Heute hier, morgen dort... Meine Reise um die Welt!
Osterinsel (3.4.-9.4.2014)
Von Santiago sind es noch einmal fast 6 Flugstunden bis zur Osterinsel. Hier ist es schön warm und ich freue mich auf eine Woche Sonne und Kultur.
Nach meiner Ankunft besorge ich mir ein Ticket für den Nationalpark. Der ist hier unerlässlich, denn viele Teile der Insel gehören eben dazu.
Wie immer gehe ich zuerst durch den Hauptort Hanga Roa und entlang der Küste. Schon bald entdecke ich die berühmten Steinstatuen überall.
Nicht weit vom Zentrum und auf dem Weg zum Museum entdecke ich die Moai von Ahu Tahai. Bei Tageslicht imposant...
Im "Museo Antropologico Padre Sebastian Englert" erhalte ich am nächsten Tag für 1000,- Peso viele Informationen zur Geschichte der Insel und zur Entstehung und Bedeutung der MOAI (so heißen die kolossalen Steinfiguren) und der vielen Symbole, wie z.B. "Tangata manu", die menschliche Figur mit dem Vogelkopf, oder "Mata Mata" das Gesicht mit den großen Augen. Diese Symbole finde ich auch auf fast allen Souvenir-Artikeln wieder.
Blick in den Hafen, wo einige Kinder ganz unbeschwert spielen und immer wieder vom Rand eines Bootes ins Wasser springen.
Vulkan Rano Kau und das Dorf Orongo (5.4.2014)
Am nächsten Tag geht es auf einen der insgesamt drei Vulkane, die die Insel vor langer Zeit formten: Rano Kau. Der Fußweg führt gerade auf den "Berg" hinauf. Am Ziel angekommen, erwartet uns ein faszinierender Anblick in einen Vulkankrater.
Wir wandern ein Stück am Rand des Krater entlang bis "Orongo" ein Dorf der Ureinwohner, die hier zeitweise gelebt haben. Sie müssen ziemlich klein gewesen sein, wenn man die Eingänge und die Höhe der Wohnungen sieht.
Mit dem Auto über die Insel, traditionelles Essen inklusive (6.4.2014)
Vom Hostel aus unternehmen wir eine Tour in den Südwesten der Insel. Mit zwei Jeeps fahren wir entlang der Küste und halten an vielen interessanten Orten. Dabei bekommen wir Informationen aus erster Hand.
Die Moai haben keine Hüte auf dem Kopf, es soll ihre Haarpracht darstellen. Wie hier in Ahu Tangariki kann man daran auch den Status der einzelnen Stammesmitglieder erkennen.
Das Essen wird "ausgegraben". Die Zeremonie ähnelt der Maori-Kultur in Neuseeland. Kein Wunder: sie haben gleiche Wurzeln!
Bei der Familie unseres Hostels erleben wir traditionelle Gesänge und anschließend ein 3-Gänge-Menü, lecker!
Tauchen in glasklarem Wasser (7.4.2014)
Natürlich ist Rapa Nui auch ein Tauchparadies. Es gibt zwar nicht viele Fische zu bestaunen (wie beim Great Barriere Reef in Australien), dafür bietet sich mir glasklares Wasser und Korallen, wie aus dem Bilderbuch!
Tagestour zum höchsten Punkt der Insel (8.4.2014)
Mit 525 m ist der Tereyaka der höchste Punkt der Insel. Die Wanderung ist relativ leicht und dauert insgesamt ca. 5 Stunden. Vom Gipfel habe ich einen wunderschönen Überblick über die gesamte Insel!
Es gibt sogar ein Gipfelkreuz! Nur anfassen sollte man es nicht, außer man spielt gerne mit Bauklötzen: sehr fragile Bauweise...
Trotz ein paar Wolken zeigen sich die 15 Statuen (Ahu Tongariki) bei Sonnenaufgang fast ein bisschen unheimlich, oder?
Aufbruch: | 02.09.2013 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 15.07.2014 |
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