ein Stück 'englisches' Frankreich
Jersey: die Markthallen St. Helier
Bis zur geplanten Abfahrt des Busses, der uns zur Fähre bringen soll, steht ein weiterer Stadtrundgang an, der die gestern geschlossenen Fischmarkt- und städtischen Markthallen bietet.
Anschließend besuchen wir den Central Market in der Beresford Street. Diese Markthalle wurde 1882 eröffnet. Sie steht als „Site of Special Interest“ unter besonderem Schutz und ist sowohl bei Touristen als auch Einheimischen ein beliebter Anlaufpunkt.
Die Markthalle ist im viktorianischen Stil gehalten. Sie beeindruckt mit einer Gusseisenkonstruktion und einem Ornamentbrunnen in der Mitte der Halle. An den Marktständen werden Blumen, Obst und Gemüse verkauft, es gibt auch kleine Geschäfte und Cafés.
Wie immer in England sind die Blumen erheblich teurer als bei uns. Hier gibt es auch die Jersey Royals – eine einheimische Kartoffelsorte, die sogar der Königin geliefert werden.
Einmal die Kingstreet rauf und runter ist heute erheblich schöner, da wieder alle Geschäfte geöffnet sind. Die Waterfront-Wharf haben wir völlig wir völlig falsch eingeschätzt, es ist nämlich ein Fitness-Center mit angeschlossener Freßmeile. Daher suchen wir nochmals die Liberation-Wharf auf, die gestern wegen Feueralarm geschlossen wurde. Dort werde ich dann per Zufall eingekleidet – eine Jeans in der fast richtigen Größe und zwei Polohemden. Auch für Ulrike fällt etwas ab: ein ‚Floddelschlabamsel‘. In unserer Lieblingsbar dem 'cock and bottle'. trinken wir noch einen Tee bzw. Cider und schlendern dann zurück ins Hotel wo Ulrike den Koffer bestückt und wir Anhänger für das neue Hotel (La Trelade) bekommen.
etwas verloren in einer Seitenstrasse - der New Street - steht ein 'Georgian House', die mustergültig restaurierte Villa eines Notar um 1730 - unterhalten vom National Trust - leider nur an zwei (anderen) Tagen geöffnet
Aufbruch: | 26.08.2017 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 02.09.2017 |