Auf gehts nach Südkorea, Thailand und auf die Philippinen
Anreise nach Malapascua Island, Philippinen
Unsere Reise auf die Philippinen begann schon mit der Abreise von Jeju. Von Jeju aus ging es zurück nach Seoul. Dort blieben uns (Dominik, Sophie, Jen und Benni) noch ca. 8 Stunden Zeit um uns noch einmal auszuruhen und unsere Rucksäcke umzupacken, denn wir hatten nicht unser ganzes Gepäck mit nach Jeju genommen. Conni und Achim würden erst am darauffolgenden Abend auf die Philippinen fliegen. Wir landeten um ca. 13 Uhr in Seoul, fuhren noch einmal in die Innenstadt und brachen um 17:45 Uhr wieder zum Flughafen auf, denn der Incheon Intl. Flughafen in Seoul ist etwas außerhalb gelegen und sehr groß. Man sollte genügend Zeit einplanen.
Unser Flieger nach Manila hob gegen 21 Uhr ab. Nach 4 Stunden Flugzeit, landeten wir dort mit einer Stunde Zeitverschiebung um 24 Uhr Ortszeit. Von da an hatten wir gut 2 Stunden Umsteigezeit, um pünktlich von Manila nach Cebu zu gelangen. Es gab keine Verspätungen und wir erreichten um 4:30 Uhr den Flughafen von Cebu. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon sehr übermüdet und ziemlich kaputt. Auf uns wartete jedoch noch eine 3-4 Stündige Busfahrt zum Hafen von Maja. Wir nahmen also ein Taxi zum Nord-Busbahnhof. Dort mussten wir noch eine gute halbe Stunde warten, bis der Bus um 6 Uhr Morgens seine Tagestour aufnahm.
Trotz Übermüdung konnte fast Niemand ein Auge zu tun. Die Fahrt durch Cebu zeigte uns die größte Armut, die wir bis dahin je gesehen hatten. Außer Jen ist von uns noch Niemand auf den Philippinen gewesen. Dass dieses Land mit seinen vielen Inseln und seiner atemberaubenden Natur arm ist, war uns bewusst gewesen. Jedoch eröffnete sich das Ausmaß dieser Armut erst in diesen Stunden. Notdürftige Holzhütten und Wellblechbauten reihten sich nebeneinander und zogen sich durch Cebu wie ein roter Faden.
Die Fahrt war anstrengend und dauerte alles in allem sogar 4 ½ Stunden, denn der Verkehr war zäh, die Straßen überfüllt. Völlig erschöpft erreichten wir gegen 10:30 Uhr den Hafen von Maja. Dort warteten wir ungefähr 20 Minuten auf den Bootstransfer nach Malapascua. Die Überfahrt dauerte noch einmal ca. 40 Min. - Unendlich glücklich endlich da zu sein, erreichten wir fix und fertig die Insel. Inzwischen war es 11:30 Uhr Ortszeit und wir waren fast 28 Stunden wach. Daher hatten wir zunächst kein Auge für die Schönheit der Insel. Wir hatten zuvor im Ocean Vida Dive & Beach Resort gebucht. Nach einem Mango-Begrüßungsdrink auf unseren sauberen, gemütlichen Zimmern und einigen Stunden Schlaf kamen wir zur Dämmerung wieder zu uns. Wir machten einen kleinen Spaziergang über die Insel, genossen die tropische Luft und aßen noch etwas in einer Bucht direkt am Wasser bei Mondschein. Darauf kauften wir Getränke in einem kleinen Shop in einer Seitenstraße. Sobald man die touristische Strandpromenade verlässt, findet man sich in kleinen Gassen und schmalen Wegen wieder, die in ihrer Häuser- und Hofanordnung sehr an Cebu erinnern. Die Menschen auf Malapascua Island sind sehr nett und dem Tourismus gegenüber sehr aufgeschlossen.
Unseren ersten Abend auf der Insel ließen wir gemütlich mit Fruitshakes und Cocktails am Strand des Ocean Vida Resorts ausklingen.
Aufbruch: | 27.09.2013 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 11.11.2013 |
Philippinen
Thailand