Aruba - Bonaire - Curacao
Aruba: Palm Beach
Am ersten Tag lasse ich es wegen der Zeitumstellung ruhig angehen, die Differenz zu Mitteleuropa ist 7 Stunden. Eine Strandwanderung nach Süden führt zum Palm Beach und nach Norden bis zum Malmok Beach.
Gegen Mittag wird der Mietwagen von Easy Car Rental angeliefert. Es ist ein kleiner Kia Picanto in einfachster Ausstattung, aber sonst in Ordnung. Nur die Scheibe der Fahrertür ist nicht zu öffnen. Man könnte einen Mietwagen auch direkt am Airport übernehmen, die Straßenverhältnisse und die Wegweisung sind besser als erwartet.
Als nächstes ist Einkaufen bei Superfood Aruba angesagt. Hier gibt es ein recht europäisches Angebot, aber etwa teurer als zu Hause.
Am späten Nachmittag paddle ich noch eine kleine Runde mit dem SUP-Board. Das ist praktisch ein größeres Surfboard, auf dem man im Stehen mit einem langen Paddel für den Vortrieb sorgt. So kommt der Begriff "Stand Up Paddling" zustande, abgekürzt SUP. Mein aufblasbares Board wird zusammengerollt wie eine Luftmatratze und lässt sich als Fluggepäck aufgeben.
Auf den ABC-Inseln weht fast immer ein kräftiger Wind aus Richtung Ost mit Stärke 4..5 Das führt zu hohen Wellen an den Ostküsten und tendenziell ruhigeren Westküsten.
Palm Beach liegt an der Westküste und ein in Richtung Meer wehender Wind in dieser Stärke ist für (erfahrene) Kite-Surfer wohl ideal, auf dem Paddelboard ist der meist seitliche Wind recht anstrengend. Da trifft es sich gut, dass die großen Hotelkomplexe einen beachtlichen Windschatten produzieren. So gelange ich etwa bis zur Mitte des Palm Beach.
Vor den Hotels sind jeweils größere Abschnitte als Badebereiche abgegrenzt. Außerhalb dieser Bereiche ist tagsüber und abends viel Betrieb durch Motorboote, Jetskis und anderen motorisierten "Wassersport".
Aufbruch: | 05.03.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.03.2017 |