fränk. Schweiz - im Land der Burgen, Höhlen, Felsen und Täler

Reisezeit: September 2013  |  von Herbert S.

Gößweinstein - Stadt und Burg

Auf der Hinfahrt haben wir bereits - noch in Sonnenschein - ein schönes Panorama von Gößweinstein gesehen und uns vorgenommen, den Ort aufzusuchen. Auf der Homepage des Ortes befindet sich ein kleiens sehenswertes Video .

Uns interessiert natürlich als erstes die Burg Gößweinstein, die bereits 1076 erstmals urkundlich erwähnt wird. Burg, und Ort erhielten ihren Namen von ihrem Erbauer Graf Goswin.
Jahrhundertelang war sie Amtssitz der Bamberger Vögte, gelangte mit der Säkularisation an das Königreich Bayern. 1877 kam sie in Privatbesitz und wird seit 1890 von den Nachfahren des Freiherrn von Sohlern 'erhalten'. Auf wenigen erhaltenen mittelalterlichen Fundamenten haben die Umbauten Aufbauten und Neubauten viel verändert. 1890 verhielt sie ihr heutiges neugotisches Aussehen. (Burgenromantik)

Burg Gößweinstein

Burg Gößweinstein

der Brunnen

der Brunnen

Nur Teile des Privatsbesitzes sind zu besichtigen: Im Turm sind alte Waffen, Möbel und und Kuriositäten (Geweihe - darunter ein Elch). In der Kapelle mit einfachen Wandgemälden befindet sich ein Kruzifix aus dem 15. Jh.
Kellerverlies und Brunnen bieten nichts Spektakuläres, doch der Weitblick ist beeindruckend, vor allem auch auf die Wallfahrtbasilika.

weiter Blick über die fränkische Schweiz

weiter Blick über die fränkische Schweiz

und auf die Wallfahrtsbasilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit

und auf die Wallfahrtsbasilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Die von 1730 bis 1739 errichtete Kirche gehört zu den bedeutendsten Schöpfungen der Spätbarockarchitektur Frankens und
gilt als sakrales Meisterwerk des großen Architekten Balthasar Neumann, dessen Schloss- und Kirchenbauten einen Höhepunkt der Barockarchitektur in Europa bilden.

mit reicher Barockausstattung

mit reicher Barockausstattung

Pfarrhaus mit Pfarrgarten (1747/48)

Pfarrhaus mit Pfarrgarten (1747/48)

© Herbert S., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
auf Empfehlung meines verstorbenen Golffreundes machen wir eine Woche fest in Pottenstein - in unmittelbarer Nähe des Golfplatzes - und suchen uns die wettermäßig schlechteste Woche des Spätsommers aus. Trotzdem: es gab viel zu sehen!
Details:
Aufbruch: 15.09.2013
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 22.09.2013
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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