If you are going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair
Tag 8
Mal wieder früh morgens brachen wir auf. Wir checkten an einem Automaten aus und holten uns unser Frühstück bei Starbucks im Erdgeschoss unseres Hotels. Ich war dankbar für den Bagel mit Frischkäse. Außerdem wollte ich noch ein Stück von dem leckeren Zitronenkuchen. Allerdings noch etwas verschlafen fragte ich die Bedienung nach "Citron Kuchen". Sie guckte mich nur fragend an. "Citrus Kuchen?". Immernoch ein fragender Gesichtsausdruck. Ah jetzt hatte ich es: "Citron cake". Immernoch Fragezeichen. Eine andere Bedienung hatte mich endlich verstanden und erklärte ihrer Kollegin, dass ich "Lemon cake" haben wollte. Ach ja, "lemon" war das englische Wort für Zitrone Die vier-stündige Fahrt war landschaftlich mal wieder sagenhaft und wir konnten erahnen, dass auch der nächste Nationalpark den wir wir ansteuerten, ein voller Erfolg werden würde. Völlig unerwartet sagte uns das Navi auf einmal mitten in dieser traumhaften Landschaft, dass wir unser Ziel erreicht hatten. Es war gerade mal zehn Uhr. Unser Navi zeigte eigentlich noch eine halbe Stunde Fahrt an, was aber an erneuter Zeitverschiebung liegen musste. Da wir im Bumbleberry Motel erst um 13:00 Ubr einchecken konnten, machten wir uns direkt mit dem kostenfreien Shuttlebus, der direkt vorm Hotel abfährt, auf dem Weg zum Zion Nationalpark. Übrigens heißt das Motel so aufgrund des bekannten Bumbleberry Pie, den wir auf jeden Fall noch probieren werden. Innerhalb weniger Minuten waren wir im Nationalpark angekommen. Da wir noch nicht einschätzen konnten, wie groß der Park war und was wir unbedingt sehen wollten, entschieden wir uns auf Empfehlung des Reiseführeres dafür, eine komplette Tour mit dem Bus durch den Park zu fahren. Diese dauert lediglich 80 Minuten für den Hin- und Rückweg. Die Landschaft war mal wieder traumhaft. Allerdings nicht zu vergleichen mit der im Yosemite. Die Berglanschaft hier war in Farbtönen von orange, bis hin über Rot- und Brauntöne gefärbt. Tolle Formationen und immer wieder Flussläufe entlang der Strecke. Auf dem Rückweg stiegen wir an allen Stationen aus, um Fotos zu machen und entschieden uns einen Trail von ca. 2,5 km über die letzten beiden Stationen der Shuttelbusse zurück bis zum Eingang des Parks zu laufen. Es war warm, aber mit viel Wasser, Sonnenbrillen und Hut ausgestattet, erträglich. Der Anblick, der sich uns auf der Strecke bot, ließ alles erträglich werden. Wieder im Motel angekommen haben wir den Hotel Pool und Whirpool genutzt, von wo aus man auf die umliegende Canyonlandschaft auf sich wirken lassen konnte. Weltklasse!!! Abends haben wir uns dann in einem Restaurant Nudeln mit Brokkoli und Karotten! zum mitnehmen bestellt und auf unserer Terasse, ebenfalls mit direktem Blick auf die Canyons, gegessen.
Aufbruch: | 02.08.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.08.2013 |