Wandern auf Madeira
Verloren im verwunschenen Wald
Auf dem Weg zu den 25 Quellen
Immer entlang der Levada
Fisch-Woman gönnt sich nach anstrengender Wanderung ein kühles Bier
Fischwoman erlebt märchenhaftes
30. 12. 2004. Mit drei Taxis fuhr die Truppe am morgen auf eine etwa 1000m hoch gelegene Ebene. Hier erwartete sie zunächst starker Wind und Nebel, so dass alle schnell ihren Vollschutz anlegten. Anschließend ging es jedoch etwas abwärts in ein liebliches Tal zum Forsthaus von Rabasal.
Hier entschloss sich Fisch-Woman einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen. Anschließend wandte sie sich einem Alternativ-Weg zu, nachdem Vicky ihr zugesichert hatte, dass dieser Weg sie wieder zur Gruppe führen würde. Die Gruppe ging auf dem Hauptweg schnell voran und erreichte bald einen einhundert Meter hohen Wasserfall, den sie gebührend bewunderte. Fisch-Woman hingegen blieb verschollen. Ein Auto der Feuerwehr kam vorbei und der Fahrer sagte dass Fisch-Woman ihm aufgetragen habe zu vermelden, es gehe ihr gut und sie würde warten. Fünf Minuten später kam ein einsamer Wandersmann vorbei und berichtete Fisch-Woman würde an einer Wegkreuzung stehen und schreien was die Lungen hergeben. Eine Viertelstunde später fand die Gruppe Fisch-Woman in der Tat an einer Kreuzung stehen und warten. Fischwoman hatte sich auf ihrem Pfade in einen verwunschenen Wald begeben in dem geheimnisvolle Bäume standen am denen das Moos herabhing. So war sie langsam verweilend vorangeschritten und hatte die Gruppe am Treffpunkt verpasst.
Mit der Taschenlampe durch einen 1000 m langen Tunnel
Jetzt, nachdem sie sich wieder gefunden hatten, begaben sich die Fische entlang einer imposanten Levada in das Tal der 25 Quellen. Diese 25 Quellen liefen an das Talende und ergossen ihr Wasser in einen kleinen See.
Nach einer Pause ging es zurück, die Levada wieder entlang und schließlich durch einen 1000m langen Levada-Tunnel. Dort konnte man zwar aufrecht gehen, aber er war komplett dunkel, so dass alle ihre Taschenlampen einschalten mussten, um sicher ans andere Ende des Tunnels zu gelangen.
Der Tunnel kam am südlichen Abhang des Gebirges wieder zum Vorschein und hier war es jetzt richtig warm. Die Wanderer rasteten noch etwa eine Viertelstunde in der Sonne. Dann ging es 600 m am Südhang bergab. Dort pickte sie der Linienbus auf und brachte sie sicher nach Ribeira Brava.
Aufbruch: | 24.12.2004 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 02.01.2005 |