Südostasien ( Thailand, Malaysia, Indonesien)
bangkok
Erstes Kennen lernen - bangkok
Ich bin in Bangkok mit "thai air" gelandet. Den Flug hatte ich einen Tag vorher gebucht. In der Nacht sagte der nette Herr am Telefon, dass es sein kann, dass die Fluggesellschaft mich zwar nach Thailand mitnehmen würde, es aber sein kann, dass ich frisch geladen wieder nach Deutschland geschickt werde oder eine imense Summe zahlen muss, da ich kein Visum für Thailand habe. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Flug aus Thailand raus zu buchen. Egal wohin. hm. Naja. Ich dachte, ich schlafe mal ne Nacht darüber und vielleicht brauche ich doch keinen Flug. Ausreise per Schiff oder ähnlichem zählt anscheinend nicht als Ausreise. Am nächsten Tag mit dem Bus in Frankfurt/main angekommen, ist genau das passiert. Ich musste mir ein Flugticket kaufen sonst kann ich nicht einchecken. Am Flughafen gibt es jede Menge Reisebüros und genau so viele Preisunterschiede. Ich habe einen Flug von koh samui nach kuala lumpur gebucht. Den ich ja eh irgendwann machen wollte. Naja, nur nicht für über 200 €. Man bekommt einen Flug schon für 20 €. Naja aber was wollte ich machen.....
Ich bin am Freitag, dem 10.April, 22:15 uhr gestartet und aNNurTaxifahrer sind frech. Die wollten für die Fahrt 800 baht haben. Naja für liegt es ab vom Schuss. Zur khaosan road kostet das Taxi nach langem verhandeln 200 baht. Die wollten teilweise 500 oder auch 800 baht haben. Aber nicht mit mir.
eider liegt es ab vom Schuss. Zur khaosan road kostet das Taxi nach langem verhandeln 200 baht. Die wollten teilweise 500 oder auch 800 baht haben. Aber nicht mit mir.
m Samstag gegen Mittag gelandet. Wie zu erwarten war es warm. Es gab gutes Essen an board. Und auch verschiedene Filme und Dokumentationen.
Und dann noch die Sache mit dem visum: man sagte mir, ich soll 35 Dollar für das 30-tage-visum bereit halten. Als ich das Flugzeug verlassen hatte und nach dem Visum fragte, hat mich jeder zum Schalter geschickt wo gefühlte 1000 Leute standen. Nach ca. 2 Stunden warten wollte aber immer noch keiner Geld von mir. Also gut. Na dann hole ich eben mein hab&gut, was schon sehnsüchtig auf mich gewartet hat. Mir lief ein Europäer mit Thai-Freundin entgegen. Die beiden haben sich mich geschnappt und ausgequetscht. Nach 30 Minuten Tipps über Bangkok und Visum und Bahnstrecken und Bezahlwesen ließen mich die beiden in die große weite Welt hinaus... oder zumindest erstenmal in die Bahn einsteigen. Voll bepackt mit" tollen Sachen, die das Backpacker- Leben besser machen" bin ich nach 3 Stationen ausgestiegen und habe mich in einem lautem Großstadt-Getümmel wieder gefunden.
Ankunft und erster Tag zugleich: Die netten Damen am Ticketschalter zeigten mir, in welche Richtung ich muss. An der Busstation angekommen und anscheinend völlig verwirrend aussehend, sprachen mich gleich 3 Leute an. Netto Unterhaltungen und Tipps bekommen. Also Leute: immer die roten Busse nehmen- die sind 30 cent teurer aber mit air condition weil diese von der Regierung gefördert werden. Voll bepackt in den bus eingestiegen musste ich nur noch zahlen denn die Leute an der Busstation hatten schon mitgeteilt wohin ich muss. Die Kassiererin im Bus signalisierte mir das sie mir zeigen würde, wo ich aussteigen muss. Als es dann soweit war, sprang ein Mädchen aus und zerrte mich um mein Gepäck Schnell auf die Straße. Denn so schnell konnte ich gar nicht schauen, raste der Bus schon weiter. In gutem Englisch fragte sie mich, wo ich hin müsste. Ich zeigte ihr die Reservierungsbestätigung vom hostel, die ich schlauerweise in Englisch und Thai ausgedruckt habe. Sie wollte mir den Weg zeigen. Bis zum Hostel hat sie mich gebracht. Das war kein einfacher Weg bei der Hitze. Und es war noch nicht einmal ihr Weg den sie gehen musste. Ich habe mich tausend mal bei ihr bedankt und bin förmlich in die Rezeption mit Klimaanlage gefallen. Toll. Ich wollte gar nicht mehr weg. Aber da hatte ich die Rechnung ohne die Besitzer gemacht. Die wollten nämlich erstenmal Bares sehen. Kein Thema, denn ich war ja in der Wechselstube in Deutschland am Flughafen um Euro in Dollar zu tauschen für das angebliche Visum was ich brauchen würde. Dann durfte ich mein Zimmer beziehen. Wow. Es sieht genauso aus wie auf den Fotos im Internet.
Ich beschloss in Bangkok anzukommen und jeden Tag mehr zu unternehmen. Und wo fragt man da am besten nach? Natürlich an der Rezeption vom hostel. Nur leider sprechen die kein Englisch und ich kein Thai. Im Supermarkt das Gleiche. Wenn man etwas fragt, dann wird schüchtern gelächlt und schnell auf eine andere Person im Umfeld gezeigt. Nach 3 Tagen hatte ich die Nase voll.
Auch wenn ich zwischendurch tolle Erlebnisse und Begegnungen hatte. So zum Beispiel mit thon. Ich erkundete gerade das Viertel nach Postkarten als ich von einem Regenschauer überrascht wurde und spontan in ein Fotogeschäft gerannt bin. Da mich da aber auch keiner verstanden hat, und nach draußen gezeigt hat, dachte ich mir, ich frage meinen Kumpel google. Plötzlich kam ein jünger, gepflegter Mann auf mich zu und fragte ob es für mich sehr wichtig wäre, diese Postkarten zu kaufen. Ich sagte ja. Und plötzlich fand ich mich in seiner protzigen weißen Karre auf dem weg zu einer entfernen Mall wieder. Und ich hörte schon meine Eltern. .wie kannst du nur..in einem fremden Land... ein fremder mann.. das ist gefährlich... diese Gedanken schob ich schnell bei seite und antwortete mir selbst : DAS ist backpacking / travelling für mich. Und ich war happy. Er gab mir seine Visitenkarte und es stellte sich heraus, dass er Arzt ist. Sicher und mit vielen Postkarten für die Familie im hostel angekommen, beschloss ich in eine belebtere gegend zu ziehen. Also ging es am nächsten Tag zur Besichtigung zur khaosan road (city) mit dem taxi. Die Taxifahrt kostet 500 baht laut dem Taxifahrer. Ich bedankte mich und schloss die Tür. Da schrie er : how much you want pay?" Falsche Frage Für 200 baht bin ich eingestiegen. Dort angekommen bekam ich die volle Packung "songram" zu spüren. Ich wurde von allen Seiten bespritzt. Es war die Hölle los. Also hieß es : mitmachen. .. Auf der Rücktour wollten mich einige Taxifahrer nicht mitnehmen. Also fragte ich einen tuk-tuk-Fahrer und zeige ihm meine Adresse vom hostel. 200 baht. Alles klar. Ich stieg ein. Ich hatte plötzlich ein komisches Gefühl und stoppte den Fahrer und fragte ob er wirklich weiß wo die Adresse ist und zeigte ihm nochmal die Adresse in thai. Er stieg aus, kramte seine Brille hervor, schaute verwirrt und sagte das er nicht dorthin fährt. Er dachte an eine andere Adresse. Mitten im Dunklen und im nirgendwo ,ließ mich der tuk-tuk-Fahrer im "Nichts" stehen. Ich schaute mich um und sah entfernt ein pinkes Taxi stehen. Der Taxifahrer telefonierte und sagte mir dann das die Fahrt 800 baht kosten würde. Ich dachte er will das Spiel " mal schauen wer besser verhandelt" spielen. Hm nein wollte er nicht. Das war sein voller Ernst. Ich lehnte ab. Mitten im Dunkeln stehen und nicht wissend wo ich war. Ich schaute mich um und versuchte eine andere Möglichkeit zu finden. Da sah ich einen Mann auf einem Motorrad in organgenen Warnweste mit Helm sitzen. Und daneben eine Frau. Oh gut, dass sieht nach einem motorbike-taxi aus. Jep richtig geraten. Was für ein Glück ich doch habe. 250 baht kostete die wirklich schöne Tour bis zum Hostel. Auch d
Da aufgrund der songram- Feiertage viel geschlossen hätte, buchte ich per Internet ein loftl in Chinatown.
Früh morgens auschecken und ach, schauen, dass die visa-card funktioniert. Denn das hat sie die letzten Tage nicht. Sie musste erst wieder entsperrt werden. Schon doof wenn man 3 mal hinter einander den falschen Pin eingibt. Aber es gibt ein tolles Sprichwort: aus Fehlern lernt man! Meine freundenschreie am Bankautomaten konnte man bestimmt bis China hören. Super Gefühl. Als erstes habe ich mir was zu Essen gekauft. Die Tage zuvor hab ich mich nur von Wasser und günstigen Keksen ernährt. Ab und zu gab es mal eine Banane. Nicht nur aus Geldmangel sondern auch aus Angst vor Krankheiten habe ich kein Straßenessen probiert. Zum Glück hab ich ein Mädchen am hostel getroffen welche mit mir Erkundungstour gestartet hat. Wir waren dann am Abend Richtung Silom gefahren, um das songram dort zu erleben und natürlich nass zurück gekehrt.
Chinatown: das hostel namens loftl 22 war ein Glücksgriff für mich. Endlich andere bagbacker sehen. Auf dem Weg mit dem lokalen Bus dorthin habe ich schon wieder eine schöne Erfahrungen gemacht: eine Frau unterhielt sich mit mir in gutem Englisch und brachte mich sogar bis zum hostel. Sie wohntenur eeinen Block entfernt. Tolle Begegnung und tolles Gespräch gehabt.
Ich blieb 2 Tage. Es ist nicht weit entfernt vom stadtzentrum. Und so bin ich mit 2 Französinnen zum White tempel. Dort durfte ich an einer einstündigen szeremonie mit mönchen teilnehmen. Großartig. Ich mag diese in orange gekleideten Männer. Da ich gelesen habe, dass man diese auf keinen Fall berühren darf, da diese sich sonst einer langen wasch-szeremonie unterziehen müssten, hielt ich Abstand. Aber ich wollte unbedingt ein Foto mit ihnen. Also fragte ich höflich mit gewissem körperlichem Abstand. Und ein Mönch sagte lächelnd zu. Ich musste den Fotoapparat auf einen Stuhl legen damit ein anderen Mönch diesen nehmen konnte um uns zu fotografieren. Dann musste der Mönch die camera wieder auf den Stuhl legen und erst als er seine Hand weg gezogen hat, durfte ich meine camera nehmen. Und dann schenkte mir der Mönch ein Armband in meiner Lieblingsfarbe pink Was für eine tolle Erfahrung!
Und dann hieß es: endlich die laute, stickige Großstadt verlassen um zum kleinen besinnlichen ort ayutthaya zu reisen, mit dem Zug natürlich. ..
Aufbruch: | 10.04.2015 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 19.06.2015 |
Malaysia
Singapur