Down Under- 3 Wochen Australien
Cairns : Tag 1: Auf in den Regenwald
Meinen Ausflug in den Daintree Nationalpark habe ich bei Billy Tea Safaris gebucht und es nicht bereut. Ich war die Erste, die morgens um 7 abgeholt wurde. Der Fahrer/Guide war super nett und ich durfte sogar neben ihm sitzen. Das Auto war eine Art Van gemischt mit einem Allrad- Fahrzeug, daher auch ziemlich hoch. Ich kleiner Zwerg musste da richtig hochklettern um ins Fahrerhaus zu gelangen.
Super modern und bietet Platz für ca 15 Passagiere, also eine angenehme Gruppengröße. Wir sammelten noch weitere Gäste ein und fuhren nördlich die imposante Küstenstraße entlang. Der Ausdruck "Where the rainforest meets the reef" stimmt. Links sah man den tropischen Regenwald und rechts blaues Wasser, steile Küsten und Palmen. Es war so schön, dass ich tatsächlich überlegte mir für morgen ein Auto zu mieten. Aber dafür war es leider zu kurzfristig
Als erstes machten wir eine Fahrt auf dem Daintree River und waren somit mitten im Regenwald und konnten die inetressanten Gewächse vom Wasser aus betrachten. Der eigentliche Sinn dieser Fahrt is es nach Krododilen zu suchen. Doch leider steht zu dieser Jahreszeit das Wasser ziemlich hoch und die Krokodile haben eine gute Versteckmöglichkeit. Schade
Nach einer Stunde fuhren wir weiter mit dem Truck durch den Regenwald und machten eine Wanderung.
Nach diesem Walk war endlich Lunchtime. Wir fuhren zu einem kleinen Gasthof, wo unser kostenloses Barbeque zubereitet wurde. Während alles aufgebaut und vorbereitet wurde, ging die Gruppe ins Streichelgehege. Hier leben Kängurus und kleinere Wallabys, die ganz zutraulich sind. Wir konnten sie füttern und streicheln.
Das Essen war sehr lecker. So hatte ich Zeit meine Mitreisenden etwas kennenzulernen. Die meisten waren Paare in den "besten Jahren", aber super nett. Viele kamen aus den USA, lebten aber vorher in England oder Holland. Daher kannten einige sogar Hamburg Sie waren irgendwie total faszieniert von mir und fanden es klasse, dass ich so oft alleine die Welt bereise. Ich saß auf einem großen Felsen und alle standen um mich herum während ich meine Geschichten erzählte Als ich dann noch von meiner Reise in die USA und meine weiteren Reisepläne für Amerika sprach, waren die Amis endgültig hin und weg
Mittlerweile saß ich hinten im Truck und nicht mehr vorne. Mein Sitznachbar war ein Engländer, der mit einer Hollenderin verheiratet ist und jetzt in San Diege wohnt. Wir haben uns die ganze Zeit nett unterhalten, später zeigte er mir dann ein Bild von mir, das er heimlich geschossen hatte als ich auf dem Felsen saß und quatsche. Irgendwie ein wenig unheimlich, hoffentlich hat er es gelöscht
Rechts liegt eine Flasche mit Essig. Für Notfälle- falls man von einer Qualle erwischt wurde oder einen Salat essen möchte
Aufbruch: | 14.03.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 03.04.2015 |