Panama

Reisezeit: März 2014  |  von Claudi ...

Bocas del Toro

16.-20.03.2014 Weiter nach Bocas del Toro, Insel Colon

Als wir unser Auto an der Mietstation abgegeben hatten, sind wir per Taxi zum Busterminal und haben uns dort unser Busticket geholt. Das war sehr spannend, weil es dort zu geht wie im Taubenschlag und die Dame am Schalter kein Englisch sprach. Nach einer Stunde Schlange stehen und weiterem Warten auf den Bus, konnten wir dann in einen (ca.) 20-Sitzer einsteigen. Das komplette Gepäck wurde auf’s Dach geschnallt und der Bus bis unters Dach mit Leuten vollgestopft. Es wurde wirklich jede freie Fläche mit Hilfe von Hockern ausgenutzt. Unterwegs stiegen Leute am Straßenrand zu und aus. War schon eine Erfahrung, dieser „Zustand“. Als wir dann nach 5 Stunden am Hafen von Almirante ankamen, waren wir doch etwas froh. Mit dem Taxiboot ging es dann weiter auf die Insel, wo wir unser Quartier für die nächsten Tage bezogen, das Monkey Tree Casitas. Dies waren zwei größere Stelzenbungalows, unseres mit einer offenen Kochecke.

http://www.monkeytreebocas.com/
https://www.facebook.com/monkeytreebocas

Ihrem Namen haben sie alle Ehre erwiesen. An einem Morgen wurden wir von einer Bande Brüllaffen geweckt. Es hörte sich an, als stände King Kong vor der Tür.

Hier wollten wir nun die letzten Tage am Strand verbringen und noch etwas Sonne tanken. Wollten… es hat sich leider herausgestellt, dass sich Bocas nicht so als badetauglich erwieß. Die Strömung der Wellen war so stark, dass es unmöglich war, im Nordwesten ins Wasser zu gehen. Hier auf dem Bild ist der Playa Bluff zu sehen.

Hier wollten wir nun die letzten Tage am Strand verbringen und noch etwas Sonne tanken. Wollten… es hat sich leider herausgestellt, dass sich Bocas nicht so als badetauglich erwieß. Die Strömung der Wellen war so stark, dass es unmöglich war, im Nordwesten ins Wasser zu gehen. Hier auf dem Bild ist der Playa Bluff zu sehen.

Am darauffolgenden Tag sind wir mit dem Bus eine Stunde durch die Insel gefahren um uns den Starfish Beach anzuschauen. Hier ließ es sich sehr gut (Sonnen-)baden.
Den Strand entlang werden verschiedene kleine Restaurants betrieben, die alle mit Notstromaggregaten versorgt werden und jeder seine eigene Musikanlage besitzt. Leider zu sehr auf Kosten der ersehnten Ruhe. Wer nach ganz hinten durch geht, findet wenigstens ein bisschen Erholung.

Hier gibt es nicht nur Seesterne zu sehen, sondern auch Mantas und Rochen.

Auf dem Weg zum Starfishbeach.

Leider konnten wir die Gegend um die Insel Colon nicht weiter erkunden, da uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. So sind wir auf Colon geblieben und haben uns hier die Zeit mit Lesen, schlafen, Essen und spazieren vertrieben.
Vor unserem Rückflug nach Deutschland hatten wir noch eine Nacht in Panama City.

Fazit

Uns hat es in Panama sehr gut gefallen, wir haben viel gesehen, sehr viel abwechslungsreiche Landschaft und nette Menschen getroffen. Sehr positiv war, dass der Tourismus noch in seinen Kinderschuhen steckt und bei den Panamäer der Geschäftssinn für die Tourismusbranche noch nicht so geweckt wurde. Es war immer sehr angenehm zu reisen, man wurde nicht überrannt, belästigt und genervt. Das Klima ist auch sehr toll, da es sich um eine trockene Hitze handelt. San Blas würden wir auf jeden Fall empfehlen, da hier die schönsten Strände waren.

© Claudi ..., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wieder 3 Wochen, wieder mit dem Rucksack, aufgrund der bemessenen Zeit ist auch schon die Route durchgeplant. Panama City - San Blas/Segeltörn - Boquete - Las Lajas - Bocas del Toro - Panama City
Details:
Aufbruch: 01.03.2014
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 22.03.2014
Reiseziele: Panama
Der Autor
 
Claudi ... berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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