Amsi und Remo reisen um die Welt
San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama (2438m) liegt am Rande der Atacama Salzebene und der Atacamawüste. Die kleine Stadt ist umringt von Vulkanen, von welchen 2 noch aktiv sind. Die Atacamawüste gilt als trockenste Wüste der Welt. Viel interessanter ist die Salzebene, da sie trotz der Trockenheit voller Leben ist. Wir verbrachten 5 Tage in dieser Region.
Lagunas Miniques, Miscanti und Chaxa
Ein Ausflug führte uns zu den Lagunas Miniques und Miscanti, welche sich auf einer Höhe von 4200m befinden. Wunderbare Landschaften mit Vulkanen im Hintergrund zeichnen ein wunderbares Bild. Da wir bereits am frühen Morgen losfuhren war es sehr kalt (ca. -10°).
Auf dem Rückweg nach San Pedro besuchten wir noch das Flamingo Reservat bei der Laguna Chaxa mitten in der Salzebene. Leider sahen wir nicht so viele Flamingos, da es ein bisschen zu kalt war. Trotzdem konnten wir einige sehen und auch die Landschaft war wieder sehr spektakulär.
Am Nachmittag haben wir noch die Laguna Cejar, welche 40% mehr Salz im Wasser hat wie das Tote Meer. Es war super sich in der Salzlagune treiben zu lassen. Da es ja Winter ist hier, war es bitter kalt in der Lagune, aber das Erlebnis war's wert. Danach haben wir bei einer weiteren Lagune den Sonnenuntergang mit einem Pisco Sour (typisches südamerikanisches Getränk) genossen.
Laguna Miniques
Laguna Miscanti
Im Hintergrund Laguna Miscanti
Vigunas am Strassenrand (wildes Lama)
Flamingo in der Laguna Chaxa
Laguna Cejar (Salz Lagune, 40% mehr Salz wie das tote Meer)
Remo beim Sprung in eine eiskalte Lagune
An dieser Lagune haben wir den Sonnenuntergang genossen
Sonnenuntergang
El-Tatio-Geysire
Am nächsten Morgen gings um 04.30 Uhr los, Richtung El-Tatio-Geysire. Eine Fahrt welche uns auf 4300 Meter Höhe in einen Vulkankrater führte. In diesem riesigen Krater befinden sich die 3. Grössten Geysire Felder der Welt. Es war ein sehr spektakulärer Anblick all diese Geysire bei Sonnenaufgang zu sehen. Aber auch hier war es Aufgrund der Höhe bitterkalt. Wir verbrachten ca. 2 Stunden hier oben. Man hätte auch noch in den warmen Quellen baden können, das war uns dann doch zu kalt. Danach gings durch die bizarre und karge Vulkanlandschaft zurück nach San Pedro.
Geysire
Geysire in dem Vulkankrater auf 4300 m.ü.M
Das Geysire Feld, kurz nach Sonnenaufgang
Geysire mit einem weiteren Vulkan im Hintergrund
Vulkanlandschaft auf dem Rückweg nach San Pedro
Besuch einer Sternwarte
Ausserhalb von San Pedro gibt es einige Observatorien um den traumhaften Sternenhimmel zu beobachten. Da in der Atacamawüste die Luft sehr trocken ist, und es ausserdem 300 klare Nächte pro Jahr hat, eignet sich die Region perfekt um die Sterne zu beobachten. Wir buchten eine geführte Tour zu einem der Observatorien. Wir hatten einen sehr guten kanadischen Guide, der uns den Himmel sehr genau und auf witzige Art erklärte.
Es ist fast unvorstellbar wie viele Sterne man in diesem Nachthimmel sehen kann. Und der Blick durch die Teleskope des Observatoriums waren traumhaft. Wir sahen Jupiter und Saturn, und verschieden Galaxien. Eine solche Tour ist unbedingt zu empfehlen.
Die Bilder die Ihr hier seht wurden alle von Remo selber geschossen. (Natürlich auch noch mit Fotoshop aufgearbeitet)
Die Milchstrasse
Die Milchstrasse mit einem Teleskop im Vordergrund
Valle de la Luna
Dieser Ausflug zum nahe gelegenen Valley of Moon war auch sehr speziell. Es waren wieder die bizarren und spektakulären Landschaften die diesen Ausflug ausmachten. Die Landschaft sah zum Teil tatsächlich aus wie auf dem Mond. Wir verbrachten hier den Nachmittag um noch den Sonnenuntergang zu sehen. Danach gings wieder zurück nach San Pedro.
Das weisse ist kein Schnee, das ist Salz
Bizarre Steinsformationen im Moon Valley
Dinosaurierkopf im Moon Valley
Moon Valley
Moon Valley, wie gesagt das Weisse ist Salz und kein Schnee
Sonnenuntergangs Stimmung
Aufbruch: | 09.06.2014 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Mai 2015 |
Bolivien
Peru
Ecuador
Vereinigte Staaten
Palau
Indonesien