Kambodscha 2016

Reisezeit: November 2016  |  von Dagmar Ludwig

Kampot und Umgebung

Für heute morgen haben wir mal wieder ein TukTuk angeheuert, welches um 9 Uhr hier sein wird. Aber vorher genießen wir hier ein echt tolles Frühstück. Es gibt hier einen Pizzaofen, der morgens zum Brot backen und im Laufe des Tages als Pizzaofen genutzt wird.

ganz frisches Baguettebrot

ganz frisches Baguettebrot

Das Frühstück ist echt lecker. Überhaupt gefällt uns diese Anlage sehr sehr gut. Ist am Ende der Strasse, man geht 5 min. bis zum Trubel, der hier aber auch nicht übermäßig ist. Es ist sehr ruhig und sehr persönlich. Es gibt offiziell 6 Zimmer, aber ich glaub es sind 1,2 mehr. Eine alte Villa, deren Garten mit viel Liebe her gerichtet ist. Auch das Personal, sehr aufmerksam, aber nicht aufdringlich. Sobald jemand in den Hof kommt, wird man begrüsst. Oder wenn die Gäste den Schlüssel abgegeben haben, bekommen sie ihn gebracht. Sehr sehr aufmerksam

Auch hier kam der TukTukfahrer pünktlich. Tuk Tuk und Fahrer machen auch einen vernünftigen Eindruck
Als erstes fahren wir zu den Salzfeldern, ja hier wird Salz angebaut. Allerdings aufgrund des Endes der Regenzeit gibt es natürlich nur leere Felder, aber wir schauen es uns trotzdem mal an.

Unser TukTuk

Unser TukTuk

In ein Lager konnten wir zwischen den Brettern reinlugsen

Dann geht es über viel, ich meine ganz viel, unbefestigte Wege. Da es wohl in der Nacht geregnet hatte, gab es auch viel Schlamm und Pfützen, vorbei an toller Natur und Landschaft zu einer Höhle, deren Namen uns grad nicht mehr einfällt

Hier geht man über 203 Stufen nach oben, um von dort eine tolle Aussicht zu genießen und von da aus in die Höhle runter zu gehen. Hier gibt es einen kleinen uralten Tempel (aus dem Jahr (ca.) 930). Man kann mit Führer dann einen anderen Ausgang nehmen, aber das war so eng und dunkel, da sind wir wieder über die Stufen nach unten. War auch gut so, denn der Führer hat uns dann gezeigt, wo wir raus gekommen wären. Dort stand hüfttief das Wasser....

Hier geht es als Erstes rüber

Hier geht es als Erstes rüber

Erst mal verschnaufen und Aussicht genießen

Es gibt auch Affen, jede Menge junge vor allem...

Der uralte Tempel

Der uralte Tempel

Die Natur hier ist einfach traumhaft schön...vor allen Dingen, wenn man sie ganz entspannt aus dem TukTuk an sich vorbei ziehen lassen kann.....Der arme TukTuk Fahrer hatte aber teils ganz schön zu kämpfen, um nicht im Schlamm mit uns stecken zu bleiben

Wir sind zum Secret Lake gefahren, das ist ein Stausee in herrlicher Umgebung. Es gibt hier die typisch kambodschanischen Hütten, die man sich mieten kann. Es sind keine Hütten, wie wir sie kennen, sondern eher einfach Holzböden, mit Dach oben drüber, ohne Seitenwände. Hier gibt es Hängematten, die man in Kambodscha übrigens überall vorfindet, man mietet sich die Hütte und macht mit Freunden/Familie Picknick. Da wir unter der Woche da waren, war natürlich nichts los.

Ali, unser Fahrer, braucht ne Pause

Ali, unser Fahrer, braucht ne Pause

von der anderen Seite her

von der anderen Seite her

Auch an Durian (Stinkefrucht) kommen wir vorbei.

Als nächstes ist Tuktuk waschen angesagt , ne im Ernst, wir fahren über einen Weg, der je nach Tageszeit unter Wasser liegt, oder eben nicht, oder doch. Hier steigen wir aus, denn sonst schafft das Tuktuk nicht die Steigung auf der anderen Seite

Erst mal waschen, hat aber nicht lange gehalten

Erst mal waschen, hat aber nicht lange gehalten

Unser TukTuk nimmt Schwung

Unser TukTuk nimmt Schwung

Nun geht es zur Pfefferfarm, diese gibt es wohl erst seit 3 Jahren, ist von einem Belgier und seiner Frau (Französin) aufgebaut worden. Man geht erst zu einem kleinen Vortrag, bei uns war noch eine Inderin aus München dabei, dann wird man kurz auf einen Minirundgang geführt. Natürlich haben wir auch Pfeffer gekauft. Es gibt hier einen "Langpfeffer", der schärfer als der "normale" sein soll, wir werden es probieren

Das ist der Langpfeffer

Das ist der Langpfeffer

Pfeffer, so weit das Auge reicht

Pfeffer, so weit das Auge reicht

So ganz nebenbei wachsen hier auch noch jede Menge Passionsfrüchte

Und weiter durch Schlamm und Pfützen und über Schotterwege

Wir fahren jetzt in die Küstenstadt Kep, die berühmt für Ihren Krebsfang ist. Wahrscheinlich ist es spannender am Morgen, wenn die Fischer mit ihrem Fang zurück kommen, aber auch am Nachmittag ist hier noch jede Menge los.
Kep an sich hat keinen Stadtkern, alles spielt sich bei den Marktbuden und Restaurants am Strand ab.

Unterwegs

Unterwegs

Da wir mittlerweile Hunger hatten und man hier natürlich Krebs essen muss, hat uns der TukTukFahrer an einem guten, laut seiner Aussage, und sauberen Restaurant abgesetzt.

Nach dem Essen sind wir über den Markt geschlendert. Der aufmerksame Leser hat bestimmt bereits gemerkt, daß wir dieses Jahr einen Bogen um Märkte gemacht haben
Hier gibt es die dollsten frisch gegrillten Fische, einer sieht leckerer aus als der andere....Auch Obst und Gemüse....und....aber seht selbst:

Krebsfangkörbe

Krebsfangkörbe

Nach einer Weile sind wir zu unserem TukTuk Fahrer gestossen und er hat uns dann die 25 km wieder zurück nach Kampot gefahren. Es war ein toller Ausflug, der jeden Dollar wert war

Das Denkmal des weissen Pferd - 5km vor Kep

Das Denkmal des weissen Pferd - 5km vor Kep

Zurück in Kampot.

Zurück in Kampot.

Nach dem wir uns frisch gemacht haben, sind wir heute Abend mal in die Stadt gegangen. In ein sehr beliebtes Restaurant mit toller Terrasse zum Fluss hin und echt leckerem Essen.

Dann haben wir einen Streifzug durch die Gassen gemacht, hier und dort was getrunken, Leute geguckt und müde und erschöpft zu späterer Stunde ins Bett gefallen. Es war ein toller Tag.

Kampot 12.11.2016

© Dagmar Ludwig, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einmal dorthin wo der Pfeffer wächst.....
Details:
Aufbruch: 01.11.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 22.11.2016
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Dagmar Ludwig berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.