Honeymoon am anderen Ende der Welt
Nordinsel NZ: Wellington
20.10.2015
Wieder Mal hatten wir Hoffnung, dass das Wetter beim aufreißen des Vorhangs besser sein würde. Vergebens. Daher ging es nach dem Frühstück direkt auf nach Wellington. Während der 3stündigen Fahrt kam man wieder durch bergige Landschaften, die für Fotos geradezu einluden. Etwas erschreckend waren die vielen abgesperrten Teile auf der Gegenfahrbahn, da dort durch Erdrutsche einige Stücke samt Straße weggerissen waren. Auch auf unserer Seite lauerte die Gefahr, dass jederzeit kleine oder große Felsbrocken von oben herab kommen könnten. Glück gehabt, nix passiert. Irgendwann auf der Strecke wurden wir aufgehalten, als eine große Herde von Kühen der Straße entlang getrieben wurde. Das hat man wenn man nur Ärschen folgt. Auf der Suche nach unserer Unterkunft bei Howard & Joan in Wellington musste man ein gutes Stück bergauf fahren. Dort hatten wir ein kleines Zimmer neben dem Haus. Kaum angekommen machten wir uns wieder auf den Weg zum erkunden der Stadt. Zuerst zum Mount Victoria, welcher eine tolle Sicht über die Stadt bot. Danach versuchten wir teils vergeblich das Windrad zu finden und landeten schließlich irgendwann in einer Sackgasse. Kurz umgeschaut und tatsächlich war da ein Schild „Track to Wind Turbine“. Na dann mal los. Der gut 2km lange Aufstieg entlang dem Zaun vom Reservat Zealandia, in dem anscheinend Kiwis hausen sollen. Endlich am Windrad angekommen war man schon einige Meter höher als wie noch auf Mt. Victoria. Wunderbare Aussicht und wahnsinnig windig. Angeblich soll Wellington sogar die windigste Stadt der Welt sein laut Howard. Dann glauben wir ihm mal. Nachdem wir in der Stadt in der Cuba Street leider zuerst falsch abgebogen sind, fanden wir dann doch noch den anderen Teil der Cuba Street, welcher geradezu mit Restaurants gespickt war. Die Qual der Wahl. Wir entschlossen uns für ein Sushilokal (Origami). Bei vernünftigen Preisen schlugen wir uns den Bauch voll und stolperten auf dem Weg zurück zum Auto noch in einen Massagesalon (Health Massage Center). Zum Leid von Dani war der nett scheinende Chinese doch etwas gröber unterwegs. Bei Aua zeigte er nur an, dass er doch nur leicht mit einem Finger die Druckpunkte massierte und grinste dabei ohne ein Wort zu verstehen. Lustiges Kerlchen.
Aufbruch: | 10.10.2015 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 09.11.2015 |