Nordlicht-Jagd in Tromsø bei eisigen Temperaturen

Ehe wir uns versahen, war auch schon unser letzter Tag in der kleinen, aber feinen Stadt Tromsø in Nordnorwegen. Nun hatten wir alles wichtige gesehen und nutzten die Zeit um endlich ein wenig einkaufen zu gehen. Man findet in allen Lebensmittelgeschäften typische norwegische Wurst, welche sich sehr gut als Mitbringsel eignet. Wir kauften Rentier- und Elchwurst; erstere schmeckt nach Wild und der Elche ähnlich, aber mit ein einem merkwürdigen Beigeschmack, den wir nicht einordnen konnten. Wahrscheinlich macht das den Elch aus.
Auf dem Platz Stortorget steht das Robbenfängerdenkmal, drumherum gibt es einige Möglichkeiten zum Einkehren um etwas zu essen oder zu trinken und sich aufzuwärmen. Dort ist auch eine kleine Mall mit mehreren Geschäften, welche zum Verweilen einladen.

Am nächsten Morgen hatte es nochmals kräftig geschneit und wir ahnten schon, dass wir Verspätung haben würden, da die Flugzeuge erst einmal freigeräumt werden müssten. Letztendlich hatten wir über eine Stunde Verspätung, da es plötzlich sehr stark zu schneien anfing und erstmal alle Flugzeuge auf dem Boden bleiben mussten. Nachdem wir die STartfreigabe hatten schauten wir noch einmal auf die Insel Tromsøya zurück und bedankten uns für einen unglaublich tollen Urlaub, mit netten Menschen die wir kennenlernen durften, einer wunderschönen Natur und natürlich auch für die Nordlichter, welche das absolute Highlight waren. Wir können jedem nur empfehlen, auf Nordlicht-Jagd zu gehen; es lohnt sich wirklich.

Ha det!
Felix