ein Stück 'englisches' Frankreich
Herm
'Welcome to Paradise' sagt der Prospekt! Geworben wird mit klarem Wasser, goldenem Sand, Klippenpfaden sowie mit schönen Gärten und 'cosy' inns.
Die Insel ist so klein, dass man sie in gut zwei Stunden umrunden kann.
Die Überfahrt von St. Peter Port dauert ca. 20 Minuten.
bei der Annäherung sieht es aus, als ob Herm aus zwei Teilen besteht, wie es viele Bilder von Sark zeigen.
Zwei Delphine kann ich zwar kurz sehen aber nicht fotografieren. Erst kurz vor der Landung auf Herm kann man feststellen, dass es noch zwei weitere Inseln gibt, die von Herm getrennt sind. Dazwischen und um die Insel herum gibt es eine ganz Reihe kleiner Inselchen – (Schären).
viele Boote haben die Möglichkeit selbständig über eine schiefe Ebene in das oder aus dem Wasser zu fahren. - im Bild oben: das einzige Hotel auf der Insel.
Ich versuche zwar an ein Wasser zu kommen, werde aber wohl nicht bedient, da ich mich nicht korrekt angestellt habe. Also muß es ohne gehen. Zunächst laufen wir nach Plan zu einem Dolmen, dann steigen wir über ein Anhöhe, die ebenfalls ein Dolmen hätte sein können.
Die Annäherung zu dem auf der Nordspitze liegenden, gemauerten Obelisken gestaltet sich schwierig, da sie durch Brombeerhecken führt.
Auf dem so viel gepriesenen Muschelstrand gibt es aber gar nicht so viele unterschiedliche Muscheln.
Danach geht es über einen Klippenweg auf die Höhe zum MansionHouse, von dem man nur einen kurzen Eindruck gewinnen kann. Die Tuguals Kapelle hingegen ist frei zugänglich aber auch ganz schlicht.
Gut zwei Stunden ohne Wasser – da brauchen wir dringend einem Tee. Wegen Ebbe muß die Fähre an einer anderen Stelle anlegen; pünktlich um 18.00 Uhr sind wir wieder St. Peters Port, müssen dort aber noch ein Stündchen vertrödeln, da wir mit Brigitte und Hans einen Tisch im Nautique reserviert haben.
Die anderen aus der Gruppe waren schon ganz neugierig, sagt Brigitte. Wir nehmen einen Cocktail !(2x Mojoto, 2x Caipirinha) und wählen:
Eine Flasche Sancerre dazu und wir sind alle glücklich. Etwas schwieriger wird dann die Rückfahrt; erst finden wir die Bushaltestelle nicht, dann übersehen wir, dass der 10p.m. Bus nur Freitags fährt und dann kämmt auch noch ein Wolkenbruch runter. Schließlich und endlich nehmen wir am anderen Ende der Stadt ein Taxi, das uns zum Trelade zurückbringt, wo jedoch die Bar längst geschlossen hat.
Aufbruch: | 26.08.2017 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 02.09.2017 |