Japan - merii kurisumasu to akemashite omedetou

Reisezeit: Dezember 2013 - Januar 2014  |  von Denise N.

Yokohama

Nach langem Ausschlafen bis 10 Uhr und einem gesunden Frühstück machten wir uns bei erneut strahlenden Sonnenschein auf den Weg nach Yokohama. Von unserem Stadtteil Ikebukuro fährt direkt die JR Linie 'Shonan-Shinjuku Line' in die zweitgrößte Stadt Japans.
Dass man überhaupt in einer anderen Stadt ist merkt man auf der gut 30-minütigen Zugfahrt aber gar nicht. Häuser reihen sich an Häuser - soweit das Auge reicht. Eine echte Unterbrechung von den urbanen Feldern ist nicht feststellbar.
Irgendwann sagt die Stimme im Zug aber dann doch, dass wir nun in Yokohama sind. Na gut, irgendwo zwischen dem Häusermeer hat scheinbar die Stadt gewechselt.

Frühstück beim Mister Donut

Frühstück beim Mister Donut

Yokohama (bzw. das Hafenvirtel in dem wir heute unterwegs waren) versprüht direkt ein ganz anderen Charme als Tokyo.
Die Stadt wirkt wesentlich moderner und ist anscheinend nicht so dicht bebaut. Stattdessen sieht man, dass dafür aber mehr in die Höhe expandiert wird. Ob das in einer so erdbebengefährdeten Gegend klug ist, wissen viel schlauere Menschen die hier das Sagen haben sicherlich besser als wir.
Hier in der Gegend fand übrigends 2002 das Fußball-WM Finale zwischen Brasilien und Deutschland statt.

Relativ planlos sind wir einfach gemütlich Richtung Wasser spaziert und als erstes im 'Rinko Park' direkt am Wasser angekommen. Idyllisch, ruhig, leer.

Wirkt auf den ersten Blick wie die Skyline von Miami.
Dahinter ist das Meer und die Bucht

Wirkt auf den ersten Blick wie die Skyline von Miami.
Dahinter ist das Meer und die Bucht

Rinko Park

Rinko Park

Blick in die Bucht

Blick in die Bucht

Von hier aus konnte man eine der Hauptattraktionen des Gebietes sehen: Einen kleinen Vergnügungspark mit Riesenrad. Also auf zum Verknügungspark.

Yokohama Cosmoworld

Yokohama Cosmoworld

Neben dem wirklich großen Riesenrad gabs u.a. noch zwei Achterbahnen, eine Wildwasserbahn und eine Geisterbahn.
Bezahlt wird hier pro Fahrt.
Wir haben uns für 700 Yen p.P. das Riesenrad gegönnt und wurden mal wieder mit einer feinen Aussicht belohnt.
Durch das klare Wetter war der Fuji wieder klar und deutlich am Horizont durch die Hochhäuser zu sehen.

Such den Fuji

Such den Fuji

Bucht von oben

Bucht von oben

Von oben konnten wir auch eine in der Nähe befindliche Mall entdecken. Der Witz lag aber darin, dass sich auf dem Dach eine Minigolfanalge befindet - Nichts wie hin.

Für teure 900 Yen p.P. gibts eine 18-Loch Minigolfanalge.
Bei immer noch gutem, aber schlechter werdendem, Wetter hatten wir viel Spaß dabei.
Die einmalige Kullisse mit Hafen und Riesenrad bot ein schönes Erlebnis.

Steve gewann übrigends mit 54 zu 59 Schlägen deutlich

Dieses Panorama dient auch als Kulisse für Hochzeitsfotos.
Während wir einlochten kam eine Hochzeitsgesellschaft vorbei und machte ein paar Fotos.

Dieses Panorama dient auch als Kulisse für Hochzeitsfotos.
Während wir einlochten kam eine Hochzeitsgesellschaft vorbei und machte ein paar Fotos.

Konzentration ...

Konzentration ...

Nach dem Essen in der Mall sind wir dann gemütlich die knapp 3 Km zum Bahnhof gegangen.
Unterwegs sind wir noch kurz in einer weiteren Mall gelandet, da Denise sich das Pokemoncenter anschauen wollte.
Unglaublich was da wieder los war. Unmengen an kleinen Menschen (Kindern) rannten strahlend und jaulend kreuz und queer durch den Laden und verpulverten fröhlich das Geld ihrer Eltern in Massen für Plüschtieren, Plastikfiguren, Sammelkarten etc.

leider lässt das Bild die wahren Ausmaße des Ladens und des Trubels vermissen

leider lässt das Bild die wahren Ausmaße des Ladens und des Trubels vermissen

Wir haben heute nur einen recht kleinen, modernen Ausschnitt von Yokohama kennen gelernt. Für eine Abwechslung zu Tokyo ist ein Besuch sehr zu empfehlen. Es ist einfach ein ganz anderes Feeling als die bisher besuchten eher traditionellen Städte Japans.

Heutige Schirtte: 15462

© Denise N., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es geht ein weiteres Mal nach Japan. Auch wenn wir keine Freunde von immer den selben Reisezielen sind, möchten wir das Land der Moderne und Tradition weiter erkunden. Wir stellen uns deshalb der Herausforderung die komplizierte Japanische Sprache besser und intensiver zu lernen / verstehen. Natürlich besteht das Leben nicht nur aus Arbeit, im Anschluss wird Tokio über Silvester noch unsicher gemacht. Abschließend gibt es Entspannung auf Koh Phangan (Thailand).
Details:
Aufbruch: Dezember 2013
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: Januar 2014
Reiseziele: Japan
Thailand
Der Autor
 
Denise N. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.