Auf gehts nach Südkorea, Thailand und auf die Philippinen
Khao Lak & Similan Islands
Mit dem Highspeed Katamaran fuhren wir ca. 3 Std. zum Hafen in Donsak. Von dort aus stiegen wir in einen großen Reisebus um, der für uns nach 45 Minuten zum Umsteigen anhielt. Wir sollten 30 Minuten vor Ort warten und dann mit 2 weiteren Pärchen in ein Minivan Richtung Khao Lak steigen. Nach guten 30 Minuten sollten wir dann doch in einen Pickup steigen. Dieser brachte uns zu einem Busterminal. Wir alle wurden in einen AC-Bus gesetzt, mit den Worten: "In three hours you'll arrive at Khao Lak." Der Bus fuhr los und schon nach wenigen Metern hielt er wieder an um erneut Menschen einsteigen zu lassen. Dies wiederholte sich immer wieder, sogar Frauen boten bei kurzen Zwischenstopps ihre Speisen an, bis wir letztlich bemerkten das dies kein Reisebus, sondern ein normaler Linienbus war. Mit diesem Bus fuhren wir Umwege durch die Stadt und hielten so oft, das wir statt drei Stunden, knapp 5 Stunden bis nach Khao Lak brauchten. Oft fragten wir den Busfahrer, der sehr schlecht englisch sprach, wie lange es noch bis Khao Lak sei und sagtem ihm, dass wir im Zentrum von Khao Lak aussteigen müssten. Dazu muss man wissen, dass es hier keine richtigen Haltestellen gibt, man sollte genau wissen wo man aussteigen möchte. Das fällt als Tourist schon ein wenig schwer. Schließlich erreichten wir Khao Lak. Am Polizeiboot (es wurde beim Tsunami 2004 knapp zwei Kilometer landeinwärts gespült), das als Tsunami-Memorial neben der Hauptstraße belassen wurde, erkannten wir, das wir bereits im Zentrum angekommen waren. Dominik teilte dem Busfahrer, der es versäumt hatte uns Bescheid zu geben, unseren Haltewunsch mit. Dieser nickte nur. Nach weiteren 500 Metern drückte Dominik den Halteknopf, denn der Busfahrer machte keine Anstalten an die Seite zu fahren. Erst jetzt bremste er und ließ uns gut einen Kilometer von unserem eigentlichen Zielort aussteigen. Wir nahmen uns ein Taxi und ließen uns für 150 Baht (ca. 4€) zu unserem Resort fahren.
Im Cousin Resort bekamen wir einen Bungalow mit 'Poolview'. Sauber und ordentlich mit Wasserkocher und Kühlschrank. Der Strand von Bang Niang ist flach hineinlaufend, das Wasser türkisblau und 30°C warm. Wir mieteten uns ein Motorbike und erkundeten die Umgebung. In den ersten Tagen fuhren wir die Küste nordwärts hinauf und entdeckten ein paar verstecke Strandabschnitte. Unter anderem auch den "White Sand Beach", dessen Sand vom Bangsak Beach (am zerstörten Bangsak Beach Resort) übertroffen wurde. Dort gibt es eine kleine Beach Bar geleitet von liebenswürdigen Thais, die uns ihre Liegen mit Sonnenschirmen 'for free' anboten. Auf dem Weg nördlich der Küste entlang lag der Sai Rung Wasserfall. Man muss nicht weit laufen um zu dem fünf Meter abfallendem Strom zu gelangen. Vor dem Wasser befindet sich ein kleiner Naturpool mit kaltem klaren Bergwasser, das zur Abkühlung einlädt.
Den vierten Tag fuhren wir die Küste ein Stück südwärts entlang. Dort kamen wir in eine Polizeikontrolle und mussten 200 Baht (5 €) Strafe zahlen, weil wir keine Helme trugen (so wie fast Niemand hier). Dafür kann man dann den ganzen Tag ohne Helm fahren ohne ein zweites mal zahlen zu müssen. Gerne hätten wir Helme getragen, jedoch ist der Sinn stinkender, viel zu großer Helme, die von selbst durch den Fahrtwind vom Kopf rutschen fraglich. Der Ausflug nach Süden hatte sich auch vom Strand her nicht wirklich gelohnt (zumindest nicht den Strand betrachtet, den wir anfuhren), weil er vergleichsweise überfüllt und weniger idyllisch als die Strände im Norden von Khao Lak war. Wir fuhren wieder nordwärts und verbrachten ein paar Sonnenstunden am Strand in der Nähe des Orchid Resorts, nur wenige Kilometer vom Hauptstrand des Bang Niang Beach.
An unserem vorletzten Tag in Khao Lak machten wir einen Tagesausflug mit dem Boot auf die Similan Islands. Dominik machte zwei Tauchgänge und Sophie ging schnorcheln. An dem Ausflug nahmen ca. 20 Personen teil, es gab Frühstück und Mittagessen an Bord, so wie Wasser und Softdrinks so viel man wollte. Zusätzlich zu den Tauchguides die die Taucher begleiteten, gab es auch für die Schnorchler einen Guide. Es wurden zwei der Similan Islands angefahren, Koh Similan (die Hauptinsel) und Koh Ba Ngu. Das Wasser rund um die Inselgruppe ist wahnsinnig klar, tief türkisblau und der Sand strahlend weiß.
An unserem letzten Tag in Khao Lak mieteten wir uns für einen halben Tag noch einmal ein Motorbike. Wir fuhren damit noch ein letztes Mal zum Bangsak Beach, aßen und lagen dort faul in der Sonne.
Im Cousin Resort konnten wir noch eine Dusche nehmen, obwohl wir bereits am Vormittag ausgecheckt hatten. Man überließ uns dafür sogar einen Bungalow, bevor wir am Strand in einer Beachbar zu Abend aßen und pünktlich um 18:30 Uhr von unserem Taxi (BOSS - Cheaper than the Hotel Taxi) abgeholt wurden. Dieses brachte uns zum Phuket-Airport, von dem unser Flieger um 22:10 Uhr nach Bangkok abhob.
Unsere letzte Station: Bangkok, bevor es nach fast sieben Wochen wieder nach Hause geht.
Blaupunktrochen - Wir sehen sie uns die seltenen Meeresbewohner gerne unter Wasser an, hier isst man sie!
Die drei Welpen und ihre Mama haben wir bei unserem ersten Besuch beim Sai Rung Wasserfall gesehen. Sie waren alle vier sehr abgemagert. An den drei darauffolgenden Tagen kamen wir jeden Tag und brachten ihnen Feucht- und Trockenfutter mit.
Aufbruch: | 27.09.2013 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 11.11.2013 |
Philippinen
Thailand