4 Wochen Korsika und ein wenig Marseille

Reisezeit: September / Oktober 2013  |  von Thomas B.

Über Bastia und Marseille nach Hause

Die Bucht von Bastia

Die Bucht von Bastia

Zug - Schiff - Zug

Nach Bastia

Der Zug ist fast leer, nahezu allein sitzen wir in einem Abteil und genießen noch einmal die regenverhangene Landschaft. Zuerst gebirgig, Schluchten, tolle Brücken, gezackte Berge und die bekannten kleinen Städtchen auf den Hügeln. Nach Norden wird es heller, nicht nur wegen des anbrechenden Tages.
Es wird hügeliger, dann sehen wir das Meer, fahren durch die Vororte Bastias, Industrie aber auch Müll. Wie kann man Gräben Hunderte von Metern lang einfach zu-müllen? Am Stadion des SC Bastia kommen wir vorbei, am Abend zuvor hatte der SC Bastia 4:1 gegen Lorient gewonnen, die Stimmung in der Stadt wird dann wohl gut sein...
Ein langer Tunnel und wir sind mitten in der Stadt. Wir marschieren Richtung Hafen, finden die Tourist-Info, finden schnell auch unser Hotel. Die Dame an der Rezeption mit ihrem seltsamen Englisch und ihren Allüren drittklassiger Schauspielerinnen schließt uns den Gepäckraum auf und wir können zwischen Regen und unangenehmer Schwüle unseren ersten Stadtbummel beginnen.
An einem kleinen Markt, fast direkt hinter dem Hotel, kaufen wir noch einige feine korsische Sachen. Dann sind wir am alten Hafen. Es geht recht unaufgeregt zu, viel ruhiger als in Ajaccio. Eine seltsam Mischung von schön restaurierten farbigen Häusern und ruinenartigen, grauen Häusern, zumindest von außen sehen viele recht schlimm aus.
Ein kleines spätes Frühstück in einem Café am Meer.
Der alte Hafen gefällt uns und wir finden auch schon ein Restaurant, in dem wir unser Abschiedsessen einnehmen wollen. Über die Citadelle gehen wir zurück ins Hotel.

Im Hotel können wir inzwischen unser Zimmer beziehen und dann geht's zum alten Hafen, zum Essen: Ein Fischrestaurant direkt am Hafen, da es nicht mehr regnet, können wir im Freien sitzen und genießen unser Abschiedsessen

Meeressalat (wunderbar der Tintenfischanteil) (I.) / farcierte, überbackene Muscheln (Th.)
Fisch des Tages: Ein großer Fisch wird uns gezeigt, dann schon filetiert gegrillt, dazu eine kleine Gemüseauswahl (I.) / Rougets (kleine rote Barben) hervorragend, auch mit Gemüse (Th.)
Dann für beide: Dessert-Vielerlei (göttlich!) - von Früchte-Sorbet bis Tiramisu- Kugeln - einmalig!

Chez Huguette heißt das Lokal und Mme Huguette ist sehr um uns bemüht. Ein faux pas passiert nur bei meiner Vorspeise: der Kellner stolpert und meine Portion überbackener Muscheln schlittert über den Boden, so muss ich halt ein wenig warten - aber wir haben ja Zeit. Alles, wirklich alles ist erstklassig, etwas teurer vielleicht als unsere bisherigen Lokale aber den Preis jederzeit wert. Tres, tres bien! Huguette freut sich. Wir spazieren noch ein wenig um den Hafen, dann in die Höhe durch die alten Gassen, finden wieder unser Hotel.

Sonntag, und dann wieder über's Meer

Um ¾ 6 stehen wir auf, waschen, anziehen, den Rest packen und zum Terminal. Aber warum tut sich da nichts? Zwei stramme, ebenfalls berucksackte Kanadierinnen ziehen zielstrebig an uns vorbei, da schwant uns, es gebe noch ein zweites Terminal.
Und tatsächlich: es gibt noch ein zweites Terminal.
Anstehen, Sicherheitskontrolle, unsere Taschen werden kontrolliert. Zum Glück entdecken sie den korsischen Käse nicht, der soll ja schon anderen Schiffen Unglück gebracht haben, ich verweise nur auf "Asterix en Corse".
Dann sind wir oben auf Deck, genießen die Abfahrt und bewundern die Wolkenformationen über Bastia und den Bergen des Hinterlandes. Wir passieren die Nordspitze Korsikas, Cap Corse, nicht zu verwechseln mit dem legendären Kräuterschnaps.

Rechts taucht nach einiger Zeit eine Insel auf, es müsste Elba sein. Konnte Napoleon in seiner ersten Verbannung nach Korsika rüber schauen?
Es wird windiger, wir gehen unter Deck, dort wo wir vorher schon das im Voraus gebuchte Frühstück eingenommen hatten. Die Frühstückstabletts sind schon gerichtet, als der Mann hinter der Theke unsere Vorausbestellung sieht, entnimmt er mit schnellem Griff den Joghurt, wir haben nur ein "kontinentales Frühstück" bestellt! Ingrid gibt ihre Meinung zum sparsamen Frühstück kund und schmeißt gleich mal den roten Grapefruit-Saft über die Theke. Man nimmt's gelassen und sagt nur "grand Catastrophe". Zu Mittag genehmigen wir uns ein einfaches Mittagessen, spielen dann zwei Scrabble, während rund um uns Amerikaner ein seltsames Bridge - ähnliches Spiel spielen und zwei halbwüchsige Schweizer Geschwister korsische Salami futtern. Das etwas ältere Mädchen gibt dem jüngeren Bruder "Tipps zum ordentlichen Salami - essen". So was ähnliches hatten wir doch schon....
Hinter uns tauschen Australier mit einem Franzosen in australo-französisch-englisch ihre Reiseerfahrungen aus ("If You come to Australia, your're welcome") und der, wie wir erfahren in Monaco lebende Franzose bucht ihnen gleich per Telefon ein Hotel in Menton und ein maison irgendwo in der Haut - Provence.

Dann, nach 5 Stunden, sind wir in Nizza, müssen als Fußgänger ewig warten bis die Autos aus dem Schiff raus sind, aber wir haben's doch eilig, schließlich haben wir schon Fahrkarten für den TGV Nizza - Marseille. Wir rasen den Hafen entlang, kein Taxi, ganz vorne stehen zwei, der eine Fahrer hat, wie er sagt, schon einen Auftrag und rast davon, das andere Taxi ist leer, ganz leer, ohne Fahrer.

An einem weiteren Stand ein ähnliches Bild, offensichtlich hat auch keiner Interesse, die kurze Strecke zum Bahnhof zu fahren, wir stehen auf dem wunderschönen Place Garibaldi (der Mann, der in Nizza geboren ist und es später, als er Italien einigen wollte, an die Franzosen verschacherte, die es zu "Nice" umtauften). Das pompöse Rathaus interessiert uns nur einen Augenblick lang, glücklicherweise lotst uns eine Dame in die Tram, wir fahren 5 Stationen (schwarz, das wir das mit den Automaten nicht kapieren). Dann noch eine Straße rauf, um den Bauzaun rum, Wagen 18 ist natürlich am Ende des Zuges, hinein! 3 Minuten später fährt der Zug los. Mit Papiertaschentüchern und einem Erfrischungstuch versuchen wir uns einigermaßen in Ordnung zu bringen... Gott sei Dank, wir sitzen und zwar dieses Mal auf der Landseite, was fast schöner ist als die Seeseite mit dem Blick auf die völlig zugebaute Cote d'Azur.

Dann, pünktlich kurz vor 17 Uhr sind wir in Marseille. Obwohl wir ja die Strecke schon kennen, vergewissern wir uns sicherheitshalber auf dem Stadtplan, um dann nach der Rue des 3 Mages, der Rue Ferrari unser kleines Sträßchen zu finden, wo die sympathische Frau Kleis uns öffnet.
Endlich bekommen wir mal die Erklärungen zur Wohnung auf Deutsch und das, obwohl wir trotz einiger Neuerungen, uns ja schon auskennen.
Später sitzen wir glücklich auf dem Balkon, vespern einen korsischen "Abendteller", beobachten die Möwen und den zwischen "Tiepolo-haft" und "gewitternah" wechselnden Wolken und als es zu grummeln beginnt, verziehen wir uns nach innen.....

Montagmorgen in Marseille

Natürlich macht der "Super U" erst um 8.30 Uhr auf und nicht um 7, Uhr wie ich gehofft hatte, denn ich bin schon wieder mal in aller Herrgottsfrühe wach, obwohl wir ja ausschlafen könnten. Aber der Bäcker hat auf und ich beschließe, morgens in aller Frühe einen Spaziergang zu machen, runter bis zur Place Garibaldi und dort gibt es einen tunesischen Alimentaire. Ein Junge in Steppjacke sitzt an der Kasse, schaut Fernsehen und kriegt ein halbgares "Bon jour" über die Lippen. Hier gibt es Butter, Käse und Marmelade. Mit dem Taschenrechner rechnet er die Artikel zusammen. Ich gebe ihm 20 €, auch das Rausgeld rechnet er mit dem Taschenrechner aus, wenn die Batterie alle ist, macht er sicher den Laden zu....
Zwar laufe ich in die falsche Straße, komme zu einem Platz mit Spielplatz, auf dem ein städtischer Arbeiter morgens um ½ 8 Uhr mit Ohrenschutz und einem Laubbläser (wie ich die Dinger hasse!) einige wenige Blätter vom Spielplatz runter bläst..... der Wahnsinn ist immer und überall!
Dann finde ich aber plötzlich wieder die "rue Ferrari", vorbei an einige skurrilen Ladengeschäften. Als ich mit Ingrid am Abend den gleichen "Schlenker" gehen möchte, verirren wir uns fürchterlich....
Zum Frühstück ist schon alles bereit, als ich von meinem Marseille - Cannebiere - Rundgang zurückkomme. Wir frühstücken im Morgengrauen draußen auf unserem Balkon.

Vieux Port und MUCEM

Dann aber los in Richtung Vieux Port. Letztes Jahr wurde hier noch eifrig gebaut und alles war abgesperrt. Jetzt aber, 2013, ist Marseille "Kulturhauptstadt Europas" und da ist alles (zumindest rund um den "Alten Hafen") allererste Sahne. Mann kann jetzt gemütlich um den Hafen rum gehen und den Fischern zusehen, die hier ihren Fang verkaufen. Wir lassen uns gleich um die Ecke Prospekte für eine Calanque-Rundfahrt geben. Schauen kleine und größere Yachten an sowie das vor einigen Tagen versunkene Restaurant-Segelschiff, von dem nur noch die Masten aus dem Hafenbecken schauen, die Speisekarte ist noch draußen angeschlagen!

Wir gehen zu Marseilles größter Kulturhauptstadt-Attraktion, zum MUCEM. Neben die Citadelle und den Gouverneurspalast haben die Architekten Rudy Ricciotti und Roland Carta ein Wunderwerk von Museumsbau hingestellt. Schmale Brücken, von unten gefährlich aussehend, verbinden die alten Bauwerke mit den neuen. Wir umrunden erst einmal die Citadelle und treffen zwei ganz harte Burschen, die im vorderen Hafenbecken Anfang Oktober schwimmen. Dann nähern wir uns dem Bauwerk, das nicht nur mit der Citadelle, dem alten und dem neuen Hafen, dem Stadtteil Panier und der etwas zuckerbäckrigen "Cathedrale de la Major" korrespondiert sondern auch mit den Menschen die es betreten und sich ergehen, so muss man das wohl sagen.
Aber zuerst müssen wir warten, es herrscht an diesem Montag in der Nachsaison ein gewaltiger Andrang und da auch noch eine offizielle Delegation da ist, müssen wir eben warten, danach Sicherheitskontrollen wie bei einem Fußballspiel.
Aber es ist großartig, die erste Ausstellung beschäftigt sich mit den Kulturen rund um das Mittelmeer und zeigt, dass es hier viele parallele Entwicklungen gegeben hat, interessant, was man alles zu den drei Lebens (-mittel) - Themen "Weizen / Oliven / Wein" entwickelt hat. Die zweite Ausstellung zeigt das Verhältnis Mann / Frau im Mittelmeerraum, teilweise recht pfiffig, natürlich sehr stark auf die drei monotheistischen Religionen bezogen. Ultra-Orthodoxe aller drei Glaubensgruppen haben da nichts zu lachen.
Die dritte Ausstellung beschäftigt sich mit der "Durchdringung" des Mittelmeerraumes, dabei die Themen Eroberung, Kolonisation, Versklavung, Tourismus, Verbrechensorganisationen wie z.B. die Mafia. Am Beispiel Frankreichs werden sowohl der Ägypten-Feldzug Napoleons als auch die Kolonialgeschichte Algeriens sehr kritisch beleuchtet. Übrigens haben die Deutschen in der Geschichte Marseilles kein Ruhmesblatt verdient, während des 2. Weltkriegs hat man ganze wohl Resistance-verdächtige Stadtteile "ausgeräuchert", mit tätiger Unterstützung der Marseiller Polizei übrigens.

Alles in Allem ein ganz anderer Blickwinkel, wenn "unsere" Kultur plötzlich an den Nordrand rückt und der Mittelmeerraum als einheitlicher Kulturraum gezeigt wird mit seinen ganzen Problemen. Wie aktuell diese sind zeigt, dass die Ausstellungsmacher sowohl von "Lampedusa" als auch von "Syrien" überrascht worden sind, überhaupt ist der "arabische Frühling" (wenn er denn einer ist) nur angedeutet. Umgang mit der Migration ist aber gerade in Marseille ein grundlegendes Aufgabenfeld.
Aber immer wieder die Möglichkeit, dazwischen in die Citadelle zu spazieren, über die schmale, langgezogene, einen Hafenarm überquerende Brücke aus Fiber-Beton zu den alten Gebäuden, kontrastreich die Architektur, toll die immer wieder wechselnden Ausblicke über den Vieux-Port, die Stadt, den Fähr- und Frachthafen, wo in kurzen Abständen 2 Fährschiffe aus Algerien ankommen. Dann hinüber zu der auf einem steilen Hügel über der Stadt liegenden Kirche "Madonna a la garde" und dahinter die Calanques und die anderen Berge, die Marseille umgeben. Mehrere kleine Ausstellungen in den Citadellen-Räumen runden das Ganze ab, insbesondere eine Ausstellung mit historischen Marionettenfiguren.

Dann aber trennen wir uns von Citadelle und MUCEM, fahren mit der Fähre auf die östliche Hafenseite und schlendern in Richtung Norden, wo hinter dem alten Hafen zum einen die vornehmen Einkaufsstraßen liegen, die Börse, die Handelskammer aber dann, und hier brandet das Leben, das Viertel der Händler und es gibt alles, herrliche Fische (letztes Jahr hatten wir hier eingekauft), Obst, Gemüse, Süßigkeiten aller Art, eigentlich alles was das Mittelmeer bietet bis hin zum Flohmarkt, dazu alle möglichen Trachten Nordafrikas....

Unser Highlight aber ist und bleibt Saladins Gewürzladen, oder wie er ankündigt: "Saladins Gewürze aus aller Welt". Offene Säcke stehen hier, alle Düfte, alle Farben, Thymian aus dem Libanon, Salz in allen Variationen, Curry, Piment, vom Pfeffer sicher 10 verschiedene Arten, dazu aber auch eine reiche Auswahl von Oliven, Kapern usw. Alle Wohlgerüche des Mittelmeers abgerundet von einem Angebot an Naturseifen, die natürlich auch ihren Duft verbreiten. Nach einem kleinen Umweg und dem üblichen "Abenteuer im Super U" (ich warte draußen, Ingrid denkt nicht daran, dass dieser schlauchförmige Laden an jeder Seite eine Kassenfront hat) sind wir wieder zu Hause. Ingrid macht "Spaghetti marsellaise" unter Verwendung eines Teils der Wohlgerüche - phantastisch!

Anmerkung zum MUCEM
MUCEM = Musée des Civilisations de l'Europe et de la Méditerranée
15.000 m2 <(Museum), 3.600 m2 (Ausstellungsfläche); 309 Poteaux aus Beton-Fiber
Passerelle aus Beton-Fiber zum Fort Saint-Jean 135 m, 19 m Höhe, zum Stadtteil Panier 70 m
Dazu 15.000 m2 das Fort Saint-Jean (Citadelle) und 10.000 m2 das CCR (Konferenz- und Musikraum)

Bequem in die Calenques

Auf zum Bäcker, ein Baguette traditionelle und ein gutes Frühstück. Wieder aber nutze ich den Weg zum Bäcker zu einem kleinen Morgenspaziergang durchs Viertel. Am großen Platz wird gerade der Markt aufgebaut: Obst und Gemüse, Fisch und alles was Rang und (echten?) Namen hat: vom Shampoo bis zu knappen Dessous, von der Matratze bis zum Kochtopf und, und, und....
Später laufe ich mit Ingrid über den Markt, jetzt ist volle Aktion, teilweise geht es zu wie früher beim SSV. Sowohl auf Verkäufer- als auf Käuferseite eher Nordafrika als Europa, ganz typisch für Marseille.

Dann schlendern wir zum Hafen, heute machen wir einen auf Touri und kaufen uns 2 Karten für eine Calenque-Rundfahrt. Direkt am Hafeneck genehmen wir uns noch einen (teuren) Kaffee mit Kuchen. Vorher aber gehen wir noch zum Fort St.Nicolas, der östlichen Hafenbefestigung Marseilles.
Die Calanques kennen wir ja von unseren Wanderungen von Marseilles bzw. Cassis aus, hatten dort von oben auf die Calanques (Buchten) herabgeschaut oder sind runter gewandert. Nun sehen wir die interessanten Formationen aus fast weißem Kalk, nur von wenigen Bäumen "dekoriert" vom Schiff aus, hoch droben erkennen wir einige unserer Wege und wir kennen ja einige Buchten, so die Margiou, in die wir von Marseille aus gewandert sind, und die Calanque d'Eau, die wir von Cassis aus kennen gelernt hatten. Insgesamt sehr interessant aus der Meerperspektive. Wir fahren auch an den Friolischen Inseln entlang, sehen das Chateau d'If, wo der Graf von Monte Christo zumindest im Roman und im Film gefangen war....

Dann der Rückweg, wir lassen uns durch das Gassengewirr treiben und finden tatsächlich sofort den Heimweg, kurz vor der Haustüre trinken wir noch zwei Elsässer Bier im Garten eines armenischen Lokals, man sitzt hier fast in den stacheligen Büschen, die uns von der Straße trennen, auch letztes Jahr hatten wir diese Stacheln schon kennen gelernt....
Ingrid zaubert "Couscous a la Cannebiere", denn die Zutaten stammen fast alle aus "unserem" nordafrikanischen Einkaufsviertel.
Danach heißt es Packen, was ja eigentlich schon Abschied nehmen heißt.

Morgen geht es per TGV von Marseille St.Charles nach Straßburg, dann über Karlsruhe per AVG nach Pforzheim, wo wir von unserer Enkeltochter und unseren Töchtern abgeholt werden....

Bastia: Blick auf die Bucht

Bastia: Blick auf die Bucht

Bastia: Renoviertes und Zerfall direkt nebeneinander

Bastia: Renoviertes und Zerfall direkt nebeneinander

Marseille: Vieux Port

Marseille: Vieux Port

Marseille: MUCEM

Marseille: MUCEM

Calanques bei Marseille: Chateau d'If auf einer der Friolischen Inseln (laut Roman war hier der Graf von Monte Christo eingekerkert...)

Calanques bei Marseille: Chateau d'If auf einer der Friolischen Inseln (laut Roman war hier der Graf von Monte Christo eingekerkert...)

Eine der vielen Buchten der Calanques

Eine der vielen Buchten der Calanques

Kalkfelsen in den Calenques

Kalkfelsen in den Calenques

© Thomas B., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Idee war, jetzt als Rentner noch einmal eine Tour ohne Auto nur mit Rucksäcken zu machen. Wir haben per Internet vier verschiedene Ferienwohnungen in Korsika gebucht und uns, soweit es ging, über die Verkehrsmittel in Korsika informiert. Hauptverkehrsmittel wird der korsische „TGV“ („train grand vibration“) werden. Wandern wollen wir hauptsächlich auf Teilen des Fernwanderweges „tra mare e monti“.
Details:
Aufbruch: September 2013
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: Oktober 2013
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Thomas B. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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