abenteuer indien interscholz

Reisezeit: März / April 2016  |  von bernd scholz

abschied von goa

Mein domizil für ne woche

Mein domizil für ne woche

Agonda main road

Agonda main road

namaste goa

Heute läuft mein letzter tag im Paradies Goa,welches seinem Ruf überwiegend gerecht geworden ist. Die tage waren lang,und die Langeweile(zeichen echter Erholung) erhielt seine chance. Nun bin ich wieder aufgeladen und schwerstens bereit für neue Abenteuer.

Aber mal ser reihe nach...

Als ich gestern zum wiederholten mal im indischen Ozean zum sunset schwamm,mich schwerelos treiben ließ,war mir klar: mehr geht nicht,und besser schon garnicht!!!
Das Meer hat hier eine moderate,wenn auch nicht zu knappe Brandung,und wenn ich mich zu früh umdrehe,krieg ich einen mit,dases mich von den Hufen holt. Über diese Wellen mußt du erstmal hinweg,dahinter ist traumhafte Ruhe,und ab und an kommt eine große heran,die die emporträgt. Die Wassertemperatur beträgt ca 28 grad,also kannst du zu JEDER zeit hinein. Insgesamt erinnert mich der indische an das Meer vor Mui Ne in Vietnam,wo ich mal im jungle beach resort gastieren durfte,unter ähnlichen Bedingungen. Insgesamt hier im ducknchill ein versöhnlicher Gesamteindruck,keiner wollte mich übervorteilen,alles soweit gut,bis auf den ständig laufenden Fernseher. Witzigerweise wurde der heute,an meinem letzten tag,mit einem Tuch überwallt und blieb aus...ich rate jedem,der nach goa's stränden reist,seht euch um,zögert nicht,zu feilschen. Im Dezember/Januar macht ihr das gewiß vergeblich,aber jetzt im April,wo du fast alleine bei 33 grad chillen kannst...wer es mag, bekommst du tolle hütten mit flair für unter 20€. Selbstverständlich auch luxetten-ambiente für fuffich
Mir fiel auf: costatina huts, sand saphire, madhu huts,und elements(ikea holzhütten,aber innen picobello sauber)...um nur einige zu nennen.
Insgesamt hat der globale run auf goa's strände,und das wird niemandem überraschen, die gleichen Folgen wie überall...die preise steigen,zum teil ins Unverschämte.
10km tuktuk schlagen in indien mit 100 rupies zu Buche,nicht in agonda beach. Da lassen sie dich 250 blechen,wben weils geht. Niemand läuft die 10km nach canacona zum Bus,nicht mal ich,obschon ich es könnte. Das wissen die 4,5 tuktukfahrer und greifen ab. Ich sag es,wie ich's sehe. Wer jetzt mit globaler gefühlsduselei argumentiert,sollte mal erleben,wie sie ihre putzen behandeln...oder andere "niedere"kasten. Keinen Cent,dem ich meinem host zuviel bezahle,landet bei seinen Angestellten,sondern in seiner Schatulle fürs nächste handy.
Angeblich verzehnfachten sich die pachten hier jedes jahr,ich kann das nicht kommentieren,aber wahrscheinlich ist es schon. Gentrifizierung indisch. Gehört eben mit zum Bild vom Paradies Goa.
Alles in allem ist es,außerhalb der Saison,wunderbar chillig und entspannt,wine Atmosphäre,der nicht einmal ich mich entziehen kann...und will.
Also,heute abend geht mein nachtschlafbus nach hampi,21.45 ab canacona. Dort erwarten mich schlappe 40grad.
Vorher lasse ich noch vor Ort meine angeschlagene Hose nähen. Und ein letztes essen mit meeres-rauschen..
Ich habe die zeit hier sehr genossen. Es war nicht zuviel versprochen. Wenn ich kann,werde ich wiederkommen.

Chillinger

Chillinger

© bernd scholz, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
es geht zum ersten mal für mich nach indien,Traum meiner jugend,..und zwar im alter von 54 lenzen..
Details:
Aufbruch: 19.03.2016
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 22.04.2016
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
bernd scholz berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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