unser Flug erst nach Mitternacht geht, haben wir uns ein Hotel gesucht, indem wir bedenkenlos unser Gepäck nachdem auschecken lassen können. Das Winsor Plaza ist ein Fünf Sterne Hotel und liegt in Chonlon, dem Saigoner Chinatown. Bei unserer Ankunft gab es Türöffner und einen Welcomedrink, dann erklärte uns die Rezeptionistin, dass es jeden Tag ein Upgrade für ein glückliches Pärchen gibt und siehe da, wir schliefen in der Junior Suite. Direkt neben unserer Suite lag die Präsidenten Suite und unsere Minibar war inklusive. Am letzten Tag wollten wir eigentlich die Chu-Chi-Tunnel besichtigen, in denen sich die Vietnamesen vor dem amerikanischen Bombardement versteckten und während des Vietnamkrieges dort lebten. Aber leider war es bei unserer späten Ankunft nur erschwert möglich noch eine Tour zu buchen und auf eigene Faust wäre ziemlich umständlich gewesen. Zusätzlich waren wir auch nicht besonders motiviert bei der Suche nach Möglichkeiten, da wir den letzten Tag etwas relaxter angehen lassen und in Ruhe unser 5-Sterne Frühstücksbuffet genießen wollten . Also entschieden wir Mut zur Lücke und strichen diesen Programmpunkt. Die Suche nach einem späten Abendbrot gestaltete sich recht abenteuerlich, da es fast ausschließlich chinesische Restaurants gab. Wir entschieden uns dann für eine Art chinesisches Schnellrestaurant. Mir war etwas schlecht, vermutlich ein leichter Sonnenstich vom exzessiven letzten Sonnenbaden, daher entschied ich mit für Nudel mit Fleischsauce und erhielt eine leckere europäische Version. Mein Freund bestellte chinesische fritierte Nudel und erhielt Nudel mit Innereien drauf und vermutlich einem Penis mit Hoden. Leider konnten wir nicht ergründen, ob es wirklich einer war und wenn ja von welchem Tier oder was es sonst war. Die Nudeln waren gut aber, die Fleischbeilage wurde nur gekostet, war dann aber einfach kopftechnisch nicht essbar. Zu Beginn des Essens stellten sie uns zwei Eier hin mit Salz und Limette, als wir versuchten zu ergründen, was es damit auf sich hat, wurde uns nur gezeigt wie man es aufschlägt. Wir hatten es etwas geahnt, wollten es aber eigentlich nicht wahrhaben und doch, ein angebrütetes Kücken war im Ei . Das war dann echt zu viel, ein klitzekleiner Bissen wurde gekostet aber dafür viel gelacht, vor allem die Einheimischen über unsere entsetzten Gesichter .
Aufbruch: | 27.04.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.05.2013 |