If you are going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair

Es geht los

Endlich hatte das Warten ein Ende und es ging endlich los auf die lang ersehnte Reise. Ein neuer Kontinent, ein neues Land in unserer Sammlung Gestern morgen ging es um 06:15 Uhr zum Flughafen Düsseldorf. Nachdem der Online Check-in am Vorabend leider nicht funktioniert hat, wollten wir entsprechend früh da sein, um im Flieger noch Plätze nebeneinander zu bekommen. Wir hatten Glück so früh zu sein, da sich kurz nach uns am Schalter eine große Schlange gebildet hatte. Eine Dame der Airline fragte uns: "Sind Sie Familie? Nein? Dann bitte einzeln antreten." Grund dafür sind die Sicherheitsfragen, die bei Reisen in die USA gestellt werden müssen. Meine Schalter-Dame hat ihren Job sehr ernst genommen und mir etliche Fragen gestellt. " Wer hat Ihren Koffer gepackt?", "Wem gehört der Inhalt Ihres Koffers?", "Wo war der Koffer bis jetzt?", "Haben Sie geliehene oder kürzlich verliehene Dinge dabei?" und zum Schluss "Sind Sie such darüber im Klaren, dass Ihr Koffer geröntgt werden und von speziell für diese Zwecke ausgebildeten Hunden durchschnüffelt werden könnte?". Sie war sichtlich schockiert als Sie mich als erstes gefragt hat, ob ein Namensschild am Koffer ist und wenn ja, wo es angebracht ist. Und ich daraufhin zu Andrijan in der Schlange rüber rief und nachfragte. "Ist das etwa nicht Ihr Koffer?" - "Nö. Wir haben getauscht. Meiner war mir zu schwer." - "Dann machen die nachfolgenden Fragen ja keinen Sinn. Tauschen Sie die Koffer bitte." Kann ja kein Mensch ahnen was die einem für Fragen stellen und das man die als Nicht-Familie nur getrennt beantworten darf. Alles weitere verlief reibungslos. Wir haben auch noch Sitzplätze nebeneinander bekommen. Zumindest auf dem ersten Flug bis nach Chicago. Das Flugzeug war alt und man hatte, ganz gegen unsere Gewohnheiten, keinen eigenen Bildschirm im Sitz des Vordermanns. Dafür gab es unglaublich viel Angebot für das leibliche Wohl. Man wurde überhäuft mit Mahlzeiten, Keksen, Chips...