Einmal Ostsee und zurück
Von Stettin auf die Insel Wolin
Nächster Halt: Stepnica am Stettiner Haff
uf der mautpflichtigen Schnellstraße S3 - ist aber nur am Piepen unserer Box erkennbar - fahren wir gen Norden. Etwa 40 Kilometer später biegen wir ab in Richtung Stepnica. Der kleine Badeort mit Seebrücke und Fischereihafen bietet uns einen schönen und ruhigen Übernachtungsplatz direkt hinter der "Laguna", dem Strandbad. In der wunderschönen "Taverna Panoramica", einem altehrwürdigen Gebäude in klassischer Bäderarchitektur gibt es noch ein Feierabend-Bier sowie ein kleines Abendessen in Form von polnischen Maultaschen (Pirogi) mit Fischfüllung sowie einer Art Fisch-Tatar mit Gemüse und Reis. Beides sehr lecker. Wir überlegen, ob wir morgen hier einen Ruhetag einlegen sollen, zumal das Wetter gut ist und wir die Strandkörbe direkt vor der Nase haben.
Reif für die Insel Wolin
Kurz entschlossen sind wir heute doch noch weiter gezogen. Nämlich rund 28 Kilometer auf die Insel Wolin am Stettiner Haff. Über kleine Nebenstraßen und stille Dörfer ist es hier sehr einsam. Vom Trubel der nahen Ostsee-Küste ist hier nichts zu spüren. In der kleinen Stadt Wolin finden wir an der südwestlichen Spitze der Insel einen sehr schönen und weitläufigen Stellplatz direkt am Haff. Bei unserer Ankunft am späten Vormittag steht noch ein VW-Bus aus Deutschland da und das war's auch schon. Wir nehmen eine schöne Parkposition mit Blick aufs Wasser ein, Stühle raus und ab in den Entspannungsmodus.
Am späteren Nachmittag entpuppt sich unser stiller Platz als beliebter Treffpunkt für die junge und ältere Bevölkerung Wolins. Kurzzeitig wird es recht turbulent mit Cross-Fahrern, einem mobilen Disco-Fahrrad, Enten-mordenden Jugendlichen (grrrrrr) und einem Brautpaar beim Foto-Shooting. Doch mit Einbruch der Dämmerung wird es ruhig und wir verbringen hier eine sehr angenehme und ruhige Nacht.
Aufbruch: | 24.08.2018 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 06.09.2018 |
Polen