Alle guten Dinge sind 3 ! - Kambodscha

Reisezeit: März 2016  |  von Birgit H.

12.03.2016: Sothy's Pepper Farm

Sothy's Pepperfarm

Sothy's Pepperfarm

keine Mohnpizza, Pfeffer, der getrocknet wird.

keine Mohnpizza, Pfeffer, der getrocknet wird.

die Treppe zum Wat Samathi - von unten

die Treppe zum Wat Samathi - von unten

und 5 Minuten später durchgeschwitzt von oben

und 5 Minuten später durchgeschwitzt von oben

Farbenrausch im Inneren des Tempels

Farbenrausch im Inneren des Tempels

auch ein Blick zur Decke lohnt sich.

auch ein Blick zur Decke lohnt sich.

Heute machen wir einen Ausflug zu Sothy's Pepper Farm.

http://mykampotpepper.asia

Ein Tuk-Tuk bringt uns hin, wartet dort und fährt uns wieder zurück, Preis: 15 USD Entfernung ca. 15 km.

Es gibt mehrere Pfefferfarmen hier. Kambodscha hat den Boden, der den Anbau und das Gedeihen dieser sensiblen Pflanze ermöglicht - und eben besonders in dieser Region bei Kampot.

Ein Deutscher, Norbert Klein, unterstützt dieses Projekt seit Jahren vor Ort. Gaby hat von Deutschland aus schon Kontakt mit ihm aufgenommen. Leider treffen wir ihn nicht persönlich an, da er krank ist.

Es sind viele Volontaire aus der ganzen Welt dort, die in kleinen Gruppen die Touristen mit Informationen über die Farm, den Anbau von Pfeffer und die verschiedenen Sorten ausführlichst informieren.

Im Anschluss an viel Info, selbstverständlich wieder viele Fotos folgt noch ein Einkauf von ein wenig Kampot-Pfeffer für zuhause.

Dann geht es zurück.

Unterwegs ist uns schon mehrfach ein Tempel aufgefallen, der im bewaldeten hügeligen Hinterland zu sehen ist - WAT SAMATHI.

Spontan entscheiden wir uns, unseren Tuk-Tuk-Fahrer zu stoppen und fragen, ob es weit sei und ob er uns da hin fahren könne. Ja, ja, das würde gehen, aber natürlich noch ein paar Dollar mehr. Zum Glück habe ich Gaby, ich kann nicht handeln, aber da ist sie unerbittlich und hat ihn von 5 USD auf 2 runtergehandelt.

Am Fuß einer Treppe, die sehr steil ist und aussieht, als würde sie ins "Nirgendwo" führen, lässt unser Fahrer uns aussteigen.

Oben angekommen, gibt es ein "WHOW"-Erlebnis: der Tempel ist groß, es führen noch weitere Treppen hinauf. Große imposante Figuren umrunden ihn.

Auch mit der Sicht haben wir Glück: es ist nicht so dunstig wie häufig und wir können die Salzfelder, die Küste und die vorgelagerten Inseln sehen und den Blick über den Kep Nationalpark auf uns wirken lassen.

Bis wir hier fertig werden mit fotografieren, werden aus den 10 Minuten, die wir dem Fahrer mitteilten, locker mal 45 Minuten. Aber, da er ja noch kein Geld bekommen hatte, wartet er.

Außer uns ist kein Mensch hier - wie genieße ich das. Das ist es, warum mir so ein Ort viel lieber ist, als eine Sehenswürdigkeit, wo sich die Touristen drängeln. Wenn man alleine ist, haben solche Orte noch viel mehr ihrer mystischen Ausstrahlung.

Den Rest des Tages verbringen wir am Pool unserer Unterkunft und abends gibt es einen Drink und ein ein Abendessen wieder einem der vielen kleinen Restaurants beim Crab Market.

die Sache mit den Stäbchen will geübt sein.

die Sache mit den Stäbchen will geübt sein.

© Birgit H., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Da ich nochmal eine Reisebegleitung gefunden habe, freue ich mich auf zwei Wochen Wiedersehen mit einem Land, in dem ich während meiner zwei vorherigen Reisen bereits viel Prägendes erlebte. wir sind gespannt, was uns dieses Mal erwartet.
Details:
Aufbruch: 05.03.2016
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 19.03.2016
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Birgit H. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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