Mingalarbar Myanmar
Mandalay 08.12.-12.12.: Mingun
Das Reisekapitel Mingun ist wirklich eine erwähnenswerte Sache.
Man fährt zunächst ca 12 km Strom-aufwärts mit der Fähre den Irrawady hinauf. Bootfahren ist in Myanmar eine erstaunlich bequeme Angelegenheit. In Korbsesseln kann man auf dem Sonnendeck sitzen und sich sonnen.
Nicht weit von Mandalay wird man relativ schnell einen Riesen-Trümmer sehen. Der königliche Bauherr wollte hier die größte Pagode der Welt errichten. Zu sehen ist das Fundament der Pagode. Ein Riesen-Trümmer gezeichnet von einem Erdbeben. Ob man diesen Bau-Wahnsinn nun schön finden soll oder nicht, ist wirklich eine große Frage. Ich befand die Hauptsehenswürdigkeit als absolut entsetzlich.
Mingun besänftigt jedoch etwas mit einem super niedlichen Dorf-Flair und der größten noch funktionierenden Glocke der Welt. Ebenso haben wir neben noch anderen schöneren Tempeln das dortige buddhistische Altenheim besucht. Die Bewohner freuen sich und laden gerne in die jeweiligen Schlafsäle ein. Man sollte etwas spenden. Ich habe für Medikamente gespendet. 20 € hat jeder übrig. Das Altersheim befindet sich auch praktischerweise gleich gegenüber von der Glocke. Einfach mal reinschauen. Jeder Besucher wird freudig begrüßt.
Aufbruch: | 30.11.2016 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 26.12.2016 |