Amsi und Remo reisen um die Welt
Sulawesi und Bali
Manado und Bunaken National Park
Am nächsten Nachmittag gings mit dem Flugzeug nach Manado auf der Insel Sulawesi. Da unser Flug über 2 Stunden Verspätung hatte erreichten wir Manado erst kurz nach Mitternacht. Wir fuhren in die Stadt und bezogen unser Hotel direkt am Hafen für diese Nacht.
Am nächsten Morgen gings zuerst zum Imigrationsamt in Manado. Wir wollten unser Visum verlängern. Nach 5 Stunden warten und der Bezahlung von Schmiergeld, konnten wir unser Visum doch an einem Tag verlängern. So läuft's halt in Indonesien. Am Nachmittag fuhren wir dann mit einem kleinen Schiff zur Insel Bunaken. Die Insel liegt in einem Unterwasser Naturschutzgebiet und ist zum Tauchen sensationell. Wir bezogen ein Zimmer im Panorama Resort. Ein einfaches Resort. Von unserem Bungalow hatten wir jedoch direkten Ausblick auf das Meer. Die Unterkunft kostete inkl. Vollpension mit Getränken auch nur CHF 20.- pro Tag. Hier trafen wir auf ein holländisches Paar und einen Chilenen. Ansonsten war das Resort ziemlich leer, da eher Low Season war. Die nächsten 6 Tage verbrachten wir hauptsächlich mit Tauchen. Wir machten 2- 3 Tauchgänge pro Tag welche wirklich Spitzenklasse waren. Wir tauchten vor allem an Steilwänden, die zum Teil direkt auf über 400 Meter abfielen. Die Korallen hier sind noch sehr Intakt und auch die Artenvielfalt ist sensationell. Wir sahen unglaublich viele Riffische. Auch vereinzelte Schwarzspitzen Riff Haie konnten wir beobachten. Es hat auch sehr viele Schildkröten und auch der Makrobereich ist super. Unser Guide Jobel, konnte uns wirklich unglaublich viele kleine Riffbewohner zeigen. Wir sahen hunderte verschiedene Nacktschnecken, Decoratorcrabs, Boxingcrabs, Oranguntang Crabs, und Cleening Shrimps. Das war das erste mal dass wir eine solche Artenvielfalt im Makrobereich sahen.
Auf einem Tauchgang hatten wir sogar unglaubliches Glück auf Delfin zu treffen und diese während ca. einer Minute zu beobachten. Eine sensationelle Erfahrung, das hatten war bis jetzt noch nie gesehen. Einmal machten wir auch einen Nachttauchgang und da entdeckten wir nochmals neue bizarre Lebewesen. Gigantische Nacktschnecken, verschieden Krabben und Schrimps. Sogar eine Schildkröte konnten wir auf einem nächtlichen Ausflug beobachten.
Nach 6 Erlebnisreichen Tauchtagen gings wieder zurück nach Manado. Da haben wir unseren Pass abgeholt und sind dann anschliessend nach Gorontalo weitergereist.
Aussicht von unserem Bungalow im auf Bunaken Island
Unser Bunglaow im Panaroma Resort auf Bunaken Island
Unser Bunglaow im Panaroma Resort auf Bunaken Island
Aussicht von unserem Bungalow
Panorama Resort Bunaken Island
Panorama Resort Bunaken Island
Panorama Resort Bunaken Island
Panorama Resort Bunaken Island
Schildkröte Bunaken National Park
Nacktschnecke Bunaken
Leave Skorpionfisch Bunaken
Krabbe in Bunaken
Nacktschnecken in Bunaken
Ghost Pipefish Bunaken
Ich und Remo
Nacktschnecke Bunaken
Clownfisch Bunaken
Boxing Crab Bunaken
Skorpionfisch Bunaken
Clownfisch Bunaken
Shrimp Bunaken
Ich am Clownfisch ärgern
Schildkröte Bunaken
Riff Bunaken
Riff Bunaken
Delfine Bunaken
Delfine Bunaken
Riff Bunaken
Clownfisch
Ich und eine riesenschildkröte
Remo und Ich mit Riesemuschel in Bunaken
Remo mit Cleaning Shrimp
Togian Island
Diese Fahrt dauerte 10 Stunden und wir fuhren mit einem Auto, welches wir uns mit Einheimischen teilten. In Gorontalo verbrachten wir eine Nacht und am nächsten Abend bestiegen wir die Nachtfähre. Die Fähre war nicht unbedingt das neuste Modell und sah auch nicht wirklich hochseetauglich aus. Da das Wetter jedoch ruhig war, war die 12 Stündige überfahrt kein Problem. Wir hatten eine Kabine zum schlafen und so verging die Nacht ziemlich schnell. Am nächsten Morgen erreichten wir Wakai auf den Togian Inseln. Eine kleine Inselgruppe fern ab von jeglicher Zivilisation. Wir fuhren zum Black Marlin Dive Resort auf der Insel Khadiri. Ein wirklich schönes und einfach Resort, mit Bungalows welche wirklich direkt am Strand stehen. Hier trafen wir auf ein paar weitere reisende aus Belgien, Österreich, Deutschland und sogar ein ukrainisches Paar. Eine angenehme Gruppe Menschen. Wir verbrachten hier 5 wunderschöne Tage, an denen das relaxen im Vordergrund stand. Natürlich machten wir auch ein paar Tauchgänge. Man muss jedoch sagen, dass man wegen dem Tauchen den Aufwand hierher zu fahren nicht auf sich nehmen muss. Die Riffe sind praktisch Fischleer, da das Bomben fischen leider seine Spuren hinterlassen hat. Auch die Korallen sind nicht wirklich schön. Der einzige Tauchplatz der sich wirklich lohnt, ist die Insel Una Una, welche ca. 1 ½ Fahrstunden weg liegt. Da haben wir 2 Tauchgänge gemacht welche sich sehen lassen können.
Ansonsten relaxten wir in unserem Resort, welches wirklich super war. Bequeme Sitzgelegenheiten auf den Terrassen direkt über dem Meer und Liegestühle direkt am Strand. So konnte wir viel Zeit mit lesen, Serien schauen oder einfach herumliegen verbringen. An den Abenden gab's jeweils Bintang und Arac, und wir verbrachten lustige Abende mit den anderen Gästen im Resort. Besonders mit den Belgiern verstanden wir uns super. Nach 5 Tagen hiess es dann abschied nehmen von den wunderbaren Togian Islands. Wir fuhren mit einem kleinen Boot zurück zum Hauptort Wakai und da nahmen wir die Fähre nach Ampana südlich der Togian Island.
Koje auf der Fähre nach Togian Island
Togian Island
Togian Island
Black Marlin Dive Resort, Togian Island
Black Marlin Dive Resort, Togian Island
Togian Island
Togian Island
Togian Island
Togian Island
Nacktschnecke auf Nachttauchgang, Togian Island
Clownfish, Nachttaugang, Togian Island
Riesenschnecke, Nachttauchgang, Togian Island
Seepferdchen, Nachttauchgang, Togian Island
Riesenschnecke und Seestern, Nachttauchgang, Togian Island
Clownfisch, Nachttauchgang, Togian Island
Falterfisch, Nachttauchgang, Togian Island
Shrimp, Nachttauchgang, Togian Island
Clownfish und Shrimp, Nachttauchgang, Togian Island
Shrimp, Nachttauchgang, Togian Island
Togian Island
Skorpionfish, Togian Island
Togian Island
Togian Island
Togian Island
Reiseführer studieren auf der Fähre nach Ampana
Toraja
Auf der Fähre trafen wir noch auf 2 Holländerinnen, welche dasselbe Ziel wie wir hatten. Wir alle wollten nach Süd Sulawesi, in die Stadt Toraja. So waren wir schon zu sechst, mit den beiden Belgiern von den Togian Islands. In Ampana angekommen, suchten wir uns gemeinsam einen Minibus, welcher uns noch am selben Tag bis nach Tentena bringen sollte. Ausserdem trafen wir noch auf einen Indonesier, welcher ebenfalls dasselbe Reiseziel wie wir hatte. Gemeinsam fuhren wir dann 8 Stunden bis nach Tentena wo wir um 22.00 Uhr abends ankamen. Nach einer Runde Bintang gingen wir dann alle schlafen. Am nächsten Tag organisierte uns der Indonesier einen weiteren Minibus, welcher uns bis nach Rantepao fahren sollte. Diese Fahrt war dann eine wirkliche Tortur. Der Minivan war klein und sehr unbequem und mit all unserem Gepäck war der Platz schon ziemlich knapp. Die Fahrt dauerte fast 12 Stunden und wirklich am Ende unserer Kräfte kamen wir dann gegen 21. 00 Uhr in Rantepao an. Nach einem feinen Nachtessen schliefen wir dann in unserem Hotel ein.
Am nächsten Tag hat sich unsere Gruppe einen Führer organsiert. Wir wollten uns die Umgebung um Toraja anschauen. Diese Gegend liegt wunderbar in der Berglandschaft von Sulawesi. Man durchquert wunderbare grüne Reisfelder. Die Region ist für Ihren speziellen Totenkult bekannt. Die Menschen werden nach ihrem Tot bis zu einem Jahr im eigenen Haus aufgebahrt, damit man eine angemessene Beerdigung organisieren kann. Diese Beerdigungen sind kleine Volksfeste und dauern länger wie eine Woche, und auch als weisser Tourist ist man herzlich willkommen. Den je mehr Leute an einer Beerdigung teilnehmen desto grösser ist die Ehre für den Verstorbenen.
An jenem ersten Morgen, brachte uns unser Führer zu einer Beerdigung. Wir brachten Geschenke mit, und wurden von der Familie freundlich empfangen. Wir konnten uns hinsetzten und uns wurde Tee und Gebäck angeboten. Es war ein spezielles Gefühl sich mitten in einer Beerdigung von fremden Personen zu befinden, aber das gehört hier dazu. Zu Ehren des Verstorbenen werden dann auch immer Tiere geopfert. An dieser Beerdigung wurden insgesamt 15 Wasserbüffel und ca. 120 Schweine geopfert. Auch das ist für uns speziell, werden doch die Tiere mitten auf dem Gelände der Beerdigung geopfert. An diesem Tag bekamen wir mit wie die Schweine geopfert wurden. Das quicken der panischen Tiere ist nichts für schwache Nerven. Die Schweine werden mit einem gezielten Stich ins Herz getötet und sterben dann innerhalb ca. 1 Minute.
Nach der Beerdigung erkundeten wir mit dem Führer weiter die Umgebung von Toraja. Er führte uns zu den Gräbern der Verstorbenen. Für diese speziellen Gräber und den Totenkult ist die Region bekannt. Die Gräber werden in Felswende gehauen, wo der Sarg der Toten dann hineingeschoben wird. Dann wird das Grab, wo manchmal mehrere Familienmitglieder zusammen liegen verschlossen. Davor werden dann grosse Puppen von den verstorbenen auf Balkonen vor den Gräber platziert. Wir haben an diesem Nachmittag verschieden Grabstätten, zum Teil auch von hochrangigen Familien besucht. Ausserdem haben wir dann noch Gräber von Babys besucht. Diese werden nicht in Höhlen begraben. In einen grossen Baum werden Löcher gemacht, wo dann das verstorbene Baby hineinkommt. Danach wir das verschlossen, und im Laufe der Jahre wächst das Grab so zu. In einigen Bäumen wurden bis zu 30 Babys begraben. Ausserdem sahen wir auch noch die traditionellen Toraja Häuser, für welche die Region ebenfalls bekannt ist. Es war ein sehr interessanter Tag. Wir fuhren den ganzen Tag mit den gemietet Rollern durch die sehr schöne Landschaft, mit Reisfeldern und vielen traditionellen Dörfern.
Am nächsten Tag fuhren wir am morgen früh los, um nochmals an derselben Beerdigung wie am Vortag teilzunehmen. Am heutigen morgen konnten wir sehen wie die Büffel geopfert wurden. Sie wurden auf den zentralen Platz der Beerdigung gebracht. Da wurde ihnen mit einem gezielten Schlag mit einer Machete auf den Hals, alles aufgeschlitzt. So verblutete das Tier innerhalb von einer Minute. Auch dieses Schauspiel war absolut nichts für schwache Nerven. Die Tiere werden jedoch nicht nur einfach geopfert, sie werden dann auch währen der Beerdigung gegessen. Zum Teil gleicht die Beerdigung einer riesigen Metzgerei, wo die Tiere dann fachmännisch zerteilt werden.
Am Rest des Tages fuhren wir mit unseren Roller wieder durch die Region, und genossen die herrliche Landschaft. Wir sahen nochmals einige Gräber und einige traditionelle Toraja Dörfer mit Ihren speziellen Häusern. Auch das war nochmals ein super Tag.
Lake Posi, Tentena
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Beerdigung, Toraja
Baby Grave, Toraja
Toraja Village
Toraja Village, Remo, Ich und Eko
Unsere Reisgruppe
Büffel
Toraja Village
Toraja
Remo und Ich, Toraja
Gräber Toraja
Toraja
Gräber Toraja
Gräber Toraja
Gräber Toraja
Toraja
Toraja
Beerdigung, Toraja
Büffel kurz bevor er geopfert wurde
geopfertes Schwein
geopferter Büffel
Geopferte Büffel
Beerdigung
Büffel wird filetiert
Unsere Roller
Gräber Toraja
Unsere Reisegruppe Toraja
Gräber Toraja
Reisfeld mit Toraja Village im Hintergrund
Büffel vor Toraja Village
Toraja Village
Grab in einem Toraja Village
Gräber Toraja
Toraja Village
Toraja Village
Traditionelles Haus Village
Toraja
Bira
Am Abend um 21.00 Uhr nahmen wir dann den Nachtbus nach Makassar. Dieser war für einmal eine positive Überraschung. Wir hatten die Comfortclasse gebucht und dieser Bus war wirklich super modern, mit bequeme Sessel, die sich fast zu einem Bett umbauen liessen. So schliefen wir wunderbar. Um 04.00 Uhr in der Früh hatte der Bus jedoch plötzlich eine Panne. So mussten wir dann mitten im Nirgendwo auf einen zweiten Bus warten, welcher jedoch fast genau so komfortabel war. Um 06.00 Uhr erreichten wir den Flughafen von Makassar. Hier verabschiedeten wir uns von den Holländerinnen, welche noch an diesem Tag zurück nach Bali flogen. Wir buchten uns die Flüge nach Bali für 6 Tage später. Mit einem gemieteten Taxi machten wir uns dann auf den weg ganz in den Süden von Sulawesi. Nach einer 5 Stündigen Fahrt erreichten wir dann schliesslich Bira. Ein kleines Dorf an einem wunderbaren Strand ganz im Süden von Sulawesi. Wir wollten hier nochmals einige Tage tauchen, da man uns sagte dass hier gute Bedingungen für Grossfisch herrschen würden.
Wir fanden eine wunderbare Unterkunft ausserhalb von Bira. Die Cosmos Bungalows bestehen aus nur 3 Bungalows und einem kleinen Restaurant direkt oberhalb einer Klippe. Unterhalb der Anlage an der Klippe befindet sich ein wunderbarer Strand. Wir verbrachten hier 5 entspannte Tage. Wenn das Wetter gut war, gingen wir tauchen. Das tauchen hier war wirklich nochmals super. Beim Mantapoint trafen wir auf einem Tauchgang auf 25 Riff Haie. Sensationell!! Die Strömung war auf diesem Tauchgang sehr stark, und wir mussten unseren Riffhacken benutzen. Der Tauchplatz hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit dem berühmten Tauchplatz Blue Corner in Palau. Wir sahen auch einige Thunfische und Schildkröten. Die Tauchplätze hier sind definitiv auch sehr empfehlenswert. Leider waren wir 2 Monate nach der Hauptsaison hier. Zur Saison im August und September haben die hier sogar Hammerhaie und einen Tigerhai gesehen. Wir waren jedoch trotzdem happy einige Riff Haie zu sehen.
Aber auch sonst ist Bira super entspannt, besonders unter der Woche fühlt man sich an diesem langen Strand ganz alleine und kann das schöne Wasser geniessen. Am Wochenende bevölkern sehr viele Einheimische den Strand.
Ausser einem Restaurant und einigen Unterkünften gibt es hier jedoch nicht sehr viel. Man kann wirklich fernab vom Tourismus einige entspannte Tage hier verbringen.
An einem Tag konnten wir wegen dem Wetter nicht tauchen. Wir haben dann einen Ausflug zu einem anderen Strand etwas ausserhalb von Bira unternommen. An diesem Strand werden noch riesige Frachtschiffe komplett aus Holz gebaut. War sehr eindrücklich diesen Arbeitern zuszusehen wie sie die riesigen Schiffe komplett ohne grosses Gerät bauten.
Danach hiess es Abschied nehmen und wir fuhren zurück nach Makassar. Mit einem Gemeinschaftstaxi benötigen wir 5 Stunden. Wir teilten uns ein 7 Plätzer mit 7 Indonesier, so waren wir zu 9 in diesem Auto. War eine interessante Fahrt, dafür günstig. Von Makassar aus flogen wir dann zurück nach Bali.
Aussicht vom Cosmos Bungalow in Bira
Aussicht vom Cosmos Bungalow in Bira
Strand Bira
Strand Bira
Strand Bira
Cosmos Bungalow
Sonnenuntergang nach dem Auftauchen vom Tauchgang.
Strand Bira
Traditionelles Frachtschiff am Strand von Bira
Traditionelles Frachtschiff am Strand von Bira
Traditionelles Frachtschiff am Strand von Bira
Traditionelles Frachtschiff am Strand von Bira
Traditionelles Frachtschiff am Strand von Bira
Strand von Bira
Sonnenuntergang Bira
Sonnenuntergang Bira
Sonnenuntergang Bira
Bali
Am Abend erreichten wir dann Kuta und gingen ins Swiss Restaurant zum Nachtessen. Nach einem leckeren Zürigeschnetzteltes mit Rösti haben wir noch einen kleinen Jass gespielt.
Am nächsten Tag gings nach Sanur, wo wir einen Tauchtripp für den nächsten Tag organisierten. Den Rest des Tages war relaxen angesagt und auch an unserem Blog muss ja hin und da gearbeitet werden.
Heute gings mit einem Tauchboot zum Manta Point, welcher vor der Insel Lembogian liegt. Auf dem ersten Tauchgang waren wir leider erfolglos und wir fanden keinen einzigen Manta. Kurz nach dem Tauchgang fuhren wir mit dem Boot zur nächsten Bucht. Da hatten wir dann mehr Glück und wir trafen auf die Mantas. Wir konnten während ca. 25 Minuten mit bis zu 11 Mantas tauchen. Ein sensationelles Erlebnis. Es waren keine grossen Mantas, aber so gegen 2,5 Meter dürften die Grössten schon gewesen sein. Es war vor allem sensationell, dass die Mantas um uns herumschwammen und sich an unserer Anwesenheit überhaupt nicht störten. Den letzten Tauchgang machten wir vor der Insel Lembogian. Es war ein schöner Drifttauchgang bei ziemlicher Strömung. War super so über das Riff zu fliegen.
Am Abend stürzten wir uns ins Nachtleben von Kuta. Mit den Holländerinnen die wir wieder trafen verbrachten wir eine feuchtfröhliche Nacht m Sky Garden in Kuta.
Am nächsten Morgen gings dann mit dem Bus nach Ubud. Einem ziemlich touristischen Städtchen etwas in den Bergen von Bali. Diese Stadt ist für Ihr Kunsthandwerk bekannt. Hier kann man wunderschöne handgemalte Bilder zu super Preisen kaufen. Auch sonst wird hier alles mögliche rund ums Kunsthandwerk angeboten. So haben wir den ersten Tag hauptsächlich mit Auskundschaften der verschiedenen Kunstmärkten verbracht.
Am nächsten Tag haben wir uns einen Roller gemietet und sind in Richtung Berge gefahren. Wir suchten die Reisfelder, für welche die Umgebung von Ubud auch bekannt ist. Wir fanden die touristisch erschlossenen Reisterassen, waren jedoch ein bisschen enttäuscht, da die Terrassen ziemlich klein und unspektakulär waren. So fuhren wir mit den Rollern weiter, auf die Suche nach mehr Reisfeldern. Wir fragten uns bei Einheimischen durch, und fanden schliesslich noch ein bisschen grössere Reisfelder ca. 1 Stunde ausserhalb von Ubud.
Am Nachmittag hatten wir einen balinesischen Kochkurs besucht. Wir waren die einzigen zwei Gäste und so konnten wir wirklich lernen wie hier gekocht wird. Es hat spass gemacht unser Essen wieder einmal selber zuzubereiten. Es hatte auch super lecker geschmeckt.
Am nächsten Tag machten wir uns nochmals auf zu den Kunstmärkten und kauften einige Bilder und sonstige Souvenirs.
Heute gings dann zurück nach Kuta. Wir genossen am Nachmittag nochmals eine balinesische Massage. Am Abend gingen wir dann wieder beim Schweizer Nachtessen. Mit einem gemütlichen Schieber liessen wir den Abend ausklingen.
Am nächsten Morgen ging dann unser Flug nach Manila.
Reisterassen in der Nähe von Ubud
Reisfeld, Nähe Ubud
Bauern bei der arbeit
Reisfeld nähe Ubud
Reisfeld nähe Bira
Reis beim trocknen
Bauern bei der Arbeit
Bauern bei der Arbeit
Bauern bei der Arbeit
Bauern bei der Arbeit
Bauern bei der Arbeit
Reisterassen
Tempel nähe Ubud
Tempel nähe Ubud
Reisterassen nähe Ubud
Remo und Ich beim Blumenkorb herstellen für die Götter
Remo und Ich beim Blumenkorb herstellen für die Götter
Aufbruch: | 09.06.2014 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Mai 2015 |
Bolivien
Peru
Ecuador
Vereinigte Staaten
Palau
Indonesien