Da bin ich wieder... ;-)

Reisezeit: November 2017 - März 2018  |  von Enrico Hauck

Copacabana und die Welt ist schön...;-)

Nun habe ich mich für 3 1/2h in den Bus von La Paz nach Copacabana geschmissen, auf Copacabana bin ich gekommen, weil mir viele Leute im Hostel davon erzählt haben und weil das ja am Titikakasee ist, war das natürlich noch ein Grund mehr für mich, dort hin zu fahren.Dazu muss ich ja sagen , dass Busfahren ist hier wirklich sehr komfortabel, sehr bequeme Sitze und viel Beinfreiheit (bei 1.60m kein Problem ) . Wir mussten zwar einmal mit der Fähre übersetzen,ich will das mal so beschreiben : Einmal gibt es Fähren nur für Autos,da könnte man auch ein Floß nehmen und dann so kleine Bote, mit denen die Passagiere , für zwei Bob , auf die andere Seite gefahren werden.Die Leute waren aber richtige Profis. Es gibt hier so viele Hotels und Hostels, so dass ich wieder auf blauen Dunst hin gefahren bin und weil das hier alles so billig ist , konnte ich mir auf Empfehlung von einem, ich glaube, portugiesischem Mädchen, ein schönes Hotel ,mit Blick aufs Wasser und einer Glaskuppel im Dach nehmen, für etwa 20€ die Nacht .
Dann wollt ich auch erstmal ausschlafen und mir überlegen,was ich hier so machen kann,eigentlich faul sein . Da gabs so eine Fahrradverleihstation,gut hab ich gedacht, guckst mal bisschen mit dem Fahrrad rum, allerdings kann man hier nur am Wasser lang fahren, weil es dann so steil Berg auf geht, da ist mit dem Fahrrad nix zu machen. Dann hab ich so einen riesigen Deutz gesehen der zu einem Wohnmobil umgebaut war und ein deutsches Kennzeichen hatte,der scheint wohl größeres vor zu haben,dachte ich und so war ich natürlich neugierig und musste erstmal gucken, was er so zu berichten hat. Marc hat mir erzählt, dass er schon seid drei Jahren in Süd Amerika unterwegs ist und zu Hause in Deutschland alles aufgegeben hat und ihm schien es gut zu gehen. Er hat mir z.B. auch erzählt,dass er in Venezuela seinen Truck für ungelogen, umgerechnet 2€ (200l) voll getankt hat, man aber nicht mal Toilettenpapier zu kaufen bekommt.
Für den nächsten Tag hab ich dann eine Inseltour gebucht für sagenhafte 30 Bs (ca 3,80€) bin ich dann den ganzen tag mit dem Schiff durch die Gegend gefahren, einmal zur Isla del luna und zur Isla del Sol, zwar hatten die einen englischsprachigen Tourguide, der sprach aber so unverständlich, dass ich lieber auf eigene Faust los marschiert bin. Und ich kann euch sagen, an diese Höhenunterschiede machen mir immer noch zu schaffen, das ist wie als wenn du mit angezogener Handbremse durch die Gegend läufst und nach drei Treppenstufen anfängst zu pumpen. Aber der Blick aufs Wasser , war dafür traumhaft.
Abends hab ich dann glücklicher Weise , Molly und Lena wieder getroffen , die beiden Mädels , mit denen ich die Death Road Tour gemacht hab, weil ich nicht rausgefunden hab,wie ich an die Bilder , die Jubi gemacht hat, ran kommen soll.
Jetzt werd ich mich auf den Weg nach Uyuni machen, dort gibt es eine traumhafte Salzwüste, die ich unbedingt sehen muss,nur hab ich ehrlich gesagt keine Lust auf 12h Bus fahren, aber ich werds überleben
Bis dann...

So fing alles an ...

So fing alles an ...

Ein Stück La Paz...

Ein Stück La Paz...

Ist schon ganz schick hier

Ist schon ganz schick hier

Die freundlichen Zebras dienen zum respektvollen Umgang zwischen den Autofahrern und den Fussgängern...

Die freundlichen Zebras dienen zum respektvollen Umgang zwischen den Autofahrern und den Fussgängern...

Das war der Startpunkt vom Death Road ....

Das war der Startpunkt vom Death Road ....

Also zwei Autos aneinander vorbei, wird knapp

Also zwei Autos aneinander vorbei, wird knapp

war schon spektakulär , kann ich euch sagen ...

war schon spektakulär , kann ich euch sagen ...

Dafür hat sich das gelohnt , oder nicht

Dafür hat sich das gelohnt , oder nicht

Unser Trupp, Frankreich,Australien, Germania und England Molly

Unser Trupp, Frankreich,Australien, Germania und England Molly

© Enrico Hauck, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ja , weil ja nun dieser Sommer nicht wirklich schön war,hab ich gedacht ich mach mich mal wieder auf die Socken dort hin wo es warm ist. Wenn ihr wollt könnt ihr wieder mit kommen, um zu sehen, was ich so treibe ;-)
Details:
Aufbruch: 30.11.2017
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 16.03.2018
Reiseziele: Bolivien
Iran
Myanmar
Der Autor
 
Enrico Hauck berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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