Wandern auf Madeira
Vom Sturm vertrieben
Fisch-Woman wandert easy die Levada entlang
Fisch-Woman durchquert eine kleine Senke
Blick über ein Tal zum Atlantik
Eine notwendige Programmänderung
28. 12. 2004. Heute wollten die Fische die Wanderung zum höchsten Gipfel des Eilands wagen. Indes warteten die Wetterfrösche mit einer Sturmwarnung auf und so schien es aus Sicherheitsgründen nicht angebracht dieses Unternehmen zu starten. Da am Abend sowieso ein Wechsel der Unterkunft von der östlichen in die westliche hälfte der Insel geplant war, stellte Reiseleiterin Vicky das Programm flugs um. So fuhren die Reisenden direkt von unserer alten Herberge in Santa Cruz zu unserer neuen Herberge in Ribeira Brava im westlichen Teil der Insel.
Hier erlebten die Fische, was sie schon gelesen hatten: das Wetter im östlichen und westlichen Teil der Insel ist komplett verschieden. Im östlichen teil ballten sich über den Fische die Wolken und das Meer unter ihnen trug Schaumkronen. Im westlichen teil war das Meer ganz ruhig und über den Reisenden prangte der blaue Himmel.
Immer die Levada lang
Vicky kannte eine Levada-Tour, die die Gruppe sofort in Angriff nahm. Am oberen Teil eines Bergabhanges, der nach unten dem Meer zustrebte, wanderten die Fische unter südlich stehender Sonne an einem Bewässerungskanal entlang. Nach etwa einer Stunde rasteten Sie in einem kleinen Cafe, ergänzten die Energiespeicher und setzten die Wanderung an einer weiteren Levada fort. Hierbei mussten die Fische zum ersten Male der Levada durch einen Tunnel hindurch folgen. Anschließend ging es den Berg hinunter gen Ribeira Brava.
Den Nachmittag widmeten die Fische auf einer Bank am Meere sitzend genüsslich ihrer Reiselektüre. Der Mittelpunkt des Abends war wie immer ein um Fischgerichte arrangiertes Abendessen.
Aufbruch: | 24.12.2004 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 02.01.2005 |