Sarahwudi around the world
Kenia: Nakuru Nationalpark und Tschüsi Kenia
Am nächsten Tag haben nur einen kurzen Drive vor uns bevor wir unsere Campsite unweit des Nakuru National Parks erreichen. Unterwegs halten wir in Nakuru Town, um für die nächsten Tage einzukaufen. Obwohl Nakuru die viertgrößte Stadt Kenias ist, komme ich mir vor wie im Mittelalter. Die Uhren ticken hier einfach so viel langsamer als zu Hause. Auf den nicht asphaltierten Straßen ziehen Männer auf ihren Eselskarren an uns vorbei und die Frauen, fast alle mit ihren Babys in Tragetüchern auf dem Rücken, tragen alles mögliche auf ihren Köpfen. Habt ihr schon einmal versucht, einen Eimer mit Wasser auf euren Kopf zu stellen und dabei zu gehen? Macht das mal und ihr werdet erbarmungslos scheitern Es ist echt megaschwer und wir wären nicht in der Lage auch nur einen Schritt zu tun, ohne dass der Eimer kippt. Hier wird einfach alles auf dem Kopf transportiert. Angefangen von Eimern voll mit Wasser, über zusammengeschnürte Klamotten oder Zeitungen bis hin zu großen Schalen voll beladen mit Bananen.
Am nächsten Morgen werden wir megafrüh abgeholt für unseren Ganztages-Gamedrive im Nakuru Nationalpark. Direkt nach dem Passieren der Einfahrt in den Nationalpark werden wir von Buffalo Herden und einem megagroßen Elefanten begrüßt. Wir halten am Lake Nakuru, der bevölkert wird von abertausenden von pinken Flamingos. Wir haben echt Glück an diesem Tag und entdecken ein massives Nashorn in der Ferne. Wir halten und das Nashorn dreht um und steuert direkt auf unser Fahrzeug zu. Schaut her: (Fotos folgen)
Gegen Mittag erreichen wir Baboon Cliffs, einen Aussichtspunkt mit unglaublicher Aussicht über den See: (Fotos folgen)
Voller vieler neuer Eindrücke geht´s abends ins Zeltchen, morgen fahren wir nach Eldoret, unserer letzten Station in Kenia, bevor es weiter geht nach Uganda. Ihr hört von mir also beim nächsten Mal aus Uganda.
Aufbruch: | 04.04.2014 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | April 2015 |
Kenia
Uganda