Fernweh...endlich wieder auf Tour: diesmal durch Myanmar und Südthailand

Reisezeit: Mai 2015  |  von Peter B.

Bagan - Nyaung Shwe

Wie man in Myanmar die größeren Entfernungen überbrückt, gehörte mit zu den größeren Fragen der Reisevorbereitung.

Mandalay - Bagan hatten wir im Bus bewältigt, für die noch längere Tour Bagan Inle-Lake hatte ich schoin ein bisschen auf Flugschnäppchen vor Ort spekuliert - aber nix da, die Flüge vor Ort (nach Heho) waren sogar teuer als vorher im Internet. So standen nach dem Vergleich von 300 Dollar Flug und 150 Dollar Taxi und 45 Dollar Bus die Flügel nicht mehr zur Debatte. Da uns in Anbetracht von Zwerg 11 Stunden Bus dann doch als inakzeptabel erschien, haben wir dann 7 Stunden Taxifahrt gewählt.

Eine gute Wahl, denn unsere Zwergnase war etwas dünnpfiffig geworden und so waren Nothalte jederzeit möglich (und auch nötig). Dss hätte ich mir im Bus nicht vorstellen mögen...

Nach der enormen Hitze in Bagan ereilten uns im Bergland um den Inlesee heftiger Regen. In Nyaung Shwe kamen uns die trotzdem noch sommerlichen Temperaturen als angenehm mild vor, so wie ein (guter) europäischer Sommer.

Unser Hotel Mingalar Inn, ein recht einfaches mit vorzüglicher Bewertung, hat uns auf den ersten Blick erst einmal ernüchtert. Ein großes Dreier-Zimmer...Aircon...aber das Bad - naja, gewöhnungsbedürftig. Für 3 Tage halbwegs OK (sagt Mann), die Dusche entweder ganz heiß oder ganz kalt...und keine Steckdose für den Fön (sagt Frau) und ignoriert dabei die Vorzüge, dass man doch gleich auf dem Klo sitzend duschen kann (ja wirklich)...so unterschiedlich sind eben Wahrnehmungen.

Wirt haben ein ZImmer im alten Trakt, der Neubau macht einen wirklich komfortablen Eindruck, also von der Kritik nicht abschrecken lassen...und die Hotelvorzüge der guten Lage., der überaus freundlichen Gastgeberfamilie und des sehr persönlichen Frühstücksservices (sogar mit leckeren pancakes) und auch der schöne Pool machen vieles wieder wett (sagt auch Frau).

Nyaung Shwe. ein betriebsamer Ort mit etlichen kleinen Herbergen und wenigen größeren Hotels bietet alles Notwendige, was ein Reisender braucht, ist aber mit Ausnahme des Bootsbetriebs gar nicht so sehr touristich geprägt. Die Einheimischen gehen ihren Beschäftigungen nach, sind freundlich, aber Touristenrummel sucht man glücklicherweise weitgehend vergebens.- vielleicht aber auch bedingt durch die Nebensaison (?).

Am Abend dann für unserer kleinen Geist noch in der Apotheke gewesen - gute Beratung und passende Medizin (3 Medikamente für ganze 3,30 €) und siehe da, hat postwendend geholfen und ab heute Mittag schrie es nur noch Hunger, Hunger... also wieder alles im Lot.

So haben wir unsere Aktivitäten auf einen nachmttäglichen Ausflug in ein Weingut beschränkt - ja wirklich, ein Weingut mitten in Myanmar. Das lest ihr im nächsten Kapitel.

© Peter B., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
3 Wochen Myanmar (Mandalay, Bagan, Inle-See) und Südthailand (Krabi, Khao Sok NP, Koh Phangan) zum Erleben, Erholen und Seele baumeln lassen
Details:
Aufbruch: 05.05.2015
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 27.05.2015
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Der Autor
 
Peter B. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.