Heute hier, morgen dort... Meine Reise um die Welt!

Reisezeit: September 2013 - Juli 2014  |  von Christina Dockmann

Osterinsel (3.4.-9.4.2014)

Von Santiago sind es noch einmal fast 6 Flugstunden bis zur Osterinsel. Hier ist es schön warm und ich freue mich auf eine Woche Sonne und Kultur.
Nach meiner Ankunft besorge ich mir ein Ticket für den Nationalpark. Der ist hier unerlässlich, denn viele Teile der Insel gehören eben dazu.
Wie immer gehe ich zuerst durch den Hauptort Hanga Roa und entlang der Küste. Schon bald entdecke ich die berühmten Steinstatuen überall.

Nicht weit vom Zentrum und auf dem Weg zum Museum entdecke ich die Moai von Ahu Tahai. Bei Tageslicht imposant...

Nicht weit vom Zentrum und auf dem Weg zum Museum entdecke ich die Moai von Ahu Tahai. Bei Tageslicht imposant...

...im Abendlicht einfach nur schön!

...im Abendlicht einfach nur schön!

KO TE RIKO, der einzige sehende Moai. Die Augen sind aus Koralle hergestellt.

KO TE RIKO, der einzige sehende Moai. Die Augen sind aus Koralle hergestellt.

Im "Museo Antropologico Padre Sebastian Englert" erhalte ich am nächsten Tag für 1000,- Peso viele Informationen zur Geschichte der Insel und zur Entstehung und Bedeutung der MOAI (so heißen die kolossalen Steinfiguren) und der vielen Symbole, wie z.B. "Tangata manu", die menschliche Figur mit dem Vogelkopf, oder "Mata Mata" das Gesicht mit den großen Augen. Diese Symbole finde ich auch auf fast allen Souvenir-Artikeln wieder.

Der Vogelmensch in Stein gehauen. Den Schnabel erkennt man am linken Rand des Steins.

Der Vogelmensch in Stein gehauen. Den Schnabel erkennt man am linken Rand des Steins.

Steinkunst...

Steinkunst...

Blick in den Hafen, wo einige Kinder ganz unbeschwert spielen und immer wieder vom Rand eines Bootes ins Wasser springen.

Blick in den Hafen, wo einige Kinder ganz unbeschwert spielen und immer wieder vom Rand eines Bootes ins Wasser springen.

Vulkan Rano Kau und das Dorf Orongo (5.4.2014)

Am nächsten Tag geht es auf einen der insgesamt drei Vulkane, die die Insel vor langer Zeit formten: Rano Kau. Der Fußweg führt gerade auf den "Berg" hinauf. Am Ziel angekommen, erwartet uns ein faszinierender Anblick in einen Vulkankrater.
Wir wandern ein Stück am Rand des Krater entlang bis "Orongo" ein Dorf der Ureinwohner, die hier zeitweise gelebt haben. Sie müssen ziemlich klein gewesen sein, wenn man die Eingänge und die Höhe der Wohnungen sieht.

Der Vulkankrater "Rano Kau" mit natürlichem Ausblick auf den Pazifik !

Der Vulkankrater "Rano Kau" mit natürlichem Ausblick auf den Pazifik !

Das Dorf "Orongo" in direkter Nähe des Vulkankraters.

Das Dorf "Orongo" in direkter Nähe des Vulkankraters.

Mit dem Auto über die Insel, traditionelles Essen inklusive (6.4.2014)

Vom Hostel aus unternehmen wir eine Tour in den Südwesten der Insel. Mit zwei Jeeps fahren wir entlang der Küste und halten an vielen interessanten Orten. Dabei bekommen wir Informationen aus erster Hand.

Moai-Figuren soweit das Auge blickt... (Rano Raraku)

Moai-Figuren soweit das Auge blickt... (Rano Raraku)

Die Moai haben keine Hüte auf dem Kopf, es soll ihre Haarpracht darstellen. Wie hier in Ahu Tangariki kann man daran auch den Status der einzelnen Stammesmitglieder erkennen.

Die Moai haben keine Hüte auf dem Kopf, es soll ihre Haarpracht darstellen. Wie hier in Ahu Tangariki kann man daran auch den Status der einzelnen Stammesmitglieder erkennen.

Unter heißen Steinen gart das Essen in der Erde.

Unter heißen Steinen gart das Essen in der Erde.

Das Essen wird "ausgegraben". Die Zeremonie ähnelt der Maori-Kultur in Neuseeland. Kein Wunder: sie haben gleiche Wurzeln!

Das Essen wird "ausgegraben". Die Zeremonie ähnelt der Maori-Kultur in Neuseeland. Kein Wunder: sie haben gleiche Wurzeln!

Bei der Familie unseres Hostels erleben wir traditionelle Gesänge und anschließend ein 3-Gänge-Menü, lecker!

Bei der Familie unseres Hostels erleben wir traditionelle Gesänge und anschließend ein 3-Gänge-Menü, lecker!

Anakena Beach...

Anakena Beach...

Tauchen in glasklarem Wasser (7.4.2014)

Natürlich ist Rapa Nui auch ein Tauchparadies. Es gibt zwar nicht viele Fische zu bestaunen (wie beim Great Barriere Reef in Australien), dafür bietet sich mir glasklares Wasser und Korallen, wie aus dem Bilderbuch!

Ein Geschenk an den Gründer der Tauchschule und fantastischer Tauchspot: Under-Water-Moai.

Ein Geschenk an den Gründer der Tauchschule und fantastischer Tauchspot: Under-Water-Moai.

Tagestour zum höchsten Punkt der Insel (8.4.2014)

Mit 525 m ist der Tereyaka der höchste Punkt der Insel. Die Wanderung ist relativ leicht und dauert insgesamt ca. 5 Stunden. Vom Gipfel habe ich einen wunderschönen Überblick über die gesamte Insel!

Blick auf Hanga Rui...

Blick auf Hanga Rui...

Es gibt sogar ein Gipfelkreuz! Nur anfassen sollte man es nicht, außer man spielt gerne mit Bauklötzen: sehr fragile Bauweise...

Es gibt sogar ein Gipfelkreuz! Nur anfassen sollte man es nicht, außer man spielt gerne mit Bauklötzen: sehr fragile Bauweise...

Trotz ein paar Wolken zeigen sich die 15 Statuen (Ahu Tongariki) bei Sonnenaufgang fast ein bisschen unheimlich, oder?

Trotz ein paar Wolken zeigen sich die 15 Statuen (Ahu Tongariki) bei Sonnenaufgang fast ein bisschen unheimlich, oder?

© Christina Dockmann, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"You´ll never walk alone..." habe ich im Millerntor-Stadion gerne und laut mitgesungen. Ich bin gespannt, wen ich auf meiner Reise treffen und auch begleiten werde. Denn: Auch wenn ich allein starte, bin ich gespannt auf alle, die ich unterwegs treffen werde, in: Indien-Nepal-Thailand-Australien-Neuseeland-Chile-Argentinien-(Bolivien)-Peru
Details:
Aufbruch: 02.09.2013
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 15.07.2014
Reiseziele: Indien
Nepal
Thailand
Australien
Neuseeland
Chile
Brasilien
Peru
Bolivien
Der Autor
 
Christina Dockmann berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.