Indotrip - von Sumatra nach Lombok in 60 Tagen

Reisezeit: Juli - September 2015  |  von Silke und Michael HuDo

Yogyakarta - Tempel, Höhlen und die Batik Mafia

Mit dem Zug angekommen suchen wir uns mitten im Guesthouseviertel eine nette Unterkunft, die uns 125.000 IDR pro DZ und inkl. Frühstück kostet. Auf der Suche laufen uns schon einige andere Touristen und Backpacker über den Weg - etwas ungewohnt nach 4 Wochen Sumatra

In unserem Homestay werden wir sofort über die "Batik Mafia" aufgeklärt. Diese besteht aus Einheimischen die Touristen in ein nettes Gespräch verwickeln, meist über das Heimatland des "Opfers" um so Vertrauen zu erwecken. Im Endeffekt wollen sie jedoch nichts anderes als dich in eine Kunstgalerie schleppen und dir billige Batikimmitate für teures Geld verkaufen. Das soll jetzt nicht heißen dass man sich nicht mehr mit Einheimischen unterhalten soll, ganz im Gegenteil, viele kommen auf einen zu, nur im wieder mal Englisch reden zu können. Seid aber vorsichtig sobald jemand das Wort Batik in den Mund nimmt! So erkunden wir vorgewarnt die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten (Malioboro, Kraton, Wasserschloss...).

Die beste Nudelsuppe die wir je gegessen haben...Mie Ayam vom feinsten!

Die beste Nudelsuppe die wir je gegessen haben...Mie Ayam vom feinsten!

Die Köchin des besten Mie Ayam

Die Köchin des besten Mie Ayam

Tempel und Höhlen

Am nächsten Morgen leihen wir uns 2 Mopeds aus und fahren ca 1,5h zu den Pindul Caves, wo wir mit geschätzten 500 einheimischen Touristen in Gummireifen im Wasser durch diese Höhle gezogen werden. Wir kommen uns ein bisschen wie im Kindergarten vor, da jeder in Reih und Glied ausgerichtet wird und man sich ja aneinander festhalten muss um "ja nicht verloren zu gehen" Vermutlich denkt unser Guide wir können nicht schwimmen wir überzeugen sie vom Gegenteil und dürfen dann die letzten Meter der Höhle selbst schwimmen. Das Highlight dabei ist ein Sprung von der Höhlenwand in das ca. 5m tiefe Wasser Trotz der vielen anderen Leute war das Tubing durch die Höhle ein sehr lustiges Erlebnis.

Platsch nass und mit einem Grinsen im Gesicht machen wir uns auf in Richtung Prambaran Tempel. Auf dem Weg dort hin essen wir unser bisher bestes Mie Ayam bei einer sehr netten sehr alten Dame, die ihr Rezept vermutlich die letzten 50 Jahre perfektioniert hat Der Tempel war beeindruckend jedoch in Worten nicht zu beschreiben, also lasst euch von den Fotos überzeugen

Das gleiche gilt auch für den Tempel Borobudur, welchen wir am nächsten Tag besuchen. Es ist sehr empfehlenswert um kurz vor 6.00 morgens am Tempel zu sein. Wir sind dafür um 4.30 mit den Mopeds von Yogya gestartet und wurden für das frühe Aufstehen mit tollen, atemberaubenden Bildern belohnt
Nach drei Tagen Yogya gehts mit dem Zug weiter nach Surabaya in Richtung Bromo.

Prambanan Tempel

Prambanan Tempel

Unsere Truppe am Borobudur Tempel

Unsere Truppe am Borobudur Tempel

Sonnenaufgang Borobudur

Sonnenaufgang Borobudur

Borobudur aus der Ferne

Borobudur aus der Ferne

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wie schon im Titel erahnbar sind wir 60 Tage in Indonesien Unterwegs. Bis auf ein paar Kleinigkeiten ohne Vorausplanung...nur Ein- und Ausreiseflug von/nach Kuala Lumpur sind gebucht
Details:
Aufbruch: 20.07.2015
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 23.09.2015
Reiseziele: Indonesien
Der Autor
 
Silke und Michael HuDo berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.