Fernweh...endlich wieder auf Tour: diesmal durch Myanmar und Südthailand

Am 05. Mai ging es endlich los. Arbeit und Alltag zu Hause gelassen und wie gehabt nach Frankfurt und ab in den Flieger - diesmal mit Qatar Airways. Völlig OK, günstige Flugzeiten, insbesondere in Bezug auf den Zwischenstop in Doha, und weiter nach Bangkok.

Airline, eine gute arabische Airline eben, hervorzuheben ist der angenehme Flughafen in Doha, sicher auch ein Zweckbau, aber in der Größe übersichtlich und ein wunderschöner Spielplatz für Kids mit drin.

Und wie verbringt man als 6-Jähriger seine Flugzeit. Natürlich so, während Mama daneben friedlich schlummerte. Ich habe beides fotografiert...aber ein Bild hat weibliche Prüfung nicht überstanden...ratet mal, welches. HIer das andere:

Bangkok, von BKK nach DMK (Don Mueang International Aiport... beim Nachschlagen zur Schreibweise war ich eben bei dem Deutschen Maiskommitee gelandet...was es nicht alles gibt). Zu Hause haben wir noch überlegt, wie lange mal denn für diesen Flughafenwechsel braucht, die Angaben schwankten zwischen 45 min und 2 Stunden. Wir waren bei der BKK-Startzeit 8:10 in 1:20 bei DMK - morgendliche rush our inbegriffen. Mit ein bissel Reserve sollte man schon die 2 Stunden planen... (Frauen sind da immer ein bissel sicherheitsbewusster...tja, Männer können wohl dem Flugzeug besser hinterrennen...wer braucht schon Koffer???)

Mandalay. Nach 24 Stunden Fahr-, Flug- und Wartezeit endlich angekommen, alles ganz reibungslos und entspannt. Taxipreis...verhandeln zwecklos...durchgehend 12.000 Kyatt (gesprochen kschad = ca 10 €) für ca. 45 min Fahrt nach Mandalay.

HIer bekam man dann den ersten Einblick, dass Europäer hier überfordert sind. Ausschilderung nahe 0, fast überhaupt nichts in Englisch, Straßen mächtige Holperpisten, die Verkehrsregeln kaum durchschaubar. Man fährt meist Rechtslenker im RECHTSVerkehr. Die meisten Auto kommen eben aus Thailand...

Die letzte Jahre der Öffnung haben auch da manches verändert, nicht mehr gar so viele alte Möhren wie in manchem Reisebericht noch beschrieben. Natürlich Hauptverkehrsmittel bleibt das Moped. Als Busse dienen meist Pritschenwagen mit Bänken - eine bunte Mischung inzwischen mit neuzeitlichen PKW.

Und da waren wir nun in Mandalay mitten in Myanmar in unserem Hotel By The Red Canal am frühen Nachmittag Ortszeit.