Mit 2 Kindern in Thailand und Kambodscha
Kep: Dahin wo der Pfeffer wächst
Eine Rundtour mit dem Motorbike
Unser Gästehaus liegt etwas außerhalb des zentralen Geschehens von Kep und so haben wir uns heute morgen zuallererst ein Motorbike geliehen, um am Strand zu frühstücken und gleich ein wenig im Meer zu plantschen.
Danach führte uns unser Weg zu den Plantagen der Region Kampot. Hier wachsen Mangos, Papaya, die in Asien bekannte "Stinkfrucht" Durian und...
...Pfeffer. Der Pfeffer der aus dieser Region kommt, soll anscheinend der beste überhaupt sein, das Nonplusultra des schwarzen Goldes. Zum einen soll dass wohl mit den Bodensedimenten zusammenhängen, zum anderen ist ja bekanntermaßen immer das eigene besser als etwas anderes
Seit drei Jahren betreibt hier ein deutscher Auswanderer mit seiner kambodschanischen Frau eine dieser Plantagen. Wir bekamen sehr anschaulich erklärt, wie der Pfeffer wächst und wie er verarbeitet werden muss, um schwarzen, roten oder weißen Pfeffer zu erhalten. Wir wissen nun also nicht nur wo, sondern auch wie der Pfeffer wächst. Und wenn uns künftig jemand zu eben diesem schicken will, kommen wir gerne hierher zurück.
Der gesamte Strom auf der Anlage wird durch Wind- und Sonnenenergie produziert, wodurch die Farm vom öffentlichen Stromnetz unabhängig ist. Gedüngt werden die Pflanzen mit Kuh- und Fledermausdung (der ähnlich aussehen soll wie schwarzer Pfeffer, also Augen auf beim nächsten Pfeffereinkauf ).
Nach einer kleinen Pause im Resort besuchten wir am späten Nachmittag noch den quirligen Krebsmarkt. Das bunte Treiben am und auf dem Meer fanden wir richtig faszinierend und so haben wir dann auch gleich als kleine Vorspeise vier frisch gegrillte Tintenfischspieße vom Markt verputzt, bevor es zu Fisch und Reis in ein kleines Restaurant am Meer ging.
Aufbruch: | 20.03.2016 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 16.04.2016 |
Kambodscha