Südostasien ( Thailand, Malaysia, Indonesien)

Pai - in Love

Nach 3 Stunden im klimatisiertem 10-Sitzer-Bus und einer aufregenden Serpentinenfahrt wurden wir in einem Mitten in einem Menschenhaufen raus geschmissen. Wie sich heraus stelllte war es die Busstation des schönen Örtchens. Pai ist zwischen chiang mai und chiang rai im Norden gelegen und hat Filmgeschichte geschrieben. Es gibt im Prinzip eine Hauptsraße und kleine Seitengassen. Ich habe mich schon nach kurzer Zeit in das einzigartige, charmante Pai verliebt. Kein Wunder bei der schönen Unterkunft, dem Baan Pai Riverside Resort. Der Besitzer mit einem Lauerlächeln war immer zu Stelle, egal ob es um fehlende Luft im Fahrrad ging oder um mehr Toast beim kostenlosen Frühstück. Sogar Yoga wird auf der Terrasse direkt am River abgehalten. Wieder eine schöne Erfahrung die ich machen durfte. Man kann in Pai unheimlich viel machen, angefangen vom erkunden des White buddha inkl. gefühlten 500 Stufen, oder den Wasserfällen oder überhaupt eine Tour per Fahrrad oder Motorbike durch die atemberaubend schöne Natur. Ich habe mich gefühlt wie Julia Roberts im Film " eat pray love" als sie mit dem Fahrrad entlang der Reisterassen fuhr. Ein wunderbar befreiendes Gefühl durchfuhr mich. Ich habe das sehr genossen. Gemauso gut ist das Partylebe in Pai. Jeden Abend ist night market und die vielen Restaurants locken mit leckerem Essen.

Nach 2 Tagen Aufenthalt beschlossen wir wegen Knappheit der Reisezeit diesen wunderbaren Ort zu verlassen, um nach chiang rai zu fahren. Um dahin zu kommen musste man erst wieder nach chiang mai zurück. Insgesamt dauerte die Fahrt über 5 1/2 Stunden. Quälend für mich weil ich die Nacht vorher nicht geschlafen hatte, sondern damit zu tun hatte, dass ich die Nacht über alles verloren hatte, was in meinen Körper war. Wenn ihr versteht... zum Glück hatte Claudia niederländische Tabletten mit, die mir wenigstens 2 Stunden Schlaf schenkten. 7 uhr ging die Fahrt los und zur Mittagszeit waren wir dann endlich da. Dann schnell ein Hostel gesucht und das Zimmer bezogen. Da es mir ein wenig besser ging, beschlossen wir ein Reisebüro aufzusuchen um etwas zu unternehmen. Natürlich stand eine Trekking-Tour wieder auf dem Programm.