Alle guten Dinge sind 3 ! - Kambodscha
13.03.2016: RABBIT ISLAND (KOH TONSAY)
Nachdem wir morgen die Küste verlassen und die restlichen Tage am Flussufer verbringen werden, entscheiden wir uns, einen Boots-Ausflug nach Rabbit Island (Koh Tonsay) zu machen. Für 8 USD werden wir von der Unterkunft per Tuk-Tuk abgeholt, mit Boot übergesetzt und auf dem Rückweg auch wieder mit Tuk-Tuk zurück gefahren.
Es gibt hier einen Strandabschnitt, an dem alle Boote landen und ein paar Restaurants mit günstigen Preisen und jede Menge Sitzgelegenheiten, Liegen, Hängematten im Schatten sind.
Auch Bungalows kann man hier mieten. Die gesamte Atmosphäre kann aber nicht mit unseren Eindrücken von Sihanoukville Strand mithalten. Es ist für Leute interessant, die nur hier in Kep sind , da es die einzige Möglichkeit für Meer und Strand darstellt - außer diesem auch nicht einladenden Stadtstrand von Kep, hinter dem ja direkt die Straße vorbei führt.
Gaby und ich laufen ca. 20 Minuten zur Spitze der Insel. Wie überall lassen sich auch hier viele schöne Foto-Motive finden. Das Wasser ist flach, "pippiwarm". Das Hinterland ist "Urwald" - uns fehlten Zeit und Schuhwerk, um das zu erkunden.
Leider auch hier wieder Müll ohne Ende.
Gegen 17 h geht es dann mit unserem Boot wieder zurück. Inzwischen haben wir wieder die schöne Nachmittagssonne, die alles in das orange Licht getaucht, das so genial zum Fotografieren ist. ca. 100 m entfernt von der Küste, geht der Motor aus. Wir sehen irgendeine Flüssigkeit rauslaufen. Mit einem Schraubschlüssel rückt der Bootsfahrer dem Teil zu Leibe...
Es dauert und so langsam frage ich mich, ob uns im "worst case" ein anderes Boot abholt oder ob wir wieder zurück an Land schwimmen und die Nacht auf der Insel verbringen müssen. Aber nach ein paar weiteren - für mich - unbeschreiblichen Maßnahmen, gibt der Motor Gestank und Geräusch von sich und es geht dann doch noch Richtung Festland weiter.
Abendessen: mein Respekt an Gaby: sie isst heute Krebse - ich hätte trotz Nussknacker nicht gewusst, wie ich über die Dinger Herr (ähm Frau) werden soll, aber nachdem mein Magen nicht so wirklich gut ist, habe ich eine Ausrede... magenschonend: Nudeln ohne was :-/
Nach dem Abendessen hören wir noch Musik aus der Bar des Nachbarhotels und beschließen, hier einen Abschiedsdrink zu nehmen. Das Hotel "Le Ponton" scheint ein wenig exklusiver zu sein (was sich an der Preisliste manifestiert), aber ein Glas Weißwein in einem sehr hübschen Ambiente, ist o.k. Wir haben noch eine nette Unterhaltung mit ein paar Franzosen, ziehen es aus "finanziellen Gründen" jedoch vor, die Party abzubrechen, bevor es dann doch unerquicklich teuer wird und verabschieden uns.
www.lepontonhotel.com
Aufbruch: | 05.03.2016 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 19.03.2016 |