Kambodscha 2016
Siem Reap - Sonstiges und Kurioses
Bilder von unterwegs
Hier kommt jetzt ein buntes Sammelsurium der letzten 3 Tage. Erst mal Kurioses aus der Rubrik "Ladungssicherung"
Überall gibt es an den Strassen Verkaufsstände, man kann hier sagen, alles was sich nicht wehrt, wird verkauft.
Unterwegs musste unser Fahrer anhalten, um sich Frösche vom Grill zu kaufen. Riechen ja lecker, aberrrrr....
Die Frösche werden übrigens extra gezüchtet, sind also keine wilden, aber ob die deshalb besser schmecken!?
Sobald man an einen Tempel kommt, stürzen sich, mehr oder weniger dezent,
Verkäufer auf einen zu. Über Schals, Postkarten, Magnete, Souveniers und Bücher über Angkor auf einen zu. Es gibt den oder die eine/n Verkäufer mit etwas mehr Penetranz, aber sagt man "nein" lassen die einen auch schnell in Ruhe. Auch immer nur vor den Tempeln, nie drinnen.
Am Preash Ko Tempel sagte Jürgen zu mir, komm wir gehen mal da links, da gibt es was zu fotografieren (es standen 4 Personen dort, die in den Garten nebenrein fotografiert hatten). Als wir dort hinkamen, kamen 2-3 Kinder auf uns zugelaufen und winkten. Da ich ja mit Haribo Goldbären in Minitütchen bewaffnet war, zog ich diese dann raus und gab jedem Kind eine. Wie man sich denken kann, kamen ruck zuck noch ca. 5-6 Kinder hinter her... Es gab aber einen Jungen (ca. 5 Jahre alt), der aber genau darauf geachtet hat, daß die Kleinen alle ein Tütchen bekamen. Er ist sogar nochmal zurück gelaufen, um das Kleinste Kind zu holen, damit dieses auch ein Tütchen bekommen hat. Dann haben sie noch für Fotos possiert und wurden von der nächsten Touristin mit, ich weiss nicht was, angelockt. Diese Szene mit dem kleinsten Kind hat mir unheimlich gut gefallen, auch daß die Kinder jeder mit einem Tütchen zufrieden waren und einen dann auch in Ruhe gelassen haben.
Übrigens, der Flughafen in SR ist sehr klein und überschaubar, obwohl international!
Angelina Jolie und die Red Piano Bar
Als Angelina Jolie hier Tomb Raider gedreht hat, soll sie ja abends in der Bar gewesen sein und auch einen Cocktail kreiert haben. Jeder 10. der bestellt wird, ist für den Gast kostenlos. Dies wird dann mit Glockengebimmel angekündigt Jeder 500. ist ebenfalls kostenlos, man bekommt ein T-Shirt und noch 100 US$. Gestern Abend war es soweit. Mit Sirene angekündigt, mit Wunderkerze drapiert, wird der Drink erst durchs halbe Lokal getragen und mit Spannung zu Gewinner gebracht. Gestern die junge Asiatin wusste gar nicht wie ihr geschah
Der Drink wird sehr oft bestellt, man hört es immer an der Klingel für jeden 10.ten, aber wir haben ihn nicht probiert.
Rote Erde
überall ist diese rote Erde, mittlerweile setzt sie sich auch in den Klamotten und überall fest. Eigentlich reicht eine Dusche am Abend nicht, wenn man sich den ganzen Dreck und Staub vom Körper schaffen will
Strasse überqueren und Verkehr
Man muss sagen, hier fahren sie zwar alle kreuz und quer, aber doch nie aggresiv. Wenn man nicht schneller ist, bremst man halt. Auch macht man hier nicht aus einer Mücke einen Elefanten. Gestern haben wir aus dem TukTuk beobachtet, wie ein Auto beim Wenden ein Moped gestreift hat. Interessiert nicht, einfach weiter fahren.
Als Fussgänger die Strasse zu überqueren sieht manchmal gefährlicher aus, als es ist. Nach Vietnam vor 2 Jahren sind wir da echt geübt. Gestern Abend stand ein englisches Pärchen an der Strasse, wir vorbei und rüber, als wir uns nach 20 Metern nochmal umdrehten, gingen diese gerade erst los. Klar lassen wir Vorsicht walten, aber wenn wir jedesmal auf eine Lücke warten würden....
Abends auf der Pub Street und dem Nachtmarkt
schieben sich schon jede Menge Menschen durch die Gassen. Es gibt viele asiatische Reisegruppen, die alle vor dem Red Piano stehen bleiben und ein Foto machen. Wie gesagt, es reiht sich eine Bar/Restaurant an die andere.
Es gibt jede Menge Tuk Tuk Fahrer, die alle auf ihr abendliches Geschäft warten. Ansonsten gibt es hier nicht, wie in anderen asiatischen Ländern, die Leute, die ständig versuchen, Dir irgend etwas anzudrehen.
Alles in allem war es ein toller Aufenthalt hier in SR. Man kann mehr Zeit investieren, d.h. auch mehr Tempel sehen, aber wir sind der Meinung bei 3 Tagen hat man alles Wichtige gesehen.
Aufbruch: | 01.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 22.11.2016 |