Thailand 2014
zurück im Lanta Sea House
Kaum legen wir in Saladan mit dem Speedboat an, fängt es an zu regnen.
Na ja, wenigstens ist die Bootsfahrt "von oben" trocken verlaufen. Ausser dass wir ab und zu von ein paar Tropfen aus dem Meer getroffen wurden, ist die Fahrt gut verlaufen.
Schnell haben wir ein Taxi und schon gehts in Richtung Lanta Sea House.
An der Reception fragt man uns, ob wir mit Toy, der uns am Pier abholen wollte, hier her gekommen sind. - Leider nein - wir haben ihn nicht gesehen.
Im Sea House können wir sofort unser Bungi beziehen, diesmal wohnen wir etwas weiter hinten. Das Resort ist jetzt an Weihnachten bis auf's letzte Bungalow bzw. Zimmer ausgebucht.
Ich bin gerade beim Auspacken, da klopft es an der Türe - Miang und Muu stehen vor der Türe. Die beiden überreichen mir einen Eiskübel mit einer Flasche Weisswein - nachträglich zu meinem Geburtstag. Ich sei ja an dem Tag auf den Inseln gewesen. Soooo süüüss!
Am Abend wollen Jutta und ich doch noch einmal nach Saladan fahren.
Im Apple Shop erkennt mich der Typ wieder und fragt mich warum ich denn meine Diamond-Schutzhülle nicht mehr auf dem iPhone habe. - Ganz einfach: ich habe das neuere Modell gekauft.
Natürlich will ich diese Schiutzhülle wieder haben ....... und Jutta zieht gleich nach!
Wir sehen noch dies und das und staunen - was hier alles angeboten wird.
Danach ist nun wirklich das Apero fällig!
Bereits nach dem ersten Glas macht sich bei uns beiden der Hunger bemerkbar. Also gehen wir die Treppe empor zu einer recht grossen Terrasse.
Das Essen wird sehr schnell serviert und schmeckt super.
Danach fahren wir satt und zufrieden zurück zum Lanta Sea House und fallen in unsere Betten.
Der nächste Tag zeigt sich freundlich. Also gilt für mich - sofort raus und an den Strand. Ich spaziere in die eine Richtung bis fast zum Nationalparkt und dann zurück gegen das andere Ende - bis zur Kochschule "Time for Lime" bei der ich in früheren Jahren Kochkurse belegt habe.
Als ich zurück beim Sea House bin, schwimme ich noch eine Runde im Meer. Dann geh ich zurück zum Bungalow. Jutta schläft immer noch, also husche ich unter die Dusche.
In der Zwischenzeit ist Jutta aufgewacht und hat sich ebenfalls fürs Frühstück bereit gemacht.
Danach gehts zum Strand. Wir geniessen die Sonne, lesen, baden und sünnele. So hätte es doch eigentlich öfters sein sollen.
Na ja - wir haben während unserer Reise gelernt den Moment so anzunehmen, wie er sich uns bietet.
Ich staune - plötzlich laufen 3 Rebhühner neben meinem Liegestuhl vorbei.
Sowas hab ich hier ja noch gar nie gesehen! Ich gehe hinter ihnen her um zu schauen, was sie hier am Strand machen.
Gleich neben dem Volleyballfeld lassen sie sich nieder und buddeln sich in den Sand.
Das ist sicher nicht gerade der beste Platz!
Nach kurzer Zeit war's das aber und die Hühner machen sich auf den Rückweg - wohin auch immer und woher die auch immer gekommen sind.
Jutta ist am Nachmittag nach Saladan spaziert. Meinen Füssen mag ich das im Moment nicht zumuten. Von Stichen und von meinen Strandspaziergängen sind sie ziemlich empfindlich.
Da es während dem Nachmittag wieder heftig regnet komunizieren wir per WhatsApp - Technik machts möglich
Jutta kommt bald zurück und wir entscheiden hier im Sea House zu essen. Zuerst geht sie aber noch einmal in die Massage.
Zum Abendessen genehmigen wir uns die Flasche, die ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.
Dann kommt ein Strandverkäufer, der Kom Loy anpreist.
Ich entscheide mich sofort für einen. Irgendwie hab ich daran bis jetzt gar nicht gedacht. Jutta möchte ebenfalls einen fliegen lassen.
Also lassen wir unsere beiden Kom Loy mit all unseren guten Wünschen in den Himmel fliegen.
Damit beschliessen wir den letzten Abend im Lanta Sea House. Ein wirklich schöner Abschied.
Auch der nächste Tag zeigt sich wieder sehr freundlich. Es zieht mich wie so oft schon früh an den Strand.
Noch ein letztes mal geniesse ich es am fast menschenleeren Strand entlang zu gehen. Auf diese Weise verabschiede ich mich von diesem wunderschönen Ort und hoffe wie jedes Jahr, dass ich bald wieder hierher zurück kommen kann.
Nach dem Frühstück gehe ich noch ein letztes mal schwimmen und sauge die Atmosphäre hier in mich auf. Ich hab Mühe loszulassen.
Dann ist es soweit: unser Gepäck ist bei der Reception und wir verabschieden uns von allen.
Jutta steht schon mit der Tasche umgehängt beim Ausgang. Ich sage ihr, dass sie die auch später noch umhängen kann. Aber irgendwie spüre ich dass sie unruhig ist. Da fragt mich Miang, ob uns Toy schon zum Pier bringen soll. - Ich denke das ist eine gute Idee.
Und los geht's - noch einmal ein kurzes bye bye - eine letzte Umarmung und weg sind wir.
Aufbruch: | 04.12.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 03.01.2015 |