Kambodscha 2016
Siem Reap - Tempel zum Dritten
Heute sind wir wieder für 9 Uhr verabredet. Wie gestern, Wecker 7.30, Frühstück und Abfahrt.
Heute stehen nur noch 3 Tempel, die "Roluos-Gruppe" auf dem Plan, es gibt noch jede Menge mehr zu besichtigen, aber langsam bekommen wir den Tempeloverload
Bakong Tempel
Als erstes sind wir zum Bakong Tempel gefahren, auch hier wieder Treppenstufen, aber in einer Höhe von mind. 45 cm, fast unmöglich hier hoch zu klettern, aber irgendwie klappt es immer
Preash Ko Tempel
Nicht weit von hier, der nächste Tempel
Lolei Tempel
der letze Tempel auf unserer Route. Leider auch eingerüstet, so daß man nicht viel sehen konnte. Die dazugehörige Pagode besticht allerdings mit ganz tollen Decken-und Wandmalereien
Kompong Phluk - Kampong Plouk
Damit wir endlich mal was anderes als Steine sehen, gibt es als Kontrastprogramm eine Fahrt auf dem Tonle Sap See zu einem schwimmenden Dorf. Bei 1000 Familien wohl doch eher Stadt
Es kostet für jeden 20 US$, der Guide natürlich nichts, aber wir sagen jetzt schon mal, das Geld ist es auch wert.
Man muß über einen hohen wackeligen Steg (eigentlich hat dieses Konstrukt nicht den Namen Steg verdient) klettern, um auf ein Boot zu gelangen. Der Vorteil ist, man ist auch unter sich und sitzt nicht inmitten einer anderen Reisegruppe
Ich sag es ja, wenn der Kapitän schon dem TukTuk Fahrer das Ruder überlässt...aber um es vorweg zu nehmen, wir sind heile wieder zurück gekommen
Man fährt ca eine halbe Stunde bis man überhaupt erst mal am Dorf ankommt.
Am Ortseingang als erstes die Polizei und dann die Schule
Am Ende des Dorfes geht es dann auf den See hinaus, hier ist dann auch der "Wendehammer". Hier machen die Bootsführer eine Pause, damit die Verkaufsboote ranfahren können, und natürlich Geschäfte machen möchten.
Man kauft ne Cola und gut ist.
Nach einer Pause geht es dann wieder den gleichen Weg zurück... es gibt sogar eine Kirche!!!
Hiermit war dann unsere Tour auch zu Ende. Wir haben uns dann noch zur königlichen Residenz und dem dazu gehörigen Royal Garden fahren lassen. Klingt mega, aber muss man nicht gesehen haben, nicht das was man sich unter dem spektakulärem Namen vorstellt.
Es gibt dort einen Schrein, Preah Ang Check - Preah Ang Chrom. Hier vor sitzen lauter verstümmelte Menschen und betteln Dich um Geld an. Man muss schon starke Nervern haben, wenn man hier länger verweilen möchte.
Nachdem wir den TukTukFahrer bezahlt und verabschiedet haben, haben wir wie immer eine kurze Pause gemacht. Gestern haben wir Wäsche zum Waschen abgegeben, diese können wir heute um 18 Uhr wieder abholen. Jürgen ist dann alleine los, und kam nach einer gefühlten Ewigkeit ohne Wäsche wieder. Weg!
Wir sind dann nochmal zusammen dort hin, er sagte er habe die Wäsche raus gegeben, aber wer nimmt schon fremde Wäsche entgegen???
Dann hat er telefoniert, kurz drauf kam eine Frau mit Kleinkind, wildes kambodschanisches Gezetere, nochmal telefonieren und mit mehrmaligen Entschuldigungen sagte man uns, daß die Wäsche im Auto vergessen wurde und dann ab morgen 7 Uhr abholbereit ist... da bin ich ja mal gespannt!
Wir sind dann weiter zum Abendessen, haben wieder in der Red Piano Bar was getrunken und sind wieder gegen 21 Uhr zurück ins Hotel, hier noch bis 23 Uhr in der Lobby am Bericht gefeilt und dann ab ins Bett.
05.11.2016
Siem Reap
Aufbruch: | 01.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 22.11.2016 |