Japan - merii kurisumasu to akemashite omedetou
Dazaifu
Den letzten Gültigkeitstag unseres JR Kyushu Passes nutzen wir um zur Tempelanlage Dazaifu zu fahren. JR fährt von der Hakata Station - man kann aber auch direkt von der Tenjin Station mit den Zügen der Nishitetsu Bahngesellschaft direkt dorthin gelangen. Die Vielzahl an unterschiedlichen japanischen Bahngesellschaften und deren teilweise eigenen Streckennetzen ist schon verwirrend. Man muss immer aufpassen mit welchen Pässen man welche Strecken fahren will und kann.
Die JR Variante ist mit etwas Laufen und dem Suchen des richtigen Weges verbunden, aber so konnte Steve wieder einwenig Yen sparen und nebenbei den Ort Futsukaichi entdecken.
Am Dazaifu Bahnhof angekommen, begrüßten uns schon die Menschenmassen.
Den Weg hinauf probierten wir auch eine dort berühmte Spezialität: Umegae-mochi - Ein Reisteig gefüllt mit süßer Bohnenpaste, sehr lecker
Unterwegs trafen wir sogar eine andere Schülerin unserer Sprachschule, die uns empfahl auch zum benachbarten Komyozenji Temple zu gehen. Der Hauptschrein (Tenmangu-Schrein) sei total überlaufen.
Wir gingen aber erstmal zum Hauptschrein und schauten uns das Gewusel an.
Unmengen an Menschen waren vor Ort unterwegs, kauften Glückslose (o-mikuji) und standen zum Beten an.
Es wurde schnell ungemütlich bei der Menschenmasse, so sind wir dem ganzen Trubel zu dem empfohlenem benachbarten Komyozenji Tempel. Hier, nur eine Querstraße weiter, erwartete uns eine totale Ruhe und Entspannung. Kein Mensch weit und breit. Um den Tempel zu betreten sind allerdings 200 Yen p.P. notwendig.
Noch durch den Ausflug nach Nagasaki erschöpft, und auch wegen den noch nicht erledigten Hausaufgaben, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zurück zur JR Stadion.
Leider hatten wir keine echte Karte, sondern nur eine stilisierte, verniedlichte und nicht detailgetreue Karte zur Orientierung.
Halb entlang eines empfohlenen Wanderweges und halb entlang selbst gefundener Pfade, anhand der "Spaß"-Karte, sind wir noch an ein paar schönen Stellen in Dazaifu vorbeigekommen ... haben uns dann aber doch auf dem Weg zum Bahnhof etwas verlaufen.
Nach etwas Suchen, probieren und auf die Karte fluchen konnten wir uns dann doch noch anhand der Bahnschienen ungefähr orientieren und haben den Weg heim gefunden.
Aufbruch: | Dezember 2013 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | Januar 2014 |
Thailand