Südostasien ( Thailand, Malaysia, Indonesien)

chiang mai

Erstenmal war ausschlafen angesagt bis 9 uhr und dann lecker fruit shake und müsli mit vielen frischen Früchten genießen. In der Straße des hostels war ein kleiner versteckter Markt und es war günstig und wirklich sehr lecker dort.
Gut gestärkt und über den gestrigen Tag lachend, suchten wir eine travel agency auf, um einen Dschungel-Trip für 3 Tage/ 2 Nächte zu unternehmen.
Gesagt.Gebucht.Getan bei der " new Generation".
Die Tour startete in einer 10er Gruppe mit der Besichtigung von Orchideen und ging über ins Elefanten reiten und in einen Trekking-Marsch. Der Tourguide muss vorher bei der Bundeswehr gewesen sein... Der hat ein Tempo vorgelegt und das bei der Hitze! Wir hatten alle unseren Rucksack dabei, in dem alles eingepackt war, was man für die nächsten 3 Tage im Dschungel so gebrauchen konnte. Es ging in einem Höllentempo über Stock und Stein, Bambus und Palmen den Berg hinauf, der nicht mehr enden wollte. Ich habe mir natürlich nicht nehmen lassen die zweite hinter dem Tourguide zu sein. Alles andere hätte mein Ego nicht zugelassen. Es war sehr heiß, schon nach wenigen Kilometern konnten wir alle nicht mehr. Also gab es Erbarmen und wir durften eine kurze Pause an einem kleinen Wasserfall einlegen. Das hat gut getan. Und dann ging es weiter .. puh.. wir schwitzten alle wie verrückt aber es war ein so tolles Gefühl. Allein die Natur zu sehen war atemberaubend schön. Der zugewachsene Dschungel, die Geräusche der Tiere und der Duft der Pflanzen. Unbeschreiblich. Ab und zu gab es auch mal eine Spinne, kleine Echse oder eben auch ein Buschfeuer zu sehen. Nachdem wir ein kleines Dorf mit den Einheimischen bestaunen durften, waren wir auch schon am Ziel angekommen! Yippiii. Es war wunderschön dort. Wir hatten eine Hütte und eine Terrasse. Traumhaft. Der Guide hat für uns gekocht und dann konnten wir den Sonnenuntergang genießen. Zum Abschluss des Tages gab es ein Lagerfeuer. Ich fand es richtig schön, keine Luxusartikel, keine Elektrizität. Nichts. Nur der Mensch und die Natur. Der einzige Luxus war ein Regenfass mit Wasser und Schöpfkelle als Dusche und gleichzeitig um im daneben befindlichen Plumpsklo "etwas" weg zu spülen. Am nächsten Morgen hieß es Sachen packen und weiter ziehen. Wir haben wir 2 Dörfer und 2 Wasserfälle besichtigt. Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir in unserer neuen Behausung an. Dort gegessen und Spiele am Lagerfeuer gemacht. Das ist echt lustig wenn so viele Nationen zusammen kommen, aber alle sprechen eine Sprache: Englisch. Am nächsten Morgen von den Hühnern geweckt, ging es nach einer kleinen Stärkung zum River. Denn auf der Tagesordnung standen noch Rafting und Bamboo fahren (mehrere Bambusbretter neben einander angereiht). Nachdem wir singend auch das hinter uns gebracht hatten, stand die Eingliederung in die Normalität auf dem Programm. In der Großstadt chiang mai hat einiges zu bieten: natürlich viele Tempel, das gate direkt in der city, 3 D Museum und ein Nationatmuseum. Für Claudia from the Netherlands und mich hieß es aber: ab nach Pai. Nachdem uns so viele davon vorgeschwärmt hatten.