Stefan und Bixe rocken Malaysia

Reisezeit: Juni / Juli 2013  |  von Bixe und Stefan on Tour

Perhentian Islands

Für die Fahrt von Georgetown bis nach Kota Besut braucht man lt. google maps etwas über 5 Stunden. Dabei fährt man einmal quer durch das ganze Land von der Ost- zur Westküste und setzt dann von dort mit dem Speed Boat auf die Perhentian Islands über. Pünktlich um 4 klingelte der Wecker und um 5 wurden wir per Kleinbus abgeholt.

(der folgende Abschnitt sollte bitte nicht von Mama gelesen werden)

Der Begriff Speed-Bus wäre hier absolut passend und endlich wurde uns klar, was die Leute in ihren Berichten immer meinen von wegen "Todesangst". Der Minibus hat in jeder Kurve mit den Reifen gequitscht und der Fahrer hat dauerhaft den Beweis geliefert, dass man möglichst vor, in und kurz nach einer Kurve überholen muss. Dafür fahre man auf ca. 50 cm an der Vordermann heran (ungelogen) und schere dann im günstigen Moment aus und überhole. Die entgegenkommenden Fahrzeuge machen es teilweise auch so (aber keiner so brutal wie unser Fahrer), so dass sich immer wieder extrem interessante Situationen ergeben. Da der Fahrer absolut nicht empfänglich für Ratschläge und gutes Zureden ist bleibt uns nur eins - möglichst schlafen und nichts mitbekommen. Besonderes Highlight dann, wenn man vor einer Kurve die Augen aufmacht und der Fahrer noch minimal vor dem Crash mit einem in der Kurve parkenden Laster auf die Gegenfahrbahn ausweicht, wo zum Glück niemand war....

Nach der Ankunft wurden wir dann gemütlich und absolut sicher per Speed Boat auf die Perhentian Islands gebracht. In unserem Fall entschieden wir uns für die kleinere (Kecil), da diese noch mehr in der Hand der Backpacker ist.

Übernachten wollten wir am Coral Bay, da dieser ruhiger und billiger als der Long Beach ist (Party-Strand). Ein asphaltierter Weg führt dann innerhalb von 10 Minuten durch den Dschungel von Strand zu Strand.

Blick auf den Coral Bay

Blick auf den Coral Bay

Auf Coral Bay war es dann zum ersten Mal etwas schwieriger, eine Unterkunft zu finden, da dort am Wochenende auch die Malayen Urlaub machen und sich alle um die besten Hütten raufen.

Wir konnten zum Glück noch einen freien Bungalow im Fatimah Chalet ergattern, da uns ein freundlicher bekannter (richtig: Boris war schon da) direkt nach unserer Ankunft abfing und in besagtes Etablissment führte. Dort fanden wir dann eine meist französische Truppe, die aus Langzeit-Backpackern und Aussteigern bestand - genau die richtige Mischung, um eine sehr gammelige Zeit zu verbringen.

puh, nochmal Glück gehabt

puh, nochmal Glück gehabt

der Schnaps gehört nicht uns...

der Schnaps gehört nicht uns...

Deswegen verbrachten wir die nächsten Tage dann auch mit:

Tiere beobachten...

Tiere beobachten...

Strandpartys (inkl. Feuershow)...

Strandpartys (inkl. Feuershow)...

tauchen (Highlights: 1,50 Meter Rochen, Riesenschildkröten und Haie)...

tauchen (Highlights: 1,50 Meter Rochen, Riesenschildkröten und Haie)...

Akrobatik...

Akrobatik...

Alles in allem waren die Leute sehr cool drauf, die Insel durch die schönen Strände, Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten unterhaltsam und der kompplette Aufenthalt extrem entspannend. Deswegn sind wir dann ja auch 5 Tage geblieben...abends gab es dann auch immer lecker BBQ am Strand - rundum: sehr relaxt.

hm, Chicken Tandori - lecker!!!

hm, Chicken Tandori - lecker!!!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
diesmal 3 Wochen in Malaysia unterwegs
Details:
Aufbruch: Juni 2013
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: Juli 2013
Reiseziele: Malaysia
Der Autor
 
Bixe und Stefan on Tour berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.