Heute hier, morgen dort... Meine Reise um die Welt!
Kreuz und quer durch Chile und Patagonien: Fruttilar (1.04.2014)
Blick vom Strand auf den Osorno: wunderschön! Ich konnte mich kaum sattsehen an diesem Postkarten-Ausblick.
Mit einem Kleinbus fahre ich für einen Tagesausflug von Puerto Varas in die von deutschen Siedlern geprägte Kleinstadt am Lago Llanquihue. Die Fahrt dauert eine gute halbe Stunde. Zwischendurch hält der Fahrer immer mal wieder, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen (auch an der Autobahn!).
Frutillar gilt als kleines Schmuckstück Chiles. Deutsche Siedler haben sich am Ufer des Sees vor ca.150 Jahren niedergelassen, daher ist die Stadt bekannt für seine Kuchen und natürlich ist hier alles sehr sauber und ordentlich mit Geranien und Gartenzwergen im Vorgarten (Erinnerungen aus der deutschen Gründerzeit)
Der Strand ist schwarz und von der Promenade habei ich einen perfekten Blick auf den wohl schönsten Vulkan: Osorno.
Ursprünglich kommt dieses Fahrzeug aus Herford. Die Reste der Schrift waren an der Seite noch leicht erkennbar. Ich musste schmunzeln, denn es hat mich auch irgendwie an eine Düsseldorfer Band erinnert...
Zum Mittagessen gab es Kasseler mit Kartoffelpüree, lecker! Danach war ich allerdings so satt, dass es für den bekannten Strudel leider nicht mehr gereicht hat.
Viele Gebäude aus der deutschen Gründerzeit habe ich im Kolonialmuseum entdeckt. Hier dachte ich: "Gleich kommt Heidi um die Ecke..."
Aufbruch: | 02.09.2013 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 15.07.2014 |
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