Fernweh...endlich wieder auf Tour: diesmal durch Myanmar und Südthailand

Der Weg von Krabi zum Khao Sok Nationalpark war schnell bewältigt, 2,5 Stunden auf gut ausgebauten Straßen und auch guter Ausschilderung - überhaupt kein Problem.

Am Eingang des Nationalparks ein schönes kleines Dörfchen mit allem Notwendigen, zahlreiche kleine Herbergen, Lädchen, Restaurants, Tour- und Busticketanbieter. Unsere Unterkunft, das Nature Resort, mussten wir erst ein bissel suchen - nicht an der Stichstraße zum Nationalpark, sondern 800 m östlich, erreichbar über einen Sand-Schotter-Weg, über einen Kilometer vom Highway entfernt. Hm, erst mal nicht so ganz glücklich über die Lage, aber wie sich zeigte, gab es zu Fuß eine Abkürzung durch den Fluß, so dass man auch in 10 min. im Dörfchen war.

Wir am späteren Nachmittag an, von der Rezeption zum Baumhaus waren es nochmals 3-4 min durch den Wald. Dann zwei Baumhäuser in Sicht, dass eine (ein Doppelbaumhaus) war unseres. Beim Hineingehen fiel ein großes Loch im Fußboden auf...vollkommen ausreichend, dass man dort mit einem Fuß drin versinken konnte...also noch einmal getauscht, auf die andere Seite des Doppelhauses - ohne Loch.

Simone meinte gleich - hier bleib ich nicht...Zwergs Abenteuerlust war auch erst einmal gesunken - dabei hatte das Baumhaus durchaus Komfort, Prinzessinenbettchen, ein offenes Bad mit Blick in den Urwald und Wasserfalldusche....ja, wenn Wasser und Strom da gewesen wären...beides fehlte bei der Ankunft, irgendwo war ein Baum auf eine Leitung gefallen. Ging ja gut los. Das Wasser kam noch wieder, der Strom erst am nächsten Tag. Und so suchten wir nach dem Abendessen mit Taschenlampe Baumhaus und Bettchen. eingehüllt ins Moskitonetz mit geöffneten Fensterläden bei Einschlafen dem Urwald gelauscht, ja das war schin ein bissel abenteuerlich.

HIer erst mal ein paar Bilderchen:

Am ersten vollen Tag, dann zu fuß in den NP, Eintritt 300 Baht je Nase, KInder die Hälfte, angeblich 7 Tage gültig. Am nächeten Tag an einem anderen eingang durften wir allerdings erneut löhnen, warum, blieb ungeklärt.

Die ersten Kilometer kann man solo absolvieren, wenn man tiefer hinein möchte, dann nur noch mit Guide.

Am Nachmittag dann zu Elefantentrekking. Das Ganze war professionell freundlich - aber mehr nicht. Das hatte wir auf Koh Chang ganz anders erlebt. Keine unbedingte Empfehlung.