Panama
San Blas - Segeltörn
05.03. - 08.03.2014 Die Reise geht weiter nach San Blas
Um 6:30 Uhr ging es zu Fuß auf die Landebahn des nationalen Flughafens „Albrook“, dort wartete auf uns unser Flieger zu den San Blas Inseln. Der definitiv kurioseste Flug unserer Flugkarriere. 4 Bänke ohne Lehne, Kopfstütze etc. 7 Passagiere und zwei Piloten, die uns persönlich angeschnallt haben.
Wider aller Erwartungen war der Flug in der doch schon etwas in die Jahre gekommenen „Maschine“ ruhiger, als gedacht. Wir haben nicht gemerkt, als wir abgehoben und aufgesetzt haben. Beim Zwischenstopp auf „El Porvenir“ wurden wir dann ausgeladen und neue Gäste sind zugestiegen. Breeze vom Segelschiff „Blue Sky“ (www.sailingbluesky.com/de) erwartete uns schon und führte uns erstmal zum Frühstück in das ansässige „Hotel“. Wer die San Blas erkunden möchte hat genau zwei Möglichkeiten – mit dem Segelschiff oder einem „Hotel“ bzw. Bungalows, vermietet durch die Kuna Indianer, die die „Vormundschaft“ über das Inselarchipel besitzen.
Zu welcher Unterkunft man greift, ist Geschmackssache, jedoch sind die Indianerbehausungen wirklich sehr spartanisch und dafür doch recht teuer. Eine Charterjacht kostet mit Sicherheit einige Groschen mehr, aber dafür wird man herum gefahren, ankert jeden Tag vor einer anderen Insel und hat einen besseren Standard. Wir waren 4 Tage auf der Blue Sky und hatten bei Debbie und Breeze Vollverpflegung.
Nachdem Debbie und Breeze klar Schiff gemacht haben, durften wir dann an Bord. Dies war unser Zuhause für die nächsten 4 Tage.
Kontaktdaten Debbie und Breeze:
http://www.sailingbluesky.com/de/
https://www.facebook.com/BlueSkySailingPanama
So ging auch direkt die Reise los zu unserer ersten Insel, vorbei an noch viel mehr Inseln.
Einfach nur traumhaft, was wir zu sehen bekamen. Unterwegs durften wir schnorcheln, bevor uns Breeze auf deiner kleinen Robinson Crusoe-Insel abgesetzt hat. Wir hatten sie für uns allein.
Jeder der hier her reist, wird von den Kapitänen gebeten, noch einige Lebensmittel mitzubringen. Also waren wir vorher für ca. 100 Euro im Supermarkt einkaufen und alles in einem Karton verpackt transportiert. Wenn man Glück hat, erwischt einen unterwegs das Kuna-Veggieboat und man kann Früchte und Gemüse kaufen. Ansonsten gibt es auf San Blas nichts.
Ein kurzer Stopp zum Wassertanken haben wir genutzt, um uns das Kunadorf anzuschauen.
Wusstet ihr, dass Seesterne richtig flott unterwegs sind? Nein? Wir auch nicht, bis wir es nach etlichen Versuchen endlich geschafft haben, dieses Foto zu knipsen, bevor sich die Sterne wieder deformiert haben.
Unter Wasser gab’s dann noch Hummer zu bestaunen.
Aufbruch: | 01.03.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 22.03.2014 |