Hola Colombia, Hola Perú ... Soy Uwe
Von der Karibikküste zum Amazonasdschungel – Drei Wochen Allein durchs Nördliche Südamerika
Hola Colombia
Wer im Folgenden als Kolumbien-Erfahrung einen Abenteuerbericht mitten aus dem Kugelhagel zwischen Polizei, Militärs, Paramilitärs, Guerillagruppen und Drogenschmugglern erwartet, den muss und möchte ich gleich mal enttäuschen. Kolumbien hat sich seit den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts schwer gewandelt.
Paras und die FARC gibt es immer noch, aber diese haben sich vorwiegend in die Weiten bzw. in den Dickicht des kolumbianischen Dschungels verzogen, also ganz weit weg von den Orten, in die sich der normale Kolumbienreisende im allgemeinen verirrt. Insofern ist nicht verwunderlich, dass Kolumbien zunehmend in den Angeboten der Reiseveranstalter Aufnahme findet, wenn auch zu erstaunlich hohen Preisen. Es geht aber auch ohne Gruppe, solo, wie ich berichten kann. Und zwar ganz easy und problemlos. Problemlos, sofern man sich auf Spanisch zumindest verständlich machen kann. Die Reise-Infrastruktur ist gut, Flieger und Busse sind reichlich vorhanden und steuern fast jedes Ziel im Lande an. Die Leute sind sehr freundlich (vielleicht freuen sie sich ja, dass sich Touris wieder in ihr Land trauen und sind deshalb besonders herzlich), die Landschaft abwechslungsreich, bergig, fast durchgängig grün, das Preisniveau empfand ich als niedrig.
Aufbruch: | 05.03.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.03.2014 |
Peru