Nicaragua
Vulkan Masaya
Nationalpark Vulkan Masaya
Wenige Kilometer vor Granada liegt der Nationalpark Vulkan Masaya. Im Reiseführer steht, dass der Vulkan einer der am leichtesten zugänglichen der Welt ist. Dies können wir bestätigen, denn nach dem Parkeingang führt eine asphaltierte rund sechs Kilometer lange Straße hinauf. Nach einem Kilometer erreichen wir zunächst das Besucherzentrum, wo wir uns registrieren müssen. Dieses hat wirklich den Namen verdient. Es gibt ein Museum über Vulkanismus und die Geschichte der Chorotegaindianer. Nach fünf weiteren Kilometern erreichen wir einen großen Platz. Es wird empfohlen, dass Fahrzeug in Fahrtrichtung zu parken, um bei einem nicht ganz unwahrscheinlichen Ausspucken von Gestein schnell flüchten zu können. Direkt hinter dem Parkplatz kann man über eine gut abgesicherte Mauer in den noch aktiven Krater Santiago (450 m Durchmesser) des Vulkans Nindiri (590 m hoch) hineinblicken, allerdings stößt der Vulkan unablässig eine Wolke aus Schwefelgasen aus, so dass der Krater völlig in einer weißen Wolke gehüllt ist.
Nationalpark Vulkan Masaya
Ein kurzer Weg führt zum Aussichtspunkt Los Vientos, von dem man einen schönen Blick auf den Krater und die dahinterliegende Landschaft hat. Der Weg führt weiter hinauf zum Vulkankrater San Fernando. Dieser Krater ist mit einer dichten Vegetation bewachsen. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf den Vulkan Momotombo sowie auf den Hausvulkan Granadas, den Vulkan Mombacho. Der Besuch des Nationalparks ist ein lohnenswerter Abstecher.
Aufbruch: | 15.12.2013 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 30.12.2013 |