Thailand mit Freunden
Mae Sa Wasserfall und Huay Tung Thao See
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Wassers. Zunächst fahren wir nach Mae Rim zum Mae Sa Wasserfall. Der befindet sich in einem Nationalpark im Regenwald und besteht aus mehreren Stufen, die man zu Fuß erreichen kann. Eigentlich wollten wir hier baden, aber die unebenen Steine sind uns zu unsicher, denn unsere Kinder würden bestimmt rumblödeln und könnten dabei ausrutschen und sich alles mögliche brechen.
Deshalb fahren wir ungebadet zu unserem zweiten Ziel dem Huay Tung Thao See, nicht weit vom Wasserfall entfernt. Das ist ein beliebtes Ausflugsziel der Thais und am Wochenende ist hier bestimmt die Hölle los. Am Ufer des Sees stehen viele kleine mit Matten ausgelegte Pavillons aus Bambus, wo man schattig sitzen, essen und trinken kann. Es gibt große und kleine aufgeblasene Autoreifenschläuche, die man zum Schwimmen ausleihen kann. Weil Ilka und mir die Auswahl auf der Speisekarte nicht zusagt, wollen wir nebenan bestellen, das wird uns aber verweigert, wir sollen da bestellen, wo wir sitzen. Also packen wir unsere Sachen zusammen und wollen ganz woanders hin? Leider fiel unsere erste Wahl wohl auf die Halsabschneiderbude, denn die knöpft uns für vier Bier 650 Baht ab und unfreundlich waren die auch noch.
An einem anderen Abschnitt sehen wir und zunächst die Karte an und werden dabei freundlich begrüßt. Alles bestens also bleiben wir hier. Wir bestellen 10 verschiedene Gerichte und für jeden Getränke dazu. Nach dem Essen bleiben wir noch ein paar Stunden, faulenzen, baden und genießen den malerischen Blick über den See bis zu den Bergen. Als die Sonne langsam hinter den Bergen versinkt, ist es Zeit zu gehen, denn dann kommen die Mücken. Fuer das ganz Essen und die Getraenke bezahlen wir hier nur 800 Baht. Wir drehen zum Abschluss noch eine Runde mit dem Auto um den See. Der scheint bei den sportlichen Thais sehr beliebt zu sein, denn es sind viele auf Rennrädern unterwegs oder joggen. Leider fahreN die zum Teil mitten auf der Straße, so dass Rene einmal so weit nach links ausweichen muss, dass die Räder auf der linken Seite schon im Graben hängen und ich befürchte, dass wir gleich umkippen. Den Rückweg zum Hotel schaffen wir in vierzig Minuten.
Das war ein richtig schöner Ausflug und vielleicht machen wir das nochmal.
Aufbruch: | 17.08.2015 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 30.08.2015 |