Down Under- 3 Wochen Australien
Airlie Beach : Tag 1: Segeln entlang der Whitsunday Islands
Ein weiterer Tag in Airlie Beach hat begonnen. Früh wurde ich von der Firma abgeholt und zur Marina gefahren. Von dort aus sollte es mit dem Boot zuerst nach Whitehaven Beach gehen und danach zum schnorcheln. Inklusive war natürlich eine wunderschöne Fahrt entlang der der vielen unbewohnten Inseln der Gegend, umgeben von türkisblauem Wasser. Das Boot war relativ klein, daher passten zum Glück auch nicht so viele Leute drauf. Es waren ein paar Asiaten dabei und natürlich Deutsche.... Und wo haben die sich hingesetzt? Natürlich zu mir
Die Crew war lustig und nett, braungebrannt bis zum geht nicht mehr. Aber die sind ja auch jeden Tag auf dem Wasser unterwegs. Ich saß oben auf dem Mini-Sonnendeck, direkt bei Captain Dan. Die Fahrt war herrlich und Aussicht einfach überwältigend.
Nach ca 1 Stunde erreichten Whitehaven Island und wurden gruppenweise mit einem kleinem Schlauchboot an Land gebracht. Hier begann unser kleiner Fußmarsch zum Hill Inlet Lookout, von dem man eine super Sicht hat. Allerdings mussten wir einen Waldweg hinaufgehen und die Hitze war schlimm. Also immer rauf auf den Berg! Zum Glück spendeten die tropischen Gewächse etwas Schatten. Leider waren mit uns auch noch 2 andere Boote angekommen, die nätürlich das selbe Ziel hatten. Daher wurde es auf dem kleinen Aussichtspunkt schnell sehr voll und alle quetschten sich in die Bilder. Schade. Also ging ich bald wieder hinunter und wartete an dem kleinen Strand auf das Schlauchboot. Am Strand lagen allerhand Muscheln, fossile Steine und tote, geschliffene Korallen. 3 Exemplare habe ich mitgenommen, hoffentlich bekomme ich keine Probleme beim Zoll
Bald ging es endlich weiter zum Whitehaven Beach, dem angeblich weißestem Sandstrand der Welt. Und auch einer der schönsten.
Der Quarzgehalt liegt bei 99%, daher das Weiß. Der Sand ist ganz feinkörnig und quietscht beim laufen das Wasser ist glasklar und lädt zum schwimmen und Schnorcheln ein. Da aber jetzt noch Quallensaison ist, muss man einen Stringersuit tragen, um einen schmerzvollen und tödlichen Kontakt zu vermeiden. Die Würfelquallen können bis zu 60 zwei Meter lange Tentakeln haben, die einen erwischen können. Pro Jahr sterben etwa 30 Menschen durch solche Angriffe in Australien. Also Obacht!
Auf dem Rückweg machten wir noch einen Halt zum schnorcheln. Meine erste Schnorchel-Erfahrung Zuerst gab es einige Sicherheitshinweise und dann ging es los. Wie ganz selbstverständlich bin ich mit meiner mit meiner Maske und Schnorcheln ins Wasser gesprungen. Habe allerdings vergessen, dass man dann im mitten im Ozean ist ohne eine Möglichkeit sich mal kurz hinzustellen. so merkte ich, dass ich dann noch keine so gute Schwimmerin bin wie gedacht Trotzdem hat es Spaß gemacht und ich mir dann eine Schwimmnudel geben lassen und konnte so die Unterwasserwelt erkunden
Aufbruch: | 14.03.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 03.04.2015 |