100% Tortour = Simson Bergtour mit Spaß satt

Wie immer, wenn es in Richtung Süden geht, wird zunächst über Hochdorf nach Kirchheim gefahren. Anders wie bislang nicht durchs Lenninger Tal auf die Alb sondern in Kirchheim ab in Richtung Weilheim.

Lästerreien an jeder Ampel

Nun waren wir also unterwegs.
Und wie immer ...
... stellte sich eine grundlegende Frage ...
wen trifft es dieses mal mit der Panne zuerst.
In den letzten Jahren waren Oli und Stoney ja gut gesegnet mit kleinen oder größeren Pannen. Bei Oli meist in der Ferne, bei Stoney erstaunlicher weise immer in oder nach Urach. (nach ca. 25Km)
Jetzt wäre Wene eigentlich an der Reihe dachte ich und schaute mich an der ersten Ampel um.

Hey Wene, dieses mal bist du an der Reihe

"Blödmann! ... schau das du weiter Kommst!"
Die Straße war teilweise abgetrocknet, aber die Wolken wurden in Richtung Schwäbische Alb immer dunkler.
Als wir dann in Kirchheim in Richtung Holzmaden fuhren fing es an zu tröpfeln . Es wurde immer stärker und wir beschossen etwas abzuwarten. Die dunkle Wolke zog langsam an der Kante der Schwäbischen Alb vorbei. Wir stellten uns unter und legten ein 2. Frühstück ein.
Oli hatte die Spendierhosen an, was eigentlich untypisch ist. Er schmiss ne Runde Riegel.

Nachdem sich die Wolke etwas verzogen hatte ging es weiter auf die
"große Fahrt"
Die erste größere Steigung "Neidlinger Steige" wurde mühelos erklommen.
Durchs Geistal ging es vor Drackenstein schon heftiger zur Sache. Die Drackensteiner Steige mit zum Teil 12% sorgte für die erste Wartezeit in Drackenstein. Stoney fehlte.
Ob es Ihn wieder getroffen hatte? Nein dieses mal fuhr er vorsichtig und gleichmäßig die Rampe der Schwäbischen Alb hoch.
Von nun an ging es bis Blaubeuren leicht bergab.

Da vorne Pisst es.

Ok, was tun wenn die Wolke genau in der Richtung unterwegs ist, die auch ans Ziel führt.
Nass werden?
"Nee, wird schon gut werden!"
Bei Ochsenhausen hatten wir die dumme Wolke wieder eingeholt. Also ein Käffchen und ein nicht all zu leckeres Lachsbrot. ... Würg! ...

Nach der Wetter bedingten Zwangsrast ging es weiter.
Zunächst in Richtung Ravensburg dann nach Legau.