Stefan und Bixe rocken Malaysia
Kuala Lumpur: Kuala Lumpur, Tag 2
So,
gerade ist es 18 Uhr und wir sind von einem anstrengenden Tag zurueck.
Kurzer Nachtrag zu gestern: hier ist es gar nicht immer so nebelig. Gerade stand in den malayischen News, dass die netten Nachbarn aus Indonesien mal wieder Waelder abflammen und der Rauch durch den Monsun zu uns weht. Werte waren gestern kurz unter Gesundheitsgefaehrdend...erklaert einiges, hust hust...
Heute ging es mit der Bahn ein wenig ausserhalb von KL in die Batu Caves, einer der groessten Hindu-Gebetsstaetten ausserhalb Indiens. Gute 272 Stufen muss man heraufklettern um oben am Eingang der Haupthoehle anzukommen. Neben der riesigen Treppe steht eine grosse Statue von Murugan (oder so aehnlich) - sieht auf jeden Fall cool aus. Leider gab es die Fuehrung durch die dunklen Hoehlen heute nicht (Montag geschlossen) aber der Rest war begehbar und interessant.
Merkzettel der Dinge, die man fuer zukuenftige Reisen braucht: ein kleines Stativ, ein Tamron Tele-Zoom...
Danach ging es dann direkt weiter mit dem Religionsprogramm, wir haben uns naemlich die Nationalmoschee angeguckt. Auch hier: Eintritt nur barfuss, Nicht-Moslems muessen zusatzlich noch ein schickes Gewand anziehen.
Ansonsten haben wir mal wieder lecker gegessen, unsere Weiterfahrt in die Cameron Highlands morgen frueh um Acht gebucht (Birgit: ist doch guenstigm unter 10 Euro p.P. fuer 3,5 Std. Fahrt, Stefan: Boah, Abzocker) und noch den heochsten Fahnenmast der Welt gesehen (100m).
Gleich gehts dann noch die Petronas Towers bei Nacht fotografieren, auf den Nachtmarkt, Bier trinken und Abendessen. Unser Fazit fuer KL diesmal in Bildform:
Und am Schluss dann noch wie versprochen ein kleines Update zu unserem letzten Abend in KL: nach dem wir uns vorgenommen haben, ein lecker Bier bei der Hauptstrasse in Chinatown zu trinken waren wir sehr enttaeuscht, als diese abgesperrt war und man uns dort erklaerte, die Strasse feiere ihr hundertjaehriges Bestehen. Eingeladen waren gefuehlt alle Besitzer eines Lokals in dieser Strasse, ueberall waren Tische aufgestellt, es gab riesige Essen und live show. Alles schoen und gut, nur leider halt nur fuer Einheimische und so zog es uns dann zurueck in einen uns schon bekannten Laden, das Kroetenrestaurant. An die Kroeten haben wir uns nicht getraut, dafuer aber mutig entschieden, Claypot Pearl Noodles zu essen. Kann ja eigentlich nicht so schlimm sein. Nach dem dann unsere Tonschale gekommen war, erst mal etwas Zurueckhaltung. Oben auf dem (nicht sehr appetittlich aussehenden Mischmasch aus Nudeln, Hackfleisch und anderem Zeug) war ein rohes Ei, das wir schnell entfernten. Also ran an die Nudeln...
Im Halbdunkel des schummrigen Strassenlokals sahen die Nudeln (??) dann eher wie Wuermer aus...auch die Konsistenz und das "Flutschverhalten" war so...fuer uns Kopfmenschen (oh Gott, wir essen Wuermer) schwer zu geniessen, obwohl der Geschmack eigentlich ganz ok war. Als sich das knusprige Fleischstueck in der Pampe, auf das Stefan gebissen hatte, dann als Leber herausstellte, war alles vorbei. Schnell weg und mit Bier desinfizieren...
Aufbruch: | Juni 2013 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Juli 2013 |